Mandarinfisch Krank?

  • Hallo Zusammen,


    ich schreibe heute mal im Auftrag eine Freundes, dessen Mandarinfisch Ihm etwas Sorge macht.
    Er Zeigt seit gestern einen Weißen Fleck an der Rückenflosse (Siehe Foto hoffe die Qualität ist ausreichend).


    Der Fisch lebt schon ca 3 Monate bei Ihm und hat nie Anstalten bzw Syptome irgendwelcher Krankheiten gezeigt. Frisst und ist wie man sieht gut genährt. (Frisst sogar Artemia hab ich selbst gesehen)
    Auch hat er sich in seinem Verhalten nicht verändert wie es heißt ist den ganzen Tag fleißig am "picken".
    Nur eben dieser Weiße Fleck ist neu.


    Hat da jmd. Erfahrung oder eine Idee was das sein könnte und wenn ja ob und wie man ggf behandeln muss / sollte?


    Besteht Gefahr für die anderen fische im Becken?

  • Hallo,


    sieht für mich aus, als wäre der erste Strahl der Rückenflosse (Männchen) abgebissen worden und die Wunde verpilzt.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Wenn der Abbiss sich nur auf den harten Strahlenfortsatz beschränkt hat, würde ich erst einmal abwarten. Ansonsten hilft eine separate Behandlung mit einem handelsüblichen Desinfektions- oder Pilzmittel. Momentan sehe ich noch keinen Handlungsbedarf. Engmaschige Kontrollen werden zeigen, wohin es läuft. Dann kann man immer noch eingreifen.
    Ich würde mir die Frage stellen, wie so etwas passieren konnte. Übergriffe von anderen Mitinsassen?


    Gruss
    Hajo

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    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Die tägliche Kontrolle dürfte kein Thema sein soweit ich weiß ist er viel im becken unterwegs und zeigt sich öfter am Tag.


    Ja denke das einer seiner Mitbewohner der Übeltäter ist. Wie gesagt ist weder mein Fisch noch mein Becken ich sollte mal im Auftrag fragen.


    Mit im Becken sind 1.1 falsche clowns, 1.1 König Salomon, 1 Grundel, 5rote Einsiedler, 5 Turbos, 2 Wundermangarnelen.


    Wer jetzt von denen da der Schuldige ist, ist für mich schwer zu sagen, Müsste mein Bekannter mal genauer hinsehen ob es vllt Streitigkeiten im becken gibt.
    Vllt auch Konkurrenz bei füttern?

  • Bei deiner Aufzählung fällt mir eigentlich nur die Grundel ein, die übergriffig werden kann, soweit es eine bodenbewohnende Art ist. Manche Grundeln können recht ruppig werden. Vielleicht auch die Barsche? Allgemein uebt der aufgestellte "Stachel" auf einige Fische einen unwiderstehlichen Reiz aus. Gerade Doktoren stehen da ganz vorn in der Reihe. Alles Langeweile. Da diese Tiere nicht im Becken vorhanden sind, bleibt nur noch die Grundel (oder Barsch?) als eventueller Uebeltaeter. Der Fisch ist auch kein Neuimport. Bei diesen Tieren sieht man häufiger solche haltungs- oder transportbedingten Verletzungen.


    Gruss
    Hajo

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    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Also dann würde ich persönlich auf die Grundel tippen.
    Die Salomons machen einen Bogen um den Mandarin und sind auch noch verhältnismäßig klein.
    Laut Zoogeschäft soll es sich bei dem Mandarin um eine Nachzucht handeln und wie gesagt der Fisch sitzt knapp 3 Monate in seinem Becken und die Weise stelle ist heute aufgefallen

  • Hallo SCAR,


    warum gibst Du nicht zu, daß der Fisch in Deinem Becken lebt?


    Hast Du Angst, daß Dich Forenmitglieder darauf ansprechen, daß ein Mandarinfisch nicht in ein relativ frisches Becken gesetzt werden sollte?


    Die Steinformationen auf Deinen Bildern, findet man eindeutig auf Deinen Fotos in der Beckenvorstellung wieder. :grinning_squinting_face:


    Wenn Du möchtest, daß man Dich hier ernst nimmt, dann solltest Du ehrlich und mit offenen Karten spielen.


    Forenmitglieder teilen Ihre Freizeit mit Dir und dafür haben Sie wenigstens Deine Ehrlichkeit verdient.


    Gruß Axel


  • Hast Du Angst, daß Dich Forenmitglieder darauf ansprechen, daß ein Mandarinfisch nicht in ein relativ frisches Becken gesetzt werden sollte?


    Wohl eher die Angst gesagt zu bekommen, das ein Mandarin (auch einer der Futterfest ist) nichts in einer (brutto) 150l Pfütze zu suchen hat.


    Und die Schelte sollte er zurecht bekommen. Es sind wunderschöne Tiere auch in ihrem Schwimmverhalten. Ich halte einen in 350l und allein wegen dem Fisch bring ich es nicht fertig das Becken endlich aufzugeben, weil der arme Kerl nichts in meinem neuen 130l Cubicus verloren hat und ich einfach niemanden finde an dem ich ihn abgeben möchte...

  • warum gibst Du nicht zu, daß der Fisch in Deinem Becken lebt?
    Hast Du Angst, daß Dich Forenmitglieder darauf ansprechen, daß ein Mandarinfisch nicht in ein relativ frisches Becken gesetzt werden sollte?


    Hallo Axel,
    Angst darauf angesprochen zu werden, dass ein Mandarinfisch nichts in einem so frischen Becken zu suchen hat habe / hatte ich nicht.
    Es war eher die Angst das von Anfang an eine heiße Diskussion bezüglich Haltungsempfehlung, Haltungsbedingungen oder der Empfehlung der Beckengröße ausbricht, das hätte weder mir als "Anfänger im Meerwasser" noch dem Tier und der Identifizierung seiner weißen Färbung an der Flosse geholfen.


    Wenn Du möchtest, daß man Dich hier ernst nimmt, dann solltest Du ehrlich und mit offenen Karten spielen.
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    Da gebe ich dir volkommen Recht und ich muss zugeben das ich da nicht denelegantesten Weg gewählt habe. Ich habe das aber nicht getan um mich besser hinzustellen oder ggf. Kritik aus dem Weg zu gehen sondern wollte das dem Tier schnellstmöglich geholfen wird bevor ich mich ggf. dem Unmut über Standzeit oder Beckengröße stellen muss.



    Wohl eher die Angst gesagt zu bekommen, das ein Mandarin (auch einer der Futterfest ist) nichts in einer (brutto) 150l Pfütze zu suchen hat.


    Und die Schelte sollte er zurecht bekommen. Es sind wunderschöne Tiere auch in ihrem Schwimmverhalten. Ich halte einen in 350l und allein wegen dem Fisch bring ich es nicht fertig das Becken endlich aufzugeben, weil der arme Kerl nichts in meinem neuen 130l Cubicus verloren hat und ich einfach niemanden finde an dem ich ihn abgeben möchte...


    Also hier ist niemand in der Position mir "Schelte" zu erteilen.
    Es sind mit Sicherheit weitaus erfahrenere Aquarianer hier davon lebt ja auch ein Forum aber keiner dieser ist in der Lage Schelte zu vergeben.
    Konstruktive Kritik gerne sowie eiune offene Meinung sind immer wilkommen, aber Schelte habe ich von keinem zu erwarten und würde ich auch von keinem Akzeptieren.
    Ich denke dazu ist man einfach erwachsen und eloquent genug es ohne Wertung konstruktiv zu verpacken.


    Das ist aber das Problem was ich persönlich in der kurzen Zeit in der ich hier Forenmitgleid bin beobachten musste oder konnte. Auch wenn ich persönlich wenig veröffentlicht habe, habe ich dennoch viel gelesen und eines ist mir immer wieder aufgefallen.
    Es wird sich viel mehr damit beschäftigt, was der Aquarianer der ein Problem hat doch alles falsch macht oder gemacht hat anstatt erstmal Lösungsansätze für das gegebene Problem zu suchen und dann zu erörten woher das Problem kommt.
    Natürlich habe ich hier den ein oder anderen hilfreichen Ansatz erfahren können, aber immer mit einem Gefühl im Nacken was man jetzt schon wieder flasch gemacht haben könnte und das finde ich persönlich sehr schade, denn jeder war mal Anfänger und verdankt sein heutiges Wissen, neben den selbst gemachten erafhrungen auch mitunter den Erfahrungen anderer.


    Abschließend möchte ich noch etwas zum Thema Beckengröße sagen.
    Jegliche angegebene Haltungempfehlungen sind eben nur Empfehlungen und keine bindende Vorgabe.
    Das ist in der Terraristik so in der Süßwasseraquaristik und wird auch in der Meerwasseraquaristik auch nicht anders sein.
    Wenn man es mal genau betrachtet ist jedes Aquarium "zu klein" und man könnte jetzt das Prizip der in gefangenschaft gehaltenen Tiere vorwärts und rückwärts Diskutieren.
    Einig wird man sich dabei nie.

  • Hallo
    Ungeachtet der entstandenen Diskussion wo der Fisch
    schwimmt, sollte vorrangig darauf verwiesen werden das der Fisch
    einen eingefallen Bauch hat und bei weitem nicht gut genährt ist!
    Die Verletzung an der Rückenflosse ist im Normalfall wie bereits
    erwähnt nicht tragisch.
    Jedoch solltest du dringend das Tier besser mit Futter versorgen.
    Lebende rote Mückenlarven haben sich hier bestens bewährt.
    Erhältlich in so gut wie jedem Fachmarkt.

  • Jedoch solltest du dringend das Tier besser mit Futter versorgen.
    Lebende rote Mückenlarven haben sich hier bestens bewährt.
    Erhältlich in so gut wie jedem Fachmarkt.



    Wie vermutet, kann das Tier sich nur ungenügend selbst versorgen. Daher muss gefüttert werden. In "alten" Becken gibt es für ein oder zwei Exemplare, je nach Groesse des gesamten Reviers, kaum Probleme, da ja genügend Lebendfutter vorhanden. Bei einem Paar z. B., kann aber schon die Gefahr gegeben sein, sich nicht selbständig ernähren zu koennen. Wenn dieser Fall eintritt, muss beigefüttert werden. Das ist oft nicht einfach und mit Muehen und Aufwand verbunden. Man muss sich kümmern und nicht nur im Vorbeigehen etwas ins Becken werfen. Im laufenden Angebot sollten sein: Cyclops (lebend oder gefrostet), rote Mückenlarven (lebend oder gefrostet), Artemis (lebend oder gefrostet), Lobstereier. Rote Mückenlarven sind manchmal zu gross und machen Schwierigkeiten. Enchytraen oder Tubifex kann man versuchen, aber nicht als Alleinfutter. Bei diesen Fischen ist es nicht ungewöhnlich, dass sie Futterignoranten sind. Deswegen ist es für sie von Vorteil. (auch für ihren Pfleger), wenn sie sich in einem völlig intakten Milieu selbst versorgen können. Das alles sollte man bereits wissen, bevor man sich dieses Tier zulegt. Sonst laufen beide (Tier und Pfleger) in eine Falle, aus der sie nur schwer herauskommen.
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!


  • Was Du auch noch versuchen kannst ist das Futter von Naturefood Supreme Marin.


    Meine Mandarins gehen gern ran und picken dies auch in Ruhe auf.


    P.S. Beckengröße sei mal dahin gestellt, aber Standdauer ist echt zu kurz, sorry

    VG René


    • 130x60x60 468l • TB 220l inkl. Algenrefugium • AquaSunlight 2x150W BLV 16.000K 2x54W T5 Osram LF067 Blau • ATB Small Size Skimmer • Tunze 6205 • Tunze 6055 • Tunze 6025 (tuned) • ATB Airstar 6000 als RFP • GHL Profilux II ex • GHL 4er Dosierpumpe • Korallenversorgung mit der Triton-Methode •

  • Nur mal zur kurzen Info.
    Die weiße Stelle an der Rückenflosse ist weg.
    Rote Mückenlarven lebend wie tot wurde garnicht angenommen, Lobstereier hingegen waren der hit.
    Ich bin mitlerweile dabei den Fisch mit einer Futterpipett immer an der Gleichen stelle zu früttern und er scheint es zu lernen.

  • Hallo Scar (?),


    gibts denn einen Vornamen? Ich finde es immer freundlicher, wenn man die Leute hier mit einem Namen anschreiben kann. :smiling_face:


    Ich freue mich für dich, dass dein Leierfisch nun Lobstereier annimmt! Versuch weiterhin ihn noch an anderes Futter zu gewöhnen. Für den Anfang sollte es ihm aber schon mal helfen. Weiterhin viel Erfolg!


    Finde es gut, dass du trotz der berechtigten "Schelte" weiter berichtest. Ich drücke dir und deinem Fisch die Daumen!


    Viele Grüße
    Corinna

  • Hallo Corinna,
    der Vorname ist Rene sollte das mal in meine Signatur schreiben.
    Natürlich werde ich versuchen das Futterspektrum zu erweitern, möchte aber erstmal mit den Lobstereiern eine solide Basis der Gewöhnung schaffen und dann langsam die Eier mit Artemia o.ä. mischen, sodass später auch nur Artemien angenommen werden.


    Momentan füttere ich 2 mal am Tag eine kleine Portion Lobstereier an immer der selben stelle und es scheint (sofern man das nach so kurzer zeit beurteilen kann) zu funktionieren.


    Die anderen bewohner interessieren sich herzlich wenig für die Lobstereier, sodass der Mandarin auch in ruhe fressen / picken kann.


    Warum sollte ich mich nicht mehr nach der "Schelte" (ob sie berechtigt oder nicht berechtig ist lassen wir mal dahin gestellt) melden oder ein Update zu dem Thema geben.


    Denke das es doch den ein oder anderen (Kritiker) interessiert wie es weiter gegangen ist und finde es auch wichtig mitzuteilen, welcher Ratschlag letztenendes geholfen hat und welcher weniger hilfreich war, das es ja bei Tieren meistens so ist, dass sie so individuell ind vielseit wie die Ratschläge an sich sind.


    Abschließend möchte ich nochmals für alle hier erwähnen das die von mir gewählte art und Weise die Problematik zu schildern nicht die eleganteste war, aber ich hielt sie im ersten Moment (beim verfassen des Beitrags) für notwendig, weil ich der Meinung bin, wenn ich das nicht gemacht hätte und direkt die Aquariengröße und die Standzeit erwähnt hätte,
    hätte ich bis heute keinen hilfreichen Tip zur Problembehandlung bekommen sonder nur "Kritik an den Haltungsmethoden bzw. Bedingungen" und das hätte weder mir aber noch viel weniger dem Tier geholfen.


    Wie in einem anderen Threat bereits beschrieben, ist ein größeres Becken schon in Planung und wird wahrscheinlich stehen und auch ausreichend eingefahren sein, bis der kleine Mandarin zu groß für das aktuelle Becken ist.
    Um auch dort sicher zu gehen, dass er genug Futter findet habe ich mir überlegt es bereits während / kurz nach der Einfahrphase gezielt mit Copepoden o.ä. zu kultivieren, sodass ein ausreichendes Futterangebot beim einsetzen schon vorhanden ist.
    Momentan werden zum Becken, wie auch zur kultivierung weitreichende Informationen eingeholt.

  • Hallo Rene,



    Du schreibst das du ein neue Becken Planst bis der Mandarin für dein Becken zu groß geworden ist .....


    Es geht beim Mandarin aber nicht um die Größe des Tieres , da sie ja eh sehr klein sind und auch bleiben.


    Viel mehr geht es um die Menge an nachwachsenden Futterorganismen die so ein Mandarin benötigt.....diese besagte Menge kann halt nur ab einer entsprechenden Aquariengröße und abhängig von der Einrichtung erreicht werden.


    Der Versuch die Tiere mit lebenden Copepoden o.ä. zu unterstützen ist eine gute Idee das kannst du im aktuellen Becken ja auch schon machen.


    In der aktuellen Koralle ist auch ein sehr guter Bericht zum Thema Salinenkrebse und deren Zucht. (Als Alleinfutter taugen die aber auf Dauer auch nicht)


    Zur " Schelte " kann ich nur sagen.... sie war berechtigt. !


    Wenn du ein Auto kaufst informierst du dich doch auch vor dem Kauf welchen Kraftstoff es tanken muss !!!


    Ich hoffe das der klein Kerl fit bleibt und satt wird .....im neuen Becken sollte er dann ( wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist ) eine Partnerin bekommen.

  • Hallo René,


    hast du ihn nur die roten Mücken und die Lobstereier probieren lassen?
    Neben diesen hatte ich noch als Lebendfutter Cyclops, Tubifex und Enchytraen vorgeschlagen.
    Gefrostete Cyclops gibt es beim Händler auch vitaminisiert. Allerdings würde ich erst mit
    Lebendfutter anfangen und bei Bedarf später das Frostfutter dem lebenden Futter beifügen.
    Es ist immer von Vorteil Kenntnis zu haben, an was er interessiert ist. Das kann bei einer evtl. spaeter
    eintretenden Futterverweigerung eine längere Hungerperiode abkürzen. Ich habe die Erfahrung
    gemacht, dass diejenigen, die sich intensiv mit einer abwechslungsreichen Kostfür ihre Pfleglinge
    beschäftigen, auch diejenigen sind, die die gesundesten Tiere haben.
    Artemien sind nur ein Notnagel, wenn alles nicht mehr hilft. Nährwert fast Null. Als Zusatzfutter
    sind sie zwar zu verwenden, aber keinesfalls als Hauptfutter!
    Gruss
    Hajo


    .

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Wenn du ein Auto kaufst informierst du dich doch auch vor dem Kauf welchen Kraftstoff es tanken muss !!!


    Definitiv allerdings informiere ich mich bei Autokauf auch über den Verbrauch und im wahren leben weicht die Angabe des Herstellers deutlich von der Realität ab.
    Aber jetzt mal fern ab von Spitzfindigkeiten.
    Natürlich hatte ich im Vorfeld einiges über Mandarinfische gelesen und war mir der empfohlenen Beckengröße und Standzeit "bewusst" und wusste auch das die empfohlene Beckengröße eher in Bezug auf ausgebildete Mikrofauna bezogen ist und nicht auf die Größe des Fisches.


    Mir liegt jetzt auch nicht daran die Schuld bei anderen zu suchen, denn die entscheidung zum kauf habe ich ja letztenendes alleine getroffen.
    Allerdings habe ich den kleinen Kerl beim Händler gesehen und diesen gefragt wie oft er Mandarins auf der Stockliste hat, da ich in Zukunft Interesse an diesem Fisch habe aber noch Bedenken haben Ihn in mein Becken zu setzen aufgrund der Futtersituation.
    Daraufhin sagte der Händler das ein Einsetzen unproblematisch wäre da der Fisch problemlos an Frostfutter geht und im Laden hat das auch funktioniert.
    Letztenendes war es dann trotzdem mein Fehler so früh einen Mandarin zu kaufen und einzusetzen dachte nur wenn er beim Händler frisst wird er das wohl auch bei mir tun.



    hast du ihn nur die roten Mücken und die Lobstereier probieren lassen?
    Neben diesen hatte ich noch als Lebendfutter Cyclops, Tubifex und Enchytraen vorgeschlagen.


    Bis jetzt ja nur Mückenlarven (lebend und frost) und die Lobstereier. Ich habe mich hier in der Umgebung mal schlau gemacht und auch anhieb waren keine lebenden Cyclops, Tubifex oder Enchytraen verfügbar.
    Am Wochenende bekomme ich zumindest schonmal lebende Tubifex mit denen ich es dann gerne probieren werde.


    Lebende Copepoden zur unterstützung habe ich auch vorbestellt.

  • Nochmal kurzes Update:


    Tubifex und Cyclops gehen auch.
    Der kleine bekommt 2 - 3 Täglich kleinere mengen von allem was aus der Pipette die er mittlerweile gut annimmt denke ich aber vor Allem der Fisch haben Glück im Unglück.

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