Diamant Lippfisch verhält sich merkwürdig

  • Guten Abend,
    Mein Diamant Lippfisch verhält sich merkwürdig!
    Gestern Nachmittag lag er am Boden und atmete
    sehr hektisch! Nach mehreren Stunden am Boden
    Schwamm er plötzlich wieder im Becken umher.
    Heute Mittag lag er wieder am Boden. Dort lag er
    Wieder einige Stunden und siehe da, gegen Abend
    Schwamm er wieder durchs Becken. Er zupft ziemlich
    Viel an der Rückwand rum und hat ein bisschen
    gefressen! Macht keinen 100%ig fitten Eindruck!
    Schwimmt etwas wackelig


    Hat jemand eine Idee, was das sein könnte?

  • Danke für deine Antwort!


    Meinst du echt mit 7 Jahren ist das schon soweit?


    Solange er immer noch rumschwimmt, kann ihn
    nicht rausholen oder ist das Quälerei?


    Gruß Iris

  • Hallo Iris


    Ich vermute es ist kein Diamantlippfisch (Macropharyngodon bipartitus) sonder ein anderer. Evtl ornatus? Wenn der jetzt 7 Jahre bei dir lebt ist das glaube ich für so einen Fisch ein stolzer Zeitraum. Hast du ihn als Weibchen bekommen und hat er sich bei dir umgefärbt? Wenn du ihn so bekommen hast kannst du noch ein paar Jahre dazu rechnen.



    Grüße Torben


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  • Hallo Torben,
    Doch ist ein Diamant....
    Hat sich umgefärbt bei mir! Ich habe
    auch noch die Dame dazu, ist genauso alt.
    Hoffentlich bleibt sie mir noch ein bisschen
    erhalten!


    Heute Morgen habe ich das Männchen noch
    nicht gesehen!

  • Hallo Iris,


    gibt es schon neue Erkenntnisse?


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,


    Lieder ja.... Der gute lag heute morgen tot im Becken! :frowning_face:


    Die Zeiten, die er am Boden lag, wurden immer länger und die
    "Schwimmzeiten" immer kürzer! Gestern lag er dann den ganzen
    Tag am Boden! Heute Morgen war es dann vorbei!


    Alle anderen Fische sind fit, meinst du auch, dass es das Alter war?


    Liebe Grüße
    Iris

  • Hallo Iris,


    selbst unter Aquarienbedingungen sind 7 Jahre ein ganz passables Alter. Deswegen würde ich keine grauen Haare bekommen. Mehr von Interesse ist die Tatsache, dass die Paarhaltung über diesen Zeitrahmen gehalten hat. Bist Du sicher, dass die (nun) Witwe eine Dame ist, oder hast du möglicherweise zwei Männchen gepflegt? Farbe +Aussehen absolut identisch?


    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • Hallo Iris,


    O.K., war nur eine Frage, um eventuelle Missverständnisse auszuschließen. Dieses harmonische Miteinander der beiden Macropharyngodon in den gesamten 7 Jahren darf ruhig einmal für uns alle der Anstoss sein für weitere Versuche, Lippfische als Paar oder als Harem zu pflegen. Mehrheitlich liest man von Misserfolgen. Leider folgt dann meist nichts Konkretes. Deswegen ist es sehr beruhigend, wenn hier einmal ein Erfolg sichtbar wird. Trotz des Ablebens eines Partners. Was in diesem Fall ein ganz natürlicher Vorgang war.
    Meine bipartitus lebten aehnlich lang, wobei das Weibchen zuerst verschwand.


    Gruss
    Hajo

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    (Mark Twain)


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  • Hallo Hajo,


    Danke für deine Antworten!


    Sollte ich ihr einen neuen Partner dazuholen oder
    Akzeptiert sie diesen dann nicht und sollte lieber allein
    bleiben?


    Als er am Boden lag, ist sie oft hingeschwommen!


    Grüße Iris

  • Hallo Iris,


    diese Frage ist nicht einfach zu beantworten. Normalerweise wird sich das Weib umfärben und das Geschlecht wechseln. Wenn diese Prozedur bereits weiter fortgeschritten ist, als man angenommen hat, dann wäre das Einsetzen eines männlichen Tieres kontraproduktiv und würde mit dem Verjagen eines der beiden Tiere enden. Welche Folgen sich auch immer dann einstellen werden. Also, sehr kurzfristig könnte noch ein Mann moeglich sein, langfristig nur noch kleine Weibchen. Absolut vorhersagen kann ich es nicht, nur probieren würde ich es auf diese Art und Weise.
    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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