Frage zu Tridacna crocea

  • Hallo zusammen,


    habe mir kürzlich eine Tridacna crocea gekauft. 6-7 cm groß und seit einer Woche bei mir im Becken.
    Im Verkaufsbecken steckte sie in Muschelbruch und hatte sich an zwei ca. 1cm großen Stücken festgesetzt.
    Ich stellte die Muschel wieder auf die Seite, wo noch die zwei Steinchen an ihr fest saßen, habe allerdings nur harten, geschlossenen Untergrund.
    Sie öffnete sich relativ schnell bei mir im Becken, aber als wenn ihr die Steinchen unter dem Hintern drückten, hopste sie sofort los und fiel auf die Seite.
    Für das Erste kam dann Ruhe rein, wobei sie auf der Seite liegend, hin und wieder, ihre Ausrichtung änderte.
    Ein erneuter Versuch, sie wieder aufzustellen, verlief genau wie beim ersten Mal. Jetzt liegt sie seit ca. 4-5 Tagen still auf der Seite, ist weit geöffnet, die prächtigen Hautlappen Richtung Licht gerichtet und filtert vor sich hin. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Nun meine Frage: Wird sie sich von den an ihr baumelnden Steinchen trennen und sich irgendwann selbst aufrichten, oder gibt es auch Exemplare, die ihr Leben im Liegen verbringen? :confused_face:
    Hat jemand von Euch ein späteres Aufrichten schon mal beobachten können?
    Den Vorschlag, sie auch wieder in Muschelbruch zu stecken, möchte ich ausschließen. :face_with_rolling_eyes:
    Ein anderes Exemplar, das ich schon länger in meinem Becken habe, hatte keine Steinchen dran und steht vom ersten Tag an mehr, oder weniger alleine, ist aber auch schon herumgemuschelt, um sich in die für sie perfekte Stellung zu bringen. :face_with_tongue:
    Gruß Axel

  • Hallo Axel,


    T. crocea scheint es zu lieben auf der Seite zu liegen :grinning_squinting_face:
    Ich kann ein Lied davon singen, wie oft ich versucht habe sie aufrecht in meinen Muschelhalter zum Halten zu bekommen. Sie hat sich immer auf die Seite gelegt. Ich habe sie sogar zweimal ganz vorsichtig vom Stein gelöst und wieder aufrecht hingestellt. Keine Chance. Jetzt liegt sie seit fast 6 Jahren auf der Seite :grinning_squinting_face: Es scheint ihr alles andere als zu schaden.


    Viele Grüße


    Sebastian

  • Hallo zusammen,


    dieses Verhalten ist nicht normal. Es ist unnatürlich. In der Natur erhält die Tridacna das lebensnotwendige Licht meist senkrechtvon oben. Sie wird sich immer nach der optimalen Lichteinwirkung ausrichten. Und die steht senkrecht zur Sonne. Es macht für das Tier keinen Sinn, sich nur mit der Hälfte der "Lichtnahrung" zu begnügen, indem es sich auf die Seite legt. Mir scheint, dieses Verhalten ist eine Folge von Irritationen im Byssusbereich der Muschel. Wenn das Tier Korallenbruch als Untergrund bevorzugt, dann sollte man dem Rechnung tragen. Das Wohlbefinden der Tridacna ist in höchstem Masse von ihrem Standort abhängig. Da sollte Licht (geeignetes Spektrum) und Stroemung annähernd passen. Natürlich wird es hin und wieder bei frisch eingesetzten Tieren Verhaltensauffälligkeiten geben. Das zeigt sich mitunter durch Versuche den Standort zu wechseln. So eine Aktion kann schon einmal dazu führen, dass sich die Muschel auf die Seite legt. In diesem Fall würde ich die Position immer den natuerlichen Gegebenheiten anpassen. Also, wenn sie sich auf Steinchen besser fühlt und auch höchstwahrscheinlich besser befestigen kann, dann sollte man ihr diese Chance geben.
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,


    natürlich richtet sich die Muschel in erster Linie nach dem Licht, wenn ihre Mantellappen in der Optimalposition zum Licht jedoch durch die meist recht einseitige Strömung (und die haben wir zwangsläufig im Becken) gegen die Schale gedrückt werden, richtet sie sich entsprechend aus. Dieses Verhalten habe ich nur bei T. crocea beobachten können.
    So liegt sie bei mir. ich denke ihr geht es sehr gut :winking_face:



    Beste Grüße


    Sebastian

  • Hi!
    Da die Muschel so nah an der Scheibe liegt, bekommt die Muschel vielleicht auch die Reflexionen der Scheibe ab. Abgeschattete Beireiche der Mantellappen bleichen aus. Bisher haben sich bei mir alle Muscheln zum hellsten Punkt hin ausgerichtet.


    Gruss
    Dietmar

  • Hallo,
    ich danke Euch für Eure schnellen Antworten und die eigenen Beobachtungen, Bilder usw.. :smiling_face:
    Diese Muscheln haben ja trotz ihres sehr unbeholfenen Aussehen, recht wirkungsvolle Möglichkeiten, ihren Standort und Position selbst zu beeinflussen.
    Diese Beobachtung läßt mich recht positiv hoffen, daß sie sich nicht in einer Position verankern, oder verharren wird, in der sie sich nicht wohl fühlt und/oder nicht lebensfähig ist.
    Ihre jetzige Position ist schon dem Licht und der Strömung zugewandt, aber sicherlich auch noch zum Licht hin, ausbaufähig. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Die kleinen Steinchen, die noch an ihr hängen, sind natürlich etwas störend, um sich liegend, oder auch stehend, neu zu verankern, aber ich traue ihr zu, das sie einen Weg findet, um das für sich zufriedenstellend zu lösen.
    Meine andere Tridacna ist auch mehrfach umgezogen, bis sie die für sich optimale Position gefunden hatte.
    Nochmals vielen Dank für Eure Erklärungen, Beobachtungen und Hinweise.


    Gruß Axel

  • Hi,


    kann es nicht tatsächlich eine Eigenart der T. crocea sein? Als ich mein Becken nach Umzug neu einrichtete gab ich meine crocea zu einem Kumpel, der 4 maximas im Becken stehen hat. Ich löste ganz vorsichtig ihre Byssusfäden mit einem Skalpell(bei der crocea muss man ganz besonders auf den Fuß aufpassen) und wir setzten das Tier in seinem Becken gerade auf den Muschelstein. Nach nicht ganz 24 Stunden hatte sie sich befestigt, um sich dann in den kommenden Tagen wieder schön auf die Seite zu legen :angry_face: :angry_face:
    Ich könnte mir vorstellen, dass es an den sich weiter über die Schale legenden Mantellappen liegt. So hat die crocea einfach mehr Chancen auch bei nicht optimaler Schalenausrichtung ihre Mantellappen Richtung Licht zu bringen. Vermutung, Ahnung habe ich keine :grinning_squinting_face:



    Viele Grüße


    Sebastian

  • Hallo Sebastian,


    Ich bleibe dabei. Die Reaktion der Crocea ist zwar nicht untypisch für ein Unbehagen, lässt aber auch vielleicht den Schluss zu, dass sie sich mit ihrer momentanen Lage abgefunden hat. Besser gesagt, gezwungenermaßen! Denn dieses Verhalten wird man ausschliesslich bei Tridacna beobachten können, die ihren Standort wechseln möchten. Aus den bekannten Gründen von Licht und Stroemung. Sich auf die Seite legen und durch die Wasserbewegung fortrollen lassen, ist fuer das Tier eine der angeborenen Möglichkeiten der Fortbewegung. Ruckartiges Schließen der Schalen ist eine andere.
    Tridacna crocea bohrt sich aus gutem Grund in der Natur tiefer in das Gestein, als alle anderen ihrer Schwestern. Der anatomische Vorteil liegt in der gewölbten Unterseite, der es den anderen Muscheln mit abgeflachten Schalenbasen kaum ermöglicht, sich aehnlich tief einzugraben. Mal ehrlich. Wer hat sich eigentlich vor dem Erwerb einer Crocea ueber ihre natuerlichen Bedürfnisse informiert? Weit verbreitet hingegen ist das Hauptkaufargument: Die Farbe. Das so etwas auch mit geeignetem Licht zu tun hat, wird vielleicht noch halbwegs verstanden. Obwohl ich mir da nicht so sicher bin, denn in den meisten Becken stehen mir die Tridacna crocea zu dunkel. Aber gerade diese Art benötigt das staerkste Licht. Sie mag, auf Dauer gesehen, bei schwächerer Beleuchtung in den meisten Fällen überleben. Leider in erster Linie auf Kosten ihrer Farben. Da fragt man sich, warum gerade eine Crocea und nicht eine andere Art?
    Aber das war nicht das Thema. Nur ein Hinweis auf die anderen Bedürfnisse. Wo wir jetzt bei der Seitenlage waeren. Wenn Muscheln nicht in der Lage sind, sich an ungewöhnliche Umgebungsbedingungen zu adaptieren, kann es im Laufe ihres Wachstums, in Schräglage zum Licht, zu Schalendeformationen kommen. Zumindestens ungleiche Schalenkruemmungen. Ich könnte jetzt noch hinzufügen, dass mit zunehmendem Wachstum die Schalenhaelften dicker und daher schwerer werden. Das hat bestimmt mit der Zeit einigen Einfluss auf die Gelenkbaender. Zumindestens einseitig.
    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
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  • Hallo Hajo,
    vielen Dank für Deine ausführliche Information zu der besagten Art.
    Ja, ich habe mich vorher über die Art informiert und ja, mir gefällt auch die besondere Färbung und was für mich auch ein Argument war, daß für diese Art spricht, ist die Größenangabe von ca. 15 cm.
    Die Muscheln verfügen ja auch über einen, ich nenne ihn jetzt mal "ausfahrbaren Fuß", obwohl es mehr wie eine Zunge aussieht, mit dem/der sie sich sogar ganz gut bewegen kann. Habe schon eine andere Art dabei beobachtet, wie sie nicht nur alle möglichen Richtungen und Lagen damit ausprobieren konnte, sondern sogar in sichtbarer Geschwindigkeit, gekrochen ist, um aus ihrem "Muschelstein" heraus zu gelangen.
    Auch die Crocea hat diesen Fuß und benutzt ihn auch. Warum sollte sie ihn nicht, wie alle anderen Muscheln auch dazu nutzen, sich so in Position zu bringen, wie es ihr am Besten gefällt??
    Man kann ja zum Beispiel auch im Becken von Sebastian sehen, daß andere Arten in unmittelbarer Nähe stehen und scheinbar Licht und Strömung ganz gut finden. Sie sehen jedenfalls nicht unglücklich aus. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Die Crocea von Sebastian liegt z.B. im groben Sand und könnte sich dort, wenn gewollt, aufrecht stehend, etwas eingraben. Sie bevorzugt aber eine Seitenlage!?
    Ich habe direkt einen AM-LED Spot auf die Tridacnas gerichtet und Strömung ist dort auch ausreichend vorhanden.
    Wenn sie sich hinlegen würde, um weitergespült zu werden, warum fängt sie bei mir an, sich zu befestigen? Ich kann das so genau beobachten, da sie sich eine Stelle nahe der Seitenscheibe gesucht hat. Leider in einer mir leicht abgewandten Richtung, aber das gönne ich ihr, wenn es ihr so scheinbar besser gefällt. :face_with_tongue:
    Ihr Hinterteil kann ich dafür um so besser sehen. :grinning_squinting_face:
    Ist denn aus der Natur überliefert, daß sie dort nur senkrecht stehen?
    Werde das Ganze mal weiter beobachten und bei besonderen Veränderungen, mich ggf. hier wieder melden. :winking_face:
    Gruß Axel

  • Hallo Hajo,

    Tridacna crocea bohrt sich aus gutem Grund in der Natur tiefer in das Gestein, als alle anderen ihrer Schwestern. Der anatomische Vorteil liegt in der gewölbten Unterseite, der es den anderen Muscheln mit abgeflachten Schalenbasen kaum ermöglicht, sich aehnlich tief einzugraben. Mal ehrlich. Wer hat sich eigentlich vor dem Erwerb einer Crocea ueber ihre natuerlichen Bedürfnisse informiert? Weit verbreitet hingegen ist das Hauptkaufargument: Die Farbe.

    die Keule hättest du stecken lassen können :winking_face: In erster Linie kauft man ein Tier aufgrund des interessanten Verhaltens, aber selbstverständlich auch, weil es hübsch anzusehen ist. Du nicht?


    Ich habe mich sehr intensiv über die Pflege von Muscheln informiert. Hierzu kann ich nur Herr Knoops Werk "Riesenmuscheln: Arten und Pflege im Aquarium" wärmstens empfehlen.
    Dass das Verhalten nicht ganz normal ist bezweifel ich gar nicht, auch nicht dass die Muschel ggf. mit ihrem Standort unzufrieden ist. Dies muss aber wenn dann an der Strömung liegen, da ich zuvor 150W HQI plus 2x24W T5 auf brutto 150l und nun eine ATI Hybrid über dem Becken habe. Über dem Pflegebecken hing ebenfalls eine HTI Hybrid. Ich meinte mit meiner Aussage oben, dass ich vermute, dass die crocea mehr Möglichkeiten hat sich gegen widrige Bedingungen in unseren Becken zu wehren, als andere Tridacnen was du mit deinem Post auch indirekt bestätigst.


    Beste Grüße


    Sebastian

  • Hallo Axel, Hallo Sebastian,
    der Byssusapparat oder wie Axel es nennt "die Zunge" ist nicht zur Fortbewegung gedacht, sondern zur Ausrichtung und als Halt am Untergrund. Der letzte Punkt verliert mehr und mehr an Bedeutung, wenn das Tier sich tief im Gestein verankert hat. Oft schaut dabei nur der Mantellappen heraus. Dass sich die Byssusfaeden oder gar Teile des gesamten Apparates nach aussen drängen, ist fuer mich ein Zeichen hilfloser Suche nach Orientierung. Erst recht kein Zeichen für eine aktive Fortbewegung. Also kein optimales Verhalten. Sie hat sich bestimmt nicht in diese Position gebracht, weil es ihr gefaellt. Aufgrund der momentanen Lage ist sie ihrer natuerlichen Möglichkeiten beraubt, diese Position zu veraendern. Wegen ihrer sehr grossen Öffnung an der Basis ist gerade die Crocea mehr gefährdet gegen Raeuber, als alle anderen Riesenmuscheln. Mit ein Grund, warum sie sich in der Natur eingraebt. Das würde ich gerade bei der Crocea immer berücksichtigen wollen. Alles hängt mit allem zusammen. In der Natur werden sich die Larven der Muschel in Lage und Ausrichtung optimal platzieren. Jene Larven, die diese Positionen nicht erreichen können, werden nicht ein langes Leben haben. Das ist bei Korallen- oder Fischlarven aehnlich. Warum versucht ihr nicht dem Tier eine tiefere Spalte anzubieten? Wir sollten uns bei der Pflege unserer Tiere moeglichst nah an der Natur orientieren. Dann bleiben uns manche "Merkwürdigkeiten" erspart.
    Muschelhalter sind gerade bei Crocea nicht die erste Wahl.
    Axel: Das war keine "Keule". Das war nur ein etwas streng verpackte Hinweis! Fuer die Keule sind hier andere zuständig. :grinning_squinting_face:
    Gruss
    Hajo

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  • Hallo Hajo,


    Wir sollten uns bei der Pflege unserer Tiere moeglichst nah an der Natur orientieren. Dann bleiben uns manche "Merkwürdigkeiten" erspart.


    letztendlich hast du natürlich Recht, jedoch glaube ich kaum, dass die crocea unendlich leidet, wenn sie sich nicht einbohren kann. Wir können sie nicht fragen, daher sind das alles Spekulationen. Und wenn du in dein Becken schaust wirst du garantiert die Doppelmoral der o.g. Aussage in Bezug auf andere Tiere finden oder nicht? :winking_face:


    Viele Grüße


    Sebastian

  • hi,


    eingraben: der unterschied zur natur besteht darin, dass sie schon als große exemplare hier ankommen.


    da gräbt leider keine mehr etwas.


    im natürlichen habitat beginnt ja bereits die winzmuschel mit der arbeit.


    im übrigen werden auch sqamosas oder maximas je nach ort des siedelns von sps eingeschlossen.

  • Hallo Joe,


    es wurde von mir nur das arttypische Verhalten der Crocea beschrieben. Das ist zwar alles zutreffend, was du sagst, aber wer hat vom Einbohren unter Aquarienbedingungen gesprochen? Eine Veränderung der Position war mein Ziel. Die allermeisten Tiere sind Zuchtmuscheln. Diese wachsen oft auf Betonböden heran und haben dabei keine Chance mehr sich einzubohren. Sie haben durch diese künstliche Unterlage ihre arttypische, abgerundete Basis, mit der sie in der Lage sind sich einzugraben, eingebüsst. Aber das weisst du ja schließlich besser, als ich. Somit ist an diesem Punkt der Unterschied zu anderen Tridacna-Arten marginal. Dieser Zustand sollte uns aber nicht dazu verleiten, ihre sonstigen Vorlieben zu ignorieren.


    @Sebastian:
    Wir sollten in erster Linie immer eine naturnahe Lösung anstreben. Erst wenn das nicht möglich ist, kann man sich in Kompromissen versuchen. Leider klappt die naturnahe Haltung nicht immer optimal. Es geht auch nicht darum, ob die Crocea stark unter einer Seitenlage leidet (auf die vermuteten Folgen hatte ich hingewiesen). Es geht mir auch nicht darum, dass in der Natur vielleicht diese Beobachtungen manchmal zutreffen. Wer weiss? Es geht mir einzig und allein um das Erreichen optimaler Pflegebedingungen. Wenn diese aber verstanden wurden, ist es meinerseits schwer begreiflich, nicht die Lage der Muschel verändern zu wollen. Ein Unwohlsein am Mantellappen festmachen zu wollen, führt manchmal in die Irre. Ich kenne Muscheln, die am Vortag noch in voller Pracht standen, und leider am nächsten Morgen schon in Verwesung übergingen. Aus welchen Gründen auch immer. Erst wenn ich die Pflegebedingungen verinnerlicht und voll erfüllt habe, erst dann werde ich selten einen Grund haben, mit mir selbst zu hadern.


    Gruß
    Hajo

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    (Mark Twain)


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