Glasrosenplage

  • Hallo zusammen,


    zuerst hatte ich eine Cyanoplage jetzt nun ist das Becken mit mind. 200 Glasrosen auf Lebendgestein und auch vorne im Sand "überzogen".
    Zuerst hatte ich es mit Elimi-Aiptas anschliessend mit joes juice probiert. Dann mit einem Feilenfisch, der leider nach 2 Wochen starb.
    Hat jemand eine Idee ?


    LG Michael

  • ....ja wenn man sie einmal hat,sind sie sehr anhänglich.Glasrosen fressende Schnecken wären noch eine Option oder Garnelen,wobei es hier auch sehr verschiedene Erfahrungsbericht gibt ob das ganze Sinn macht,vor allem wenn man sich den Preis für so ein kleines Schneckchen anguckt.von denen dann man auch etliche braucht damit es Sinn macht.Gleiches gilt für die Garnelen.
    Hat man freien Blick auf die Biester können sie auch weg Gelasert werden.DAS ist aber nicht ungefährlich,weniger für die Tiere als für einen selbst.Man sollte also wissen was man tut,wenn einem das eigene Augenlicht und das seiner Fam.Angehörigen lieb ist !

  • Hallo Michael,-
    ich würde mir dieses Teil besorgen:
    https://www.whitecorals.com/de…vQtFbLOtOCARsLxoCrZjw_wcB
    Dann mit heißem Wasser, Zitronensäure oder mit 33%iger Salzsäure nach und nach das Problem angehen. Allerdings sind 200 Stk. schon mal eine Hausnummer.
    Das ist dann die "Quick and dirty" Methode.
    Ich gebe zu, dass es elegantere Lösungen gibt.
    LG
    Ameo

  • Kaufe dir drei Berghia Schnecken und züchte dir selbst damit weitere und wenn du 30 bis 50 hast geb sie in dein Becken.
    Wird ein paar Wochen dauern, aber kostet nicht übermäßig viel und ist ne ganz sichere Methode.


    Gruß
    Specki

  • Hallo Michael,


    der Feilenfisch wäre eine gute Lösung gewesen, aber die Reihenfolge war nach meinem Dafürhalten falsch.


    Hast du nach der Chemieanwendung über Aktivkohle gefiltert?


    Was wohnt denn sonst noch in dem Becken?


    Berghia stephanieae hat in Riffaquarien üblicherweise kein langes Leben, zahlreiche Tiere haben sie zum Essen gern (übrigens auch Glasrosen!).


    Lysmata boggessi kenn ich als recht effektive Glasrosenesser, aber da sollte ansonsten nicht gefüttert werden. Gleiches soll für L. wurdemanni gelten.


    Ich würde die Wasserqualität hinsichtlich allenfalls vorhandener Giftstoffreste testen (auch Cyanobakterien und Dinoflagellaten können Gifte absondern) und es anschließend noch einmal mit Feilenfischen versuchen.


    Liebe Grüße
    Linda

  • Hallo Michael,


    Diese Mittel, können auch zu Glasrosen-Explosionen führen. Meistens gehen sie weg, jedoch gibt es immer wieder Berichte das die Plage nach der Anwendung noch viel viel schlimmer wird.


    Wie Linda schon schrieb, würde ich auch über Kohle filtern und noch einmal einen Feilenfisch einsetzen.


    Die Berghias fressen auch erstmal nur die kleinen Glasrosen, abgesehen das man wirklich einen größeren Trupp benötigt um über so viele Glasrosen Herr zu werden.



    Lieben Gruß,
    Niklas

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