Gruppenhaltung Meiacanthus grammistes

  • Hallo Christiane,


    wie schaut es aus? Hat sich die Situation etwas beruhigt?
    Gefuehlsmaessig wuerde ich sagen, noch unveraendert.


    Ist das so?


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • also koennen wir noch nicht anstossen.....


    Gruss
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Guten Morgen!


    Burkhart: Das hatte ich doch oben geschrieben bzw. gefragt, ob es ein Problem ist, zunächst den einen, den mein Händler noch hatte, mitzunehmen und bei der nächsten Gelegenheit bzw. per Bestellung noch einen oder zwei nachzusetzen :confused_face:

    Sorry, Christiane, hatte ich wohl überlesen. Davon hätte ich dir abgeraten. Einen einzelnen Fisch zu irgendwelchen Rabauken dazu zu setzten geht oft schief.

  • Das stimmt. Nur war der Blenny bislang absolut friedlich. Es gab noch nie irgendwelche Stänkereien im Becken und die neuen Kaudernis hat er nicht einmal angeschaut. Hätte ich gewusst, dass er aggressiv reagiert, hätte ich auch gewartet, bis ich 2-3 zusammen bekomme...

  • Christiane, mach dir keinen Kopf! Es kommt manchmal anders, als man denkt.
    Ich erinnere an meinen Hinweis mit den beiden Loretos. Sie waren zu Zweit und
    hatten doch keinerlei Chancen.
    Es bleibt jetzt nur abzuwarten und zu hoffen, dass sich die Aggressionen des
    Ramosus legen.
    Vielleicht ist eine Separierung des Fisches der bessere Weg?
    Gruss
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
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  • Meinst du den Salarias oder den Meiacanthus separieren? Im ersten Fall würde ich dann versuchen, den Salarias direkt abzugeben. Im zweiten Fall verzögert es das Problem ja nur, oder? Entweder der Salarias gewöhnt sich an den Neuen oder ich bekomme ihn raus. Wenn ich den Eindruck bekomme, dass der Meiacanthus die nächsten Stunden nicht im Becken übersteht, kommt er natürlich raus (wenn ich ihn erwische...).

  • raus mit dem Ramosus!


    Gruss
    Hajo

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  • Ha!! Es hat geklappt! Der verfressene Bursche ist tatsächlich innerhalb ewa einer Viertelstunde zum Flocken aufsammeln in die Fischfalle gegangen :smiling_face_with_sunglasses:


    Wir nehmen ihn jetzt einfach mit zu dem Händler, der den Kauderni zurücknimmt (das falsche Männchen resp. Weibchen) und hoffen, dass er dort Asyl findet.


    Der Meiacanthus hatte sich bis zuletzt nicht aus seinem Versteck getraut. Als wir ihn dann rauslockten, ging der Ramosus sofort wieder auf ihn los und ohne Abdeckung wäre er wahrscheinlich direkt wieder auf dem Fußboden gelandet... Ist besser so, auch wenn mein Sohn (5) der Meinung ist "Die wollten bestimmt nur spielen" :thinking_face:

  • dann koennen wir ja doch noch auf diesen Erfolg anstossen!!! :hop2:
    Da fuer mich bei diesen Attacken die Konkurrenz um die Weidegruende im Vordergrund stand,
    ist es nur logisch, dass der Salarias sich nun verstaerkt um alles Fressbare kuemmern wuerde.
    Das ist ihm sicherlich in seiner Gier zum Verhaengnis geworden.
    Obwohl man den Grammistes den Planktonfaenger nachsagt, sind sie doch oft auf der Suche nach Fressbarem im Riff. Sie nehmen Kleinstgetier und auch manchmal Algen vom Gestein auf.
    Dort sind gewisse Parallelen zum Salarias zuerkennen. Hoechstwahrscheinlich ist das der Ausloeser fuer die Antipathie. Blenniden untereinander koennen zu einem Problem werden.
    Ich drueck dir die Daumen, dass bald noch mindestens ein weiterer Artgenosse Einzug haelt, und dass mit dem Abgang des Salarias der Anfang eines harmonischen Miteinanders beginnt.
    Gruss
    Hajo

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  • Danke dir. Unser Händler hat ihn genommen, auch wenn wir nicht viel für ihn bekommen haben (eine etwas höhere Gutschrift für den Barsch und gib paar Tafeln Frostfutter). Aber so ist es bestimmt besser.


    Tja, es sind Individuen. Manche verhalten sich so und andere anders. Unsere Baggergrundel wohnt quasi mit der Cinctus zusammen, obwohl ich erst Angst hatte, dass sie sich typisch Grundel nicht würden leiden können. Da staunen wir immer nur :winking_face:

  • Manches ist voraussehbar, aber es gibt immer wieder Ausnahmen.
    Deswegen ist es gut, wenn man sich austauschen kann.


    Gruss
    Hajo

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  • wenn solch ein Ruepel im Halloween-Kostuem ueber mich hergefallen waere, wuerde ich auch erst einmal vorsichtig sein. :grinning_squinting_face:


    Gruss
    Hajo

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  • Artemia (adult/tiefgefroren) wird sehr gerne genommen. Es kann aber 1-2 Tage dauern. Ich füttere jetzt nur noch sporadisch mit diesem Futter, weil meine andern dann immer mäkeliger werden und nur noch Artemia wollen.


    Wenn dein Becken gut funktioniert, holen sie sich auch Aufwuchs. Ich habe mich über einen Grammistes gewundert, der hat extrem wenig gefressen. Bis ich dann gemerkt habe, dass er den Copepoden-Bestand verputzt hatte. Jetzt gibt's die kleinen Flöhe nur noch sehr versteckt. Immer wieder machen die Grammistes Jagd auf sie.

  • Ich kann die Informationen von Burkhart nur bestaetigen. :thumbs_up:
    Die ersten 1-2 Tage haben sie sich orientiert. Dann aber waren Lobstereier die erste Wahl.
    Danach Artemia und angereicherte Cyclops und Daphnien.
    Es hat auch nicht lange gedauert, bis sie sich an Basleer Granulat mit Knobi gewoehnt hatten.
    Alles in allem voellig problemlos. Da habe ich schon ganz andere Situationen erlebt.


    Gruss
    Hajo

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  • Okay, sie(?) braucht bestimmt auch erst mal etwas Zeit nach dem Stress. Immerhin war sie heute schon längere Phasen im Riff unterwegs und hat die übrigen Beckenbewohner kennengelernt. Sie schläft jetzt in einer Ecke des Aquariums ganz oben direkt am Heizstab :schlaf:

  • Weibchen? Heizstab? Muss so sein, Frauen haben oft kalte Fuesse. :grinning_squinting_face:


    Gruss
    Hajo

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  • Hallo zusammen,


    tolerieren Ctenochaetus die Meiacanthus? Hält jemand die Kombination?
    Und was funktioniert bei den Meiacanthus besser, Paar- oder Gruppenhaltung?
    Danke für eure Erfahrungen.

    • Funktioniert prima mit den Buerstenzahnern.
    • Ich wuerde auf Paarhaltung gehen, da unkomplizierter.
    • Gruss
    • Hajo

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  • Nach Ankunft im Becken wurden sie nur etwas verhalten angedroht, wobei eher auf eine gewisse Hilflosigkeit des Altbesatzes zu schließen war. Das etwas stoische Verhalten anderen Fischen gegenüber hat sich nicht gelegt und scheint eine zusätzliche Eigenschaft dieser Art zu sein, andere Fische auf Distanz zu halten.
    Gruss

    • Hajo

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  • Hallo zusammen,


    wie geht es euren Grammistes?


    Bei den meinigen wird der geschlechtliche Unterschied deutlich: Das Weibchen hat in der Fülle zugelegt, aber in der Farbzeichnung verblieben. Das männliche Exemplar ist schmaler und in der gelben Zeichnung intensiver geworden. Die Gelbfärbung erstreckt sich jetzt über die gesamte Körperlänge.
    Anbei einige Fotos, wobei der Unterschied hier leider nicht so deutlich auffällt. Liegt eher wohl am Fotografen. :frowning_face:
    Gruss
    Hajo


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  • Hallo Hajo,


    ich habe ja 3 Stück und denen geht es ganz hervorragend.


    Gibt es auch noch andere Geschlechtsmerkmale als die Farbe? Für mich sehen die alle gleich aus..... :confused_face:


    Ich habe ja vor ein paar Wochen noch 3 Stück Kamoharai dazu gesetzt und es gab bisher keinerlei Probleme. Die verstehen sich alle ganz hervorragend. Bei meiner nächsten Besatzrunde plane ich daher noch 3 Stück Nigrolenatus einzustezen. Sind einfach schöne und interessante Fische aus der Meiacanthus-Familie.....


    Schöne Grüße


    Ralf

  • Hallo Ralf,


    bis zu diesem Zeitpunkt sahen sie beide auch gleich aus, dass ich schon dachte, gleichgeschlechtliche Exemplare zu besitzen. Jetzt sieht auch ein Blinder den Unterschied. Farbmaessig, wie auch im Koerperumfang. . Ob es weitere Merkmale gibt, wird sich noch zeigen, da sie erst am Anfang der Balz stehen.
    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hallo zusammen,


    sind die Giftzähne bzw. das Gift der Meiacanthus eigentlich für den Mensch gefährlich?


    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    ich habe vor der Anschaffung auch ein wenig darüber nachgedacht und fand so Aussagen wie "ähnlich Wespenstich" usw. Ich denke, wie bei den meisten Giften, dass jeder anders darauf reagiert.


    Allerdings muss ich sagen, dass ich relativ viel im Becken "rumfummel" und die Meiacanthus extrem scheu und zurückhaltend sind. Die schwimmen immer sofort in ein Versteck und warten bis wieder Ruhe ist. Ich habe überhaupt keine Angst oder Bedenken. Das gilt übrigens sowohl für die Grammistes, als auch die Kamoharai, die ich auch im Becken habe.


    Insgesamt gefallen die mir so gut, dass ich noch eine weitere 3-er Gruppe eingeplant habe. Entweder Smithi oder Nigrolineatus.


    Schöne Grüße


    Ralf

  • Hallo Thomas,


    ..........fand so Aussagen wie "ähnlich Wespenstich" usw. Ich denke, wie bei den meisten Giften, dass jeder anders darauf reagiert.

    genau aus diesem Grund habe ich mich nicht so weit aus dem Fenster gelehnt.und nur diesen Link zur Diskussion gestellt.
    Meine Meiacanthus verhalten sich nach ähnlichen Muster.
    Wenn doch alle meine Fische so friedlich wären........


    Gruss
    Hajo

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  • Hallo zusammen,


    ich dachte, ich hole diesen Thread mal wieder hoch.


    Vielleicht mag der eine oder andere ja noch mal über seine Erfahrungen mit diesen munteren Fischen berichten.


    Ich bin noch immer großer Fan der kleinen Kerle. :grinning_squinting_face:



    Viele Grüße,
    Ina

  • Hall Ina,
    ich halte seit ca 2 Jahren diese netten Tierchen. Vorab, bin total begeistert und werde sie zum festen Bestandteil der Fischpopulation werden lassen. Von ursprünglich 5 Tieren sind leider nur noch 2 übrig geblieben . Zwei untereinander manchmal etwas streitsüchtige Exemplare. Der Letzte war auch plötzlich verschwunden. Wahrscheinlich ist er eines natürlichen Todes gestorben und wurde von der Cleaning-Crew entsorgt.
    Ich möchte aber erst wieder neue Tiere dazu setzen, wenn die beiden alten auch das Zeitliche gesegnet haben. All zu alt werden sie offensichtlich nicht.

  • Von ursprünglich 5 Tieren sind leider nur noch 2 übrig geblieben .

    Hallo,


    das hört sich eigentlich sehr ähnlich an, wie von Grünen Schwalbenschwänzchen, Kardinalbarschen und anderen zur "Gruppenhaltung geeigneten Fischarten". Bei wem sind denn längerfristig mehr als 2 übrig geblieben? Und wie verhalten die sich? Danke!


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo zusammen,


    hier meine Erfahrungen. ich hatte zuerst einen Meiocanthus grammistes der sich zunächst prächtig entwickelte, alles fraß und schnell wuchs. Später setzte ich einen zweiten hinzu, dieser wurde allerdings vom alten Fisch attackiert. Ich weiß nicht woran es lag (falsches Geschlecht? Vielleicht war es auch einfach wie bei anderen Arten eine schlechte Idee die Fische zeitversetzt einzubringen. Bisse waren keine dabei, aber jagen durchs Becken bis sich der Neuankömmling flach wie ne Flunder in die Scheibenecke quetschte.


    Nach 1-2 Wochen wurden die Aggressionen etwas weniger und ich freute mich schon, bis sich von heute auf morgen auch meine beiden Labroides dimidiatus auf den Meiocanthus stürzten (der Dominante wurde ignoriert). Diese waren bis dahin (und seit dem) völlig friedlich gegenüber allen anderen Fischen und sonstigen Bewohnern, attackierten den Meiocanthus aber weitaus heftiger als sein Artgenosse, so daß ich ihn leider wieder rausfangen musste (er kam zurück zum Händler).
    Wenig danach starb leider auch mein alter Meiocanthus 8nach ca. 1.5 Jahren im Becken). Das Problem war vermutlich seine Gefräßigkeit. Er bekam einen sehr dicken, aufgeblähten Bauch, was mich an meinen Salarius fascinatus erinnerte, der das gleiche Schicksal erlitt, d.h. falsche Ernährung. Ich fütterte Pellet und abwechslungsreiches Frostfutter.


    Was fressen eure Meiocanthus so? Habt ihr ähnliche Probleme mit den Vielfraßen?


    Lg Robin

  • Ich möchte aber erst wieder neue Tiere dazu setzen, wenn die beiden alten auch das Zeitliche gesegnet haben. All zu alt werden sie offensichtlich nicht.

    Woher entnimmst du das? Was sind deine Quellen?
    Nach meinen Recherchen gibt es sehr unterschiedliche Angaben.
    Sie reichen von unbekannt über ca. 4 Jahren bis hin zu 5-8 Jahren.
    Das sind für mich zu ungenaue Beobachtungen und sicherlich einigen Defiziten gewisser Naturbeobachtungen geschuldet.
    Es erinnert mich an die damaligen Umfragen zur Lebensdauer von Grundeln
    in Gefangenschaft.
    Im Ergebnis wurden die Grundel im heimischen Aquarium deutlich älter, als in der Natur.
    Ähnlich sehe ich das bei den Meiacanthus und auch bei anderen Fischen, die wir im Aquarium pflegen. Dass dabei einige vorzeitig den Löffel abgeben, ist kein Grund, eine kurze Lebensdauer zu vermuten. Die Gründe sind andere....


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Was fressen eure Meiocanthus so? Habt ihr ähnliche Probleme mit den Vielfraßen?


    Lg Robin

    Meine fressen alles, was kommt. :smiling_face:
    Sie teilen sich sogar das obligatorische Salatblatt mit den Docs und den Centropyge!!


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Zusammen,


    ich habe aktuell 3 Stück Meiacanthus Grammistes und 3 Stück Meiacanthus Kamoharai im Becken. Ich plane aktuell noch 3 Stück Meiacanthus Nigrolineatus dazu zu setzen. Die sind schon bestellt und kommen in 2 oder 3 Wochen.


    Die Grammistes habe ich seit Februar 2019, also seit Einrichtung des Beckens und die Kamoharai habe ich im April 2019 nachgesetzt.


    Sie haben sich alles von Anfang an super verstanden und insgesamt ist die Gattung extrem freundlich anderen Fischen gegenüber. Auch Neuankömmlinge werden neugierig beobachtet, aber nicht sonderlich geärgert.


    Allerdings hatte ich bei den Grammistes auch ganz zum Anfang 2 Ausfälle. Ich hatte irgendein Problem im Becken und daraufhin ist einer über Nacht verstorben und der zweite stand senkrecht in der Silikonfuge einer Aquariumecke. Bestimmt über 1 Stunde konnte ich keine Bewegung erkennen. Ich dachte er wäre ebenfalls tot und habe ihn mit der Pinzette gepackt um ihn aus dem Becken zu nehmen. Kurz über der Wasseroberfläche erwachte er zu Neuem Leben. Leider hatte ich ihn mit der Pinzette am Bauch verletzt und ich konnte ihn nicht mehr retten.


    Ich habe sofort 2 neue Grammistes eingesetzt und es gab keinerlei Schwierigkeiten.


    Ales ich mag die Gattung! Sind fleissige Schwimmer und machen viel Spaß.


    Bei mir fressen die praktisch alles. Flocken, Granulat, Frost und Lebendfutter. Es spielt überhaupt keine Rolle.....


    Ich berichte hier, wenn ich die Nigrolineatus eingesetzt habe.


    Schöne Grüße


    Ralf

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