Basis an Shortcake stirbt ab

  • Hallo zusammen,


    jetzt trifft's mich mal wieder: Absterbende Basis an einer SPS und zwar ausgerechnet an meiner eigentlich gut wachsenden Shorti :frowning_face: alle anderen Acros (Humilis, Tricolor, red Dragon, millepora und eine microclades) stehen super. Von Strudelwürmern keine Spur. Einzige Änderung: ich habe viel mit der Strömung gespielt, eine Tunze hat ordentlich gegen die Koralle gedonnert. Ein kleiner Ast ist dadurch abgestorben und veralgt. Aber das Basis-Sterben sieht anders aus. Sowas hatte ich schon mal. Hat mich einen 20x30 großen Valida-Stock gekostet. Was meint ihr? Gleich tabula rasa und fragmentieren?

  • Hi Jürgen,


    ja der Stamm ist sehr schattig nachdem die Gute in letzter Zeit stark in die Breite gewachsen ist knallt ihr eigentlich nur noch von oben die Sonne drauf.

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    bei mir haben die SPS teilweise auch nackte Füße. An den schlecht beleuchteten Stellen zieht sich das Gewebe zurück.
    Also eher indirektes Absterben, da die Koralle oben gut stehen bleibt... sieht eben "nur" bescheiden aus.


    Fragmentieren hat bei mir da schon "geholfen".
    Das Fragment wächst dann wieder gut an, in wie weit das aber dann so bleibt, wenn die Größe und somit Abschattung wieder zunimmt!?
    LED ist da ja leider auch nicht gerade hilfreich...


    Zu wenig Nährstoffe kann es nicht sein. Eventuell generell eine starke Veränderung des Nährstoffhaushalts ( bei mir nach oben) oder dann doch suboptimale Strömungsverhältnisse.

  • Hallo Karin,


    Nährstoffmangel schließe ich auch bei mir aus ich fahre zwar Zeolight, Nitrat und Phosphat sind aber immer im nachweisbaren Bereich. Mit dem Fragmentiern hast du natürlich recht das löst das Problem nur, bis die Koralle wieder so groß ist.


    Damals bei meiner Valida gingen die Vermutungen ja auch in alle Richtungen (A. valida Gewebeverlust) geholfen hat alles nichts. Wobei: ein 2cm Stück von der Valida hat Seuche und Umzug damals überlebt und wächst auch wieder.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ich will mich da jetzt nicht zu 100% festlegen und sagen, es liegt am Licht, aber es sind eben auch "nur" vier T5-Röhren. Wo die Grenzen bei den marktüblichen LED liegen, wissen wir ja. Oben sieht auch bei vielen LED alles ganz gut aus, aber am Fuß wird es meist eng.


    Als ich meine Korallen ins Übergangsbecken gestellt habe, konnte ich zum ersten Mal richtig feststellen, dass meine A. hyacinthus auch nach unten wachsen kann. Es sind aber auch 540W auf 300l. :smiling_face_with_sunglasses:


    Viele Grüße
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    ja da wären wir wieder beim Lichtthema dass wir per PM schon diskutiert haben, Hybrid weg und durch reine T5 ersetzen. In einer Facebookgruppe (da sind wirklich Bayerns Topaquarianer dabei) haben wir auch diskutiert. Dort wurde mir der Tipp gegeben, die LED s langsam hochzudrehen bis 90 oder 100 Prozent. Aber vier Röhren bleiben nunmal vier Röhren. Einen Röhrenwechsel habe ich letzte Woche auch gemacht die alten waren schon 11 Monate drüber.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hi Stefan



    ich hatte meine Hybridlampen alle und alles auf 100% laufen, ausser den Rotanteil, der lag bei 5%. (geht wahrscheinlich nur bei SPS, denn LPS finden das nicht so prickelnd)


    Dazu keine so schlechte Strömung im alten Tank, die ich aber jetzt aktuell genau aus diesem Grund optimaler ausrichten werde. Das absterben des unteren Gewebes konnte ich auch bei der ein oder anderen Koralle fest stellen. Mit zunehmender Biomasse erlebt man das immer öfter. Die Korallen stehen sich dann selbst im Weg und es finden sich viele tote Zonen.


    Ich würde sagen, zuerst das nicht ausreichend vorhandene Licht innerhalb des Korallenstocks und dann noch die evtl. zu schwache Strömung.


    lg Norbert

  • Hallo Stefan,


    also ganz ehrlich, an Lichtmangeln an der Basis glaube ich nicht. Ich habe in den letzten Jahren viel Erfahrungen mit Acros sammeln dürfen, negative wie auch positive. Wenn Du Strudelwürmer zu 100% ausschließen kannst, was eigentlich schwierig ist, dann lass deine Wasserwerte mal im Labor prüfen. Gerade das Verhältnis von NO3 und PO4 waren bei mir immer ein Auslöser für Geweberückgang an der Basis, wenn dieses nicht gestimmt hat.
    Zwecks Strömung, am besten halte ich eine starke Wellenbewegung mit einer zusätzlichen kräftigen Pumpe, welche die durch die Wellen bewegte Wassermenge noch schön vermischt.
    Was dosierst Du sonst noch für Mittelchen?


    VG Kevin

  • Hallo ihr beiden,


    Norbert ich bin echt gespannt, wie s bei deinem neuen Becken mit dem Flex-System läuft insbesondere mit Acros. Über die Strömung und den Aufbau habe ich mir viel zu wenig Gedanken gemacht was soll schon groß sein bei ner kleinen 540 Liter Pfütze. Tunze-Kugeln rein und fertig. Ja von wegen. Das sind Punkte, denen ich beim nächsten Becken wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken werde. Klaus und du leisten da hervorragende Arbeit.


    Kevin deine Acroporen waren immer der Wahnsinn aber du hast auch immer rein mit T5 beleuchtet oder? Die letzte Laboranalyse war im September. Nitrat war da bei 2mg/ Phosphat bei 0,05 wenn ich mich recht erinnere.


    Bei Zeolight dosiere ich einmal die Woche eine Kapsel Reef Vitality, jeden zweiten Tag zwei Tropfen UltraminS und zweimal die Woche je 3ml Colour Elements. Im Zeofilter sind 600 ml Zeolith und im Fliesbettfilter 450-500 ml Kohle.


    Die Strömung werde ich bald ändern und das Angebot vom Keramikversager Stefan in Anspruch nehmen und mal einen Gyre installieren.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Und weiter geht's :frowning_face:

  • Norbert ich bin echt gespannt, wie s bei deinem neuen Becken mit dem Flex-System läuft insbesondere mit Acros. Über die Strömung und den Aufbau habe ich mir viel zu wenig Gedanken gemacht was soll schon groß sein bei ner kleinen 540 Liter Pfütze. Tunze-Kugeln rein und fertig. Ja von wegen. Das sind Punkte, denen ich beim nächsten Becken wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken werde. Klaus und du leisten da hervorragende Arbeit.



    Hi Stefan


    ich bin auch gespannt, aber Oliver ist da ganz "entspannt", wir werden es sehen. Übrigens zeigen mir die neuen Bilder, meine Theorie kann hin kommen. Da unten an der Koralle ist ja nur Schatten.


    Evtl. mußt du sie schneiden
    lg Norbert

  • Hallo Stefan,
    das geht ja jetzt schon schneller voran, ich denke nicht dass das von Lichtmangel kommt. Kannst du eine Vernesselung ausschließen? Auf dem ersten der neuen Bilder sieht es so aus als wäre da eine Euphyllia.
    Ich konnte diese Auflösungen eigentlich immer nur bei Nährstoffmangel oder AEFW´s feststellen. Da es aber so schnell geht, sollten dann Fraßspuren und Eier deutlich sichtbar sein.


    Hoffe die fängt sich noch. Ansonsten warte nicht zu lange mit dem zerlegen :frowning_face:


    LG
    Thomas

  • Ich konnte diese Auflösungen eigentlich immer nur bei Nährstoffmangel oder AEFW´s feststellen. Da es aber so schnell geht, sollten dann Fraßspuren und Eier deutlich sichtbar sein.

    AEFW kann man ausschliessen. Die Koralle hätte in dem Fall nicht ein solches Polypenbild.


    VG
    Ponyo

  • Danke für eure zahlreichen Tipps. Anbei noch zwei Fotos oben wird sie von einer anderen microclades belästigt Bild zwei zeigt die Lage der Euphillia. Kampftentakel hat sie bisher nicht in die Richtung der Shorti geschmissen. Phosphat messe ich alle zwei Wochen bisher war auch das immer nachweisbar. Ich habe Angst um die Koralle. Am Samstag wird tabula rasa gemacht da ist meine Frau nicht da und bekommt meine Flucherei nicht mit :grinning_squinting_face:

  • Du musst sie ja nicht komplett fragmentieren. Mach doch erst 1-2 "Sicherheitsableger" und klebt den irgendwo anders hin.


    Also wenn du ein ähnliches Problem hast wie ich, dann ist auch keine Eile geboten. Meine Ursprungs-"Tricolor" ist schon ewig unten rum nackt und mehr als nur der Fuß. Zum Glück hat sich da aber dekorativ ein Haarstern drangeklebt, daher ist das gut verdeckt :grinning_squinting_face:
    Oben sieht sie ja super aus.

  • Hallo Stefan,


    ich schliesse mich gerne der "Schattenfraktion" an. Ich beobachte diesen Geweberueckgang immer, wenn sich heranwachsende Blöcke selbst abschatten. Zu irgendeinem Zeitpunkt bekommen die unteren Bereiche nicht mehr genügend Licht und reagieren mit einer partiellen Gewebeabloesung. Die geht auch nur soweit, bis noch genügend Licht den Weg durch das Geaest findet. In meinem Becken befinden sich 2 Stylophoren. Ein blau/lila Exemplar und eine giftgruene Art. Beide sind vor Jahren zusammen nebeneinander eingesetzt worden. Die Milka wuchs mit der Zeit rasanter, als die grüne Art. Seit einigen Monaten wird der grüne Tierstock massiv bedrängt, sodass dessen Basis mehr und mehr abgeschattet wird. Das Ergebnis ist eine sukzessive Ablösung, beginnend von unten nach oben. Wo noch genügend Licht auf die Koralle trifft, wächst alles zur Zufriedenheit. Wo nicht, wird's weiss. Dergleichen Beobachtungen habe ich auch an anderen Korallen in meinen Becken machen muessen. Bei kleineren Fragmenten oder Tierstoecken ist das weniger ein Problem, da das Licht noch ueberall hinkommt. Spaeter, bei gutem Wuchs, kann sich die Situation drastisch verschlechtern, je nachdem wie stark oder weniger stark die Korallen komplett mit Licht versorgt werden und auch wie unterschiedlich lichtbeduerftig die Arten einzustufen sind.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo zusammen,


    Hajo kann der Rückgang des Gewebes bei Lichtmangel denn wirklich so schnell von Statten gehen? Zwischen den Fotos liegen gerade mal sechs Tage den Rückgang habe ich vor zwei Wochen das erste Mal wahr genommen.


    Fragmentiert wird morgen heut schaff ich's nicht mehr was tun muss ich sowieso wegen der Nesselstelle zur anderen microclades oder was auch immer die ist.


    Mich nervts nur alles steht super und dann sowas wieder aber gut was soll's...

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    2 Wochen ist ein relativ langer Zeitraum. Es ist ja auch nicht sicher, daß nicht schon vorher eine leichte Gewebeschwäche stattgefunden hat, die du nicht bemerkt hast. Das würde den Zeitraum der schleichenden Degeneration noch vergrößern.
    Ich habe einmal, weil Bilder mehr sagen, als Worte, den Zustand der betroffenen Korallen mehr schlecht als recht abgelichtet. Trotz meiner mangelhaften Fototechnik ist schön zu erkennen, wo der Hase im Pfeffer liegt, oder anders ausgedrückt, wo der Gewebezerfall beginnt. Immer nur dort, wo das Licht zur Mangelware wird!
    Das tröstet dich zwar nicht, aber so ist das Leben. :grinning_squinting_face: Damit kein Irrtum aufkommt: Es ist immer einunddieselbe Koralle, bis auf Aufnahme Nr. 3. Oben hui, unten pfui! :frowning_face:


    Gruß
    Hajo









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  • Hallo,
    auf den Bildern von Hajo ist das gut zu erkennen. So ähnlich sieht es bei mir auch aus wenn eine seriatopora caliendrum übermäßig gewachsen ist. Ich fragmentiere dann immer großzügig, die Fragmente wachsen dann wie Unkraut weiter. Ich denke daß nicht nur Licht im abgestorbenen Bereich limitiert ist, auch die Strömung ist dort geringer. Das Absterben führe ich auf einen Mangel an Licht und Strömung in den betroffenen Bereichen zurück. Welcher Teil ausschlaggebend ist wird in jedem Becken anders sein. Die Strömung würde ich aber auch immer kritisch betrachten.

  • Guten Morgen zusammen,


    ist jetzt keine wirkliche Hilfe Stefan, nur ein paar Gedanken dazu...


    Aber ist das denn nicht ein ganz normaler "gewollter" natürlicher Werdegang, das sich die Korallenstocke,
    auch in der Natur, selbst abschatten, dann im Prinzip von unten her absterben und so die Riffbildung einsetzt?


    Bei mir ist das genau so wie bei Lutz und Hajo, dass z.B. eine Seriatopora auch von unten und in ihrem inneren abstirbt,
    aber sich oben bester Gesundheit freut und bestes Wachstum zeigt, also lasse ich den Vorgang weiterhin geschehen.
    Sollte es dann zu stark werden, bzw. unansehnlich werden, werde ich sie wie Lutz auch sagt fragmentieren.

  • Hallo zusammen,


    ich wage zu bezweifeln, dass die Strömung ein wesentlicher Faktor zur stetigen Gesunderhaltung der betroffenen, unteren Zonen sein kann. Unstrittig ist das für den uebrigen Bereich. Theoretisch sollte ja durch eine optimale Wasserbewegung die Koralle auch in den unteren Zonen mit Nährstoffen versorgt werden. Aber wo kein Licht, da auch keine Zooxanthellen, da auch kein Leben.
    In der Natur verlangsamt sich der Prozess der Erosion, weil das sehr helle, reflektierende Streulicht der riesigen Wasseroberfläche zusammen mit den in vielen Bereichen reflektierenden (Sand)Boeden, die stark wachsenden Korallen noch umfassend und nahezu ausreichend mit genügend Licht versorgen. Aber nur bis zu einem gewissen Punkt. Dann ist hier auch Schluss mit lustig. Dieser Moment tritt in unseren beengten Korallendomizilen bereits recht früh ein. Korallen, die sich in ihrem Wuchs selbst abschatten, oder mit der Zeit dicht gedrängt von der benachbarten Konkurrenz vom Licht immer mehr fern gehalten werden, sind Anwärter auf weisse Socken. Einige Arten reagieren sofort negativ, andere halten länger durch. Der Prozess ist oft schleichend. Je nach aesthetischem Empfinden lässt man sie weiter wachsen oder fragmentiert die noch lebenden Elemente.
    Gruss
    Hajo

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    Einmal editiert, zuletzt von hajo ()

  • hajo
    Bild 3 könnte von meiner Tricolor sein.


    Ich habs mittlerweile auch aufgegeben da was ändern zu wollen.


    Einzige Überlegung bei mir war, dass ich ganz vorne auf meinen Scubacube Rahmen eine T5 lege. Die würde dann nah an der Wasseroberfläche, von schräg vorne besser auf die Füße leuchten.
    http://www.zoolicht.de/ger_m_T…ampen_AquaLux-T5-679.html


    Bei Rimless geht das natürlich nicht so schön.

  • So es ist vollbracht. Die Bude stinkt süßlich penetrant, das Becken trüb, Frauchen geflüchtet , Stefan geschafft. Wieder erwarten habe ich die Koralle komplett abbekommen und dann ging's mit Hammer und Schraubenzieher zu Werk. Nebenbei ist natürlich noch die halbe Säule zusammengebrochen und die Euphi sowie den große Stock der anderen Microclades hat's aus den (Reefbond)Fugen gehoben. Wenn Chaos dann richtig. Aktuell der jetzige Stand. Ich habe die Shorti vorm Zerdeppern in Süßwasser geschüttelt Würmer sind keine abgefallen. Jetzt schauen wir mal, wie alles anwächst ist viel Kleinzeug aber zur Not wird später abgebrochen und verkauft.


    Und jetzt gibt's ein Weißbier

    Bilder

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo zusammen,


    Einen Tag später folgende Situation: knapp die Hälfte der neu aufgeklebten Fragmente ist bereits weiß. Das Gewebe zieht es fetzenartig vom Skelett das sieht mir jetzt eher nach RTN aus. Ich hatte das letztes Jahr kurz nach dem Umzug schon einmal mit der Shorti aus meinem Profilbild. Bis auf wenige cm starb damals die Koralle binnen 3 Tagen ab.


    Nachdem ich weiß, wie gut die Koralle wachsen kann, hoffe ich einfach mal, das wenigstens ein paar Stücke überleben.

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,
    wenn man davon ausgeht, dass RTN ein Art Schwaeche/Stresssymptom und keine primäre bakterielle Erkrankung ist, war deine "Behandlung" kontraproduktiv, da ein bereits angeschlagenes und geschwächtes Gewebe solche Torturen erst recht nicht verkraftet. Das Ergebnis zeigt es deutlich.
    Gruss
    Hajo

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  • Hallo ihr zwei,


    ja leider. Mich hat das mit der Abschattung nicht los gelassen. Neben der Shorti steht eine Koralle mit doppeltem Durchmesser deren Gewebe ist unten rum zwar nicht schön stirbt aber auch nicht binnen zwei Wochen so ab. Also doch Würmer? Tja und dann eben der "Test" :frowning_face:

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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hi Stefan


    brutale Methode :winking_face: hätte ich so wahrscheinlich nicht gemacht, aber egal.


    Eigentlich habe ich wenn denn Strudelwurmbefall vermutet wurde, auch immer etwas entdecken können, so oder so.
    Spätestens beim entfernen und unter der Lupe ausserhalb des Beckens findet man was.


    Ich drück dir die Daumen und hoffe das wenigstens ein Frag überlebt
    lg Norbert

  • Hi Norbert,


    ja war wohl nicht meine größte Glanztat. Bei Turbellarien an LPS funzt das super aber bei einer eh schon geschwächten Acro wohl einfach nur doof. Wenn nix überlebt: du kriegst ja nächste Woche nen Import :face_with_tongue:

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    Viele Grüße
    Stefan

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