Hallo Kai,
meine Meinung: ein wöchentlicher Wasserwechsel von 5% - 10% ist durch nichts zu ersetzen.
Ich glaube nicht an die Wunderwelt der Tritons und ATIs. Diese System mögen kurzfristig funktionieren, schleichende Ionenverschiebungen kann man damit nicht kompensieren.
VG,
Bernhard
Ich glaube nicht an die Wunderwelt der Tritons und ATIs.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube
Hallo zusammen,
ich komme aus dem Süßwasserbereich, da ist Wasserwechsel das Allheilmittel für alle Probleme:
Algen= Wasserwechsel
Krankheiten= Wasserwechsel
Lampe defekt= Wasserwechsel
Da würde ich das psychosomatisch gar nicht hinbekommen im Meerwasser keinen zu machen. 20-30% in der Woche.
Mir geht's da wie Karin...
10% pro Woche auf jeden Fall (habe ich auch bei den Essentials gemacht).
Hallo,
auch ich verzichte keinesfalls auf den Wasserwechsel, vor allem auch wegen des Austrags unerwünschter Stoffe.
Gruß
Bernd
Alles anzeigenHallo,
auch ich verzichte keinesfalls auf den Wasserwechsel, vor allem auch wegen des Austrags unerwünschter Stoffe.
Gruß
Bernd
Genau, und auch wegen des Eintrags von erwünschten Stoffen zur Korrektur in die (fast) richtigen Verhältnisse.
Gruss
Hajo
wenn man balling macht hat man meiner meinung nach immer eine ionenverschiebung, da ca und carbonat evtl. mg nie im gleichen verhältnis zueinander zugegeben werden, damit kochsalz rauskommt
auch werden die wenigsten kochsalzfreies mineralsalz zur kompensation verwenden. mal gibt man mehr cl mal mehr na oder umgekehrt zu
von daher finde ich den ww nötig, um einer totalen verschiebung entgegenzuwirken. zudem trägt man auch unerwünschtes aus, und erwünschtes ein, wie schon gesagt wurde.
triton gibts ja schon mehrere jahre und scheint auch sehr gut zu funktionieren. die thorie leuchtet ein. ich würde da nicht von "wunderwelt" sprechen. mit ati hab ich mich noch nicht beschäftigt.
ich denke dieses thema wurde auch zu genüge durchgekaut und man müsste genug meinungen über die suche finden, kann mich irren
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube
Nun, mir fehlt der Glaube nicht. Ein Jahr Triton, knapp ein Jahr ATi... keine Wasserwechsel seit knapp zwei Jahren.
Es geht besser als noch mit Wasser wechseln.
Aber jeder sollte seinen Glauben leben....
Ihr dürft bei der Diskussion auch nicht vergessen wie robust manch Tier gegenüber ungünstigen Umweltbedingungen sein kann. Wenn man überlegt, wie Korallen oder Muscheln an Schiffsrümpfen mal durch Meere und mal durch Süßwasserflüsse geschippert werden und das überleben? Oder Fische wie Lachse, die mal in Salzwasser und mal in Süßwasser unterwegs sind. Ich glaube daher, dass viele Tiere unempfindlich gegenüber vielen Schwankungen in Dichte, Ionenverschiebung etc. sind.
Sehe ich genau so, ein Jahr keinen Wasserwechsel und das Becken stand noch nie so gut,
früher wöchentlich 10-20% WW , konnte ich keinen Unterschied feststellen, aber jeder
wie er denkt und mag.
Grüsse 
Hallo,
auch ich verzichte keinesfalls auf den Wasserwechsel, vor allem auch wegen des Austrags unerwünschter Stoffe.
was für "unerwünschte Stoffe" möchtest du denn austragen ? Wäre es nicht effektiver Anreicherungen erst gar nicht entstehen zu lassen ?
Genau, und auch wegen des Eintrags von erwünschten Stoffen zur Korrektur in die (fast) richtigen Verhältnisse.
welche "erwünschten Stoffe" möchtest du mit WW zur Korrektur in die "richtigen"Verhältnisse nutzen ? Woher weißt du, das es überhaupt ein Defizit gibt, was korrigiert werden muss ? Gemessen oder glauben... ?
Ich glaube nicht an die Wunderwelt der Tritons und ATIs. Diese System mögen kurzfristig funktionieren, schleichende Ionenverschiebungen kann man damit nicht kompensieren.
Wenn man sämtliche relevanten Werte messen kann ist dies keine Sache des "Glaubens", sondern des Wissens. Und dann wird aus einer "Wunderwelt" plötzlich ganz schnell eine Welt mit klaren Fakten. Und diese Fakten belegen das es über Jahre auch ohne Wasserwechsel geht. Es geht also nicht darum an etwas zu Glauben, sondern zu Wissen das unser Aquarienwasser alle Mengen-und Spurenelemente noch im natürlichem Verhältnis hat. Handeln aus "Glauben und Hoffen" (schon wegen unserer Tiere) gehört hoffentlich bald der Vergangenheit an...
Zitatvon daher finde ich den ww nötig, um einer totalen verschiebung entgegenzuwirken.
Wenn eine Rezeptur so abgeändert ist, das dieser Effekt kaum noch entsteht, gibt es auch keinen Grund mehr deswegen WW zu machen.
Ein Jahr Triton, knapp ein Jahr ATi... keine Wasserwechsel seit knapp zwei Jahren.
Es geht besser als noch mit Wasser wechseln.
Aber jeder sollte seinen Glauben leben....
Ja, viele "Glauben" an das Gute des WW ohne überhaupt genau zu wissen ob dieser überhaupt von nutzen ist. Wenn ich dann Kunden befrage, warum Sie dies machen wollen höre ich oft die Antwort das sie es "vorsorglich" machen, falls etwas nicht stimmen sollte. Man will auf der "sicheren Seite " sein. Wenn man Ihnen dann erklärt das bei z.B. einem Wert für Barium vom 140µg/l nach 15% WW immer noch knapp 120 µg/l im Wasser sind (der natürliche Wert liegt eher bei 10-15µg/l), wird schnell deutlich das es besser ist die Ursache zu suchen und abzustellen, statt die Defizite mit WW zu bekämpfen. WW kann auch ein ewiger Kampf gegen Defizite sein...
viele Grüße
Oliver
Hallo zusammen ,
ich bin zwar noch lange kein ausgesprochener fan von triton,sehe aber auf jedenfall vorteile im dem ansatz der methode 
was den austrag betrifft,so lässt dieser sich heutzutage durchaus effektiv mit guter technik (abschäumer und licht),biologie (algenrefugium) und guter filterkohle bewerkstelligen (alles voraussetzungen für die triton methode)
ansonsten,je weniger/schlechtere technik man hat ,umso mehr wasserwechsel ist angebracht
was den eintrag betrifft,reicht wasserwechsel eh nur in seltenen fällen für alle erforderliche elemente
im vergleich zu süsswasser wird aber in der regel viel mehr zugefügt als benötigt wird , was überschüssige stoffe betrifft (solange man kein sauberes natürliches wasser benutzt)
besonders schwierig finde ich die kombination ww mit käuflichen salzen und zudosierung von div.mittelchen , da man selten weiss was wo drin ist ,wird die zugabe reine gefühlssache
der vorteil bei triton ist,der eintrag ist kontrollierter,der aquarianer panscht,misst und mixt nicht mehr selber herum
was mich an der methode stört,die erforderlichen messungen sind noch nicht so genau ,wie man wünschen mag
vielleicht ändert sich das ja - aber wer kann das kontrollieren ,ob und wann man sich drauf verlassen kann?
referenzen gibt's hier leider nicht ...
davon abgesehen,auch bei triton kann die form der calciumzugabe nicht anders als nach balling geschehen,wie sollte das möglich sein
anders als bei balling kann man aber nicht selber machen (ist wohl auch nicht der sinn der sache )
wenn ich nicht so weit weg wohnen würde,(und sowieso die möglichkeit habe,bei ww mit natürlichem meerwassser zu arbeiten),könnte ich mir durchaus vorstellen,das mal auszuprobieren
wenn sich alles mit wasserwechseln so perfekt erledigen liesse,bräuchte ja kaum jemand mehr sein wasser zu testen,aber das wird ja immer beliebter
egal ob wasser gewechselt wird oder nicht ...
mfg thomas
Hallo,
möchte das Thema nur mal wieder hochholen 
LG Kai
möchte das Thema nur mal wieder hochholen
... kann dir auch heute nichts anderes sagen, seit fast drei Jahren kein Wasserwechsel, Phosphat Adsorber hat mein Becken auch seit einem Jahr nicht mehr gesehen trotz hohem Besatz.
Allerdings sollten auch alle anderen Parameter stimmen, wie Beleuchtung z.B.
Bin mehr als zufrieden.
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