Hi,
ich brauche einmal eure Hilfe, bzw. Einschätzung. Und zwar mache ich mir seit gestern extrem sorgen um meinen Diamantlippfisch M. bipartitus. Er war ca vier Tage verschwunden. Da ich des Öfteren bereits gelesen habe, dass dies durchaus mal vorkommt, da sie sich so lange einbuddeln können, machte ich mir keine über mäßigen Sorgen. Vorgestern sah ich ihn dann wieder, er wirkte aber sehr schwach und hat sich auch nur zwei mal relativ kurz gezeigt und dann wieder verbuddelt. Ich wertete es für mich als kein ganz schlechtes Zeichen,dass er sich wieder zeigte. Gestern sah ich ihn dann gegen mittag im Becken schwimmen. Die ersten Sekunden dachte ich, er wäre wieder fit, da er Fidel durchs Becken schwamm und verspielt Purzelbäume zu schlagen schien. Dieser Eindruck verflüchtigte sich jedoch sehr schnell, denn er tat nichts anderes als Purzelbäume zu schlagen und Schrauben zu schwimnen und wirkte dabei sehr orientierungslos. Teilweise stieß er an die Dekoration oder schwamm in eine Euphyllia. Einige Zeit später lag er auf der Seite im Sand und atmete sehr schnell. Einige male schwamm des noch ein wenig durchs Becken oder stand aufrecht auf dem Sand. Ich wusste wirklich nicht, wie ich ihm helfen sollte.
Heute morgen sah ich ihn nicht im Becken, also schaffte er es wohl über Nacht sich einzubuddeln. Heute nach der Arbeit liegt er wieder im Sand und atmet dabei sehr schnell. Eben ist er noch einmal ein paar cm geschwommen und dann kopfüber in der Höhle des knallkrebses gelandet. Mittlerweile hat er sich daraus wieder befreit, bewegt relativ heftig die Brustflossen und schwimmt teilweise kopfüber knapp über dem Bodengrund. Von aussen ist ihm nichts anzusehen. Dem zweiten bipartitus und allen fischen geht es sehr gut. Alle sind fidel und fressen gut.
Können Fische einen Hirntumor oder so haben? Ich weiß mir momentan wirklich nicht zu helfen und bin schon am überlegen ihn zu erlösen, daher wäre ich euch sehr dankbar, wenn ihr mir zeitnah eure Einschätzung geben könntet...
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