Vergesellschaftung von Anemonenfischen der Gattung Amphiprion

  • Vergesellschaftung von Anemonenfischen der Gattung Amphiprion



    Hallo, auch hier würde ich gerne mein Anliegen deponieren, sicherlich gibt es Leute welche sehr viel Erfahrung damit haben.



    nachdem ich ja jetzt mein großes Becken am Laufen habe liebäugle ich auf ein zweites Paar Amphiprion Ocellaris welches allerdings zu den jetzigen falschen Clowns echte werden sollen :grinning_squinting_face:
    Mein Aktuelles Pärchen halte ich in einer ca. 25-30 cm großen Korkenzieher Anemone unmittelbar daneben mit ca. 30 cm Abstand habe ich meine neue Anemone (Blasenanemone/Kupferanemone) Entacmaea quadricolor eingebracht. Schnell hat sich die neue Anemone wohlgefühlt und ihren Fuß im Riff verankert wo sie seit Anfang an sichtlich wohl fühlt.


    Ich habe bereits viel über die Clownis gelesen. Da mein vorhandenes Pärchen die neue Anemone überhaupt nicht beachten geschweige denn weiter als 10 cm von der Korkenzieher Anemone weichen denke ich das ein weiteres Pärchen sich durchaus Etablieren lassen. Ich habe euch dazu ein Bild bereit gestellt.


    Bild 1 Gesamtes Becken 250 cm
    Bild 2 rechter teil vom Becken ca. 50-60 cm
    Bild 3 neue Anemone

    Ich will meine Anemonen nicht im gesamten Becken haben da ich ja später auch mit SPS loslegen will dennoch will ich auch nicht auf die schöne Welt der Anemonen verzichten und was gibt es schöneres wenn noch ein Pärchen Anemonen Fische das ganze abrunden. Daher habe ich mich für die rechte Seite meines Becken entschieden dort mein Anemonen Plato zu gestalten. Das Riff selber ist nur mit ein paar Fixpunkte verklebt daher kann ich im Notfall auch noch daran umbauen. Da es aber derzeit ohne Probleme und meine Anemonen immer den Platz wählten welchen ich ihnen geboten habe denke ich das es auch auf lange Sicht so gut genug für sie ist.


    Jetzt zu meinen Fragen was die Fische angeht.


    meine Hauptwahl wäre ein Pärchen Amphiprion occelaris black oder aber Amphiprion percula black
    Frage 1: ist der Abstand generell ausreichend von Anemone zu Anemone
    Frage 2: muss ich darauf achten das ich nicht zu kleine Fische erwerbe da die anderen ja bereits etwas größer sind.
    Frage 3: wie gewöhne ich die neuen Fische an ihre Anemone (meine erste habe ich samt Anemone erworben)
    Frage 4: sind die von mir gewünschten Anemonen Fische überhaupt zu vergesellschaften?
    Frage 5: habe gelesen das die Percula etwas ruppig sind und daher eher ungeeignet sind zu vergesellschaften mit anderen Anemonenfischen. Stimmt das?
    Frage 6: Hilft evtl. gerade der kauf von zwei kleinen Fischen die Frage 5 zu beantworten
    Frage 7: soweit ich weis sind ja alle Ocellaris männlich wenn sie klein/jung sind. Das stärkste wird dann zum Weibchen kann aber nicht mehr Männchen werden oder?
    Frage 8: wäre ein anderer Anemonen Fische die bessere Wahl? Wenn ja welcher?


    Wenn das soweit geklärt wäre denke ist auch ein kauf von kleinen Fischen eher zu empfehlen.

    Das Anemonen FAQ kenne ich bereits und wird mir hier bei meinen Fragen auch nicht viel weiter helfen.




    lg
    Peter

  • Hallo,


    aus meiner Erfahrung wird dein Vorhaben sehr schwierig werden. Wenn die neuen Anemonenfische eingesetzt sind, wird das vorhandenen Pärchen sie so weit wie möglich von ihrer Anemone vertreiben. Und das heißt auf die linke Seite des Beckens. Als Konsequenz werden sie die vorgesehene Anemone nicht zu Gesicht bekommen. Täten sie das, würden sie sich sicher über kurz oder lang darin einnisten. Ich könnte mir vorstellen, dass du für ein paar Tage (bis die neuen die Anemone akzeptiert haben und darin sitzen) eine räumliche Trennung bastelst (Lichtrasterplatte etc.). Die Trennung stellst du zwischen die beiden Anemonen. Die muss auch nicht an allen Ecken und Enden abschließen, lediglich den freien Schwimmraum zwischen den Anemonen klar trennen.


    Grüße,


    Frank

  • Hi Peter


    es wird ein Reinfall, hab ich alles schon hinter mir, 2 ungleiche Paare vertragen sich nicht, was Du machen kannst, sind 2 gleiche oder anders Farbige Occelaris einsetzen, das geht meistens. :smiling_face_with_sunglasses:

    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Hi,


    hab mir schon gedacht das die Percula nicht möglich sind. Also kann es wenn dann nur mit Amphiprion occelaris black oder aber dem selben Farbschlag was ich bereits im Becken habe funktionieren oder wie?





    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Hallo Peter


    ich sehe bei dem Beckenaufbau auch Probleme auf Dich zukommen, denn die Tiere können sich permanent sehen. In meinem Raumteiler habe ich zwei Paare (akallopisos und latezonatus) und das geht sehr gut (beide Paare brüten regelmäßig), allerdings sitzten die Anemonen so, dass sich die Fische nicht direkt sehen. Zwar treffen sie sich ab und zu wenn sie etwas weiter von ihrer Anemone weg schwimmen, aber dann wird mal kurz geknurrt und das war es. Wenn Du es probieren willst würde ich erstmal das Becken so umgestalten, dass die Anemonen so weit wie möglich voneinander entfernt sitzen und es keine direkte Blickachse dazwischen gibt. Dann könnte es gehen, ansonsten sehe ich schwarz. So wie die Anemonen momentan sitzen kannst Du es vergessen, entweder die neuen Fische werden platt gemacht, oder sie ordnen sich dem dominanten Weibchen unter und bilden eine Großfamilie mit vielen kleinen Männchen. Zwei echte Paare geht definitiv so nicht.


    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • was Du machen kannst, sind 2 gleiche oder anders Farbige Occelaris einsetzen, das geht meistens.


    Hallo Ewald,


    kannst du zu deinen Erfahrungen etwas mehr schreiben? Welche Beckengröße war das? In welchem Abstand hielten sie sich auf? Haben sich zwei Paare gebildet oder blieb es bei einem Weibchen?


    Grüße
    Ingrid

  • Hi,


    Nun ja einerseits lese ich das es funktionieren kann anderseits bekomme ich auch negatives zu hören.
    Es ist echt schwer die Entscheidung anderseits könnte ich das Riff (zum glück als Atoll verklebt) welches die Kupferanemone beherbergt aus dem Becken nehmen und ganz links platzieren. dann sind gut 2 Meter Abstand zwischen den Anemonen.
    Ich werde mir das noch mal gründlich durch den Kopf gehen lassen.
    Auf weitere nützliche Erfahrungen bin ich sehr dankbar.


    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Entfernung alleine bringt es nur bedingt, sie dürfen sich nicht permanent sehen

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)


  • Es ist echt schwer die Entscheidung


    Hallo Peter,


    wenn das Risiko so hoch ist und der Aufwand, bis du es überhaupt versuchen kannst, so groß - ist die Entscheidung dann tatsächlich so schwer?


    Ich finde es auch herrlich, dem Treiben der Anemonenfische in ihrer Anemone zuzusehen. Aber dafür langt mir ein Pärchen. Das muss ich dann nicht am anderen Ende des Beckens noch mal in Schwarz haben. :winking_face:


    Grüße
    Ingrid

  • Hi Ingrid


    der Aufwand für etwas wenn 'Mann' es möchte ist nie zu groß, Das Becken neu, der Umbau möglich, die Erweiterungen stehen auch noch aus. (Algen Refug, Muränen Becken, Nadel und Pferdchen Becken.)
    Geschmäcke sind versieden, mir würde der anblick schon freuen das gleich aber anders in schwarz auf der anderen Seite zu sehen.
    Aber wie gesagt ich werde da nichts Überstützen, Artgerechte Haltung ist für mich oberstes Kriterium denn wer weis vielleicht werde ich mal als Fisch wiedergeboren und da möchte ich dann in einem meiner Becken sein.
    (Da fällt mir gerade ein Bericht ein welchen ich in heute einem Thread gelesen habe wo einer doch glatt in nen 60er Cube 3 Anemonen und Ocellaris halten will :loudly_crying_face: :mauer: )


    Mein derzeitiger Bestand für das 900 Liter Becken ist ja auch noch bescheiden, 6 Garnelen, ein Paar Valenciennea sexguttata, ein Paar Amphiprion Ocellaris, einen Seeigel, eine Handvoll Einsiedler sowie Schnecken. Nicht zu vergessen die beiden Anemonen Korki und Kupfi (sind doch tolle namen für die beiden oder?) Die restlichen Korallen brauch ich jetzt glaube ich nicht zu erwähnen. Auf jeden Fall soll sich das Becken langsam einfahren.
    Ein paar schöne Fische will ich natürlich noch dazu bin mir aber da noch nicht ganz sicher.






    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Entfernung alleine bringt es nur bedingt, sie dürfen sich nicht permanent sehen



    Einspruch Euer Ehren! :grinning_squinting_face: Ich pflegte A.sandaracinos zusammen mit A. percula und später auch zusammen mit A.clarkii, jeweils in verschiedenen Ecken des Aquariums und in unterschiedlichen Anemonen über viele Jahre.
    Die sandaracinos hatten mit den perculas Blickkontakt. Die clarkii nur, wenn sie sich etwas weiter als gewohnt, von der Anemone entfernten. Die Unmutsaeusserungen konnte man dann gut hören. Zu enge Nachbarschaft waere sicher zu Ungunsten der sandaracinos und der percula ausgegangen. Die Abstände der Anemonen zueinander, und damit auch der Fische, betrugen mindestens 100cm! Ob es mit kleineren Abständen auch funktioniert, kann ich mit absoluter Sicherheit nicht sagen. Doch würde ich davon ausgehen, dass 50cm -60cm bei einigen friedlicheren, kleinbleibenden Arten (auf keinen Fall A. clarkii!) ausreichen koennen. Die adulten clarkii machten in Sachen Randale auch vor Pomacanthus&Co nicht halt. Bei der Besetzungsfrage wäre für mich die Groesse wichtig. Juvenile Tiere werden sich anfangs nicht so vehement bekriegen, wie es Adulte gewöhnlich tun werden. Eine Vergesellschaftung von Arten sehr unterschiedlicher Groesse birgt auch ein Risiko. Weil die Gefahr gross ist, dass die Grossen durch ihre Dominanz die Kleinen letztendlich aus ihren Anemonen vertreiben können.
    Dieses Problem hatte ich anfangs mit den clarkii.
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hi,


    Also ich kann meine Ocellaris nur als sehr sehr friedlich einstufen, keine Ahnung wie sie sich zu Artgenossen verhalten. Doktor und Demoisellen lassen sie in ruhe.
    Mein Abstand scheint mir jedoch zu gering. In diesem Sinne werde ich mal darüber schlafen und wünsche gute Nacht.



    lg Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Hallo zusammen,
    Anemonenfische sind wissenschaftlich in verschiedene Gruppen oder Komplexe eingeordnet worden, wegen aehnlich farblich relevanter Verwandlung. Wenn man sich diesem Gedanken nähert, kommt man vielleicht zu dem Schluss, bei einer Vergesellschaftung mehrerer Arten, es nicht unbedingt mit der Spezies desselben Komplexes zu versuchen.
    Ein genügend grosser Abstand sollte dennoch gewährt werden. Um größeren Zwist zu umgehen, hat in einigen Faellen die Vergesellschaftung mit Chaetodonten zur Eindämmung der Aggressionen geführt. Die Fische waren dann andersweitig beansprucht. Aber dieser Vorschlag ist in einem Riffbecken ja kaum umzusetzen.
    Gruss
    Hajo

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  • Hallo Hajo,


    Hmmm, also mir wären die verschiedenen Komplexe weniger wichtig als ihre Lebensweise. Zwei Arten die recht eng an ihre Anemone gebunden sind (z.B. sandaracinos, akallopisos, perideraion, ocellaris...) lassen sich wohl eher vergesellschaften als "Freischwimmer" wie z.B. latezonatus oder polymnus. Bei mir klappt es mit akallopisos und latezonatus, vorher hatte ich latezonatus und polymnus probiert, das ging gar nicht. Die absoluten Stinker wie clarkii, ephippium, frenatus und Premnas können wir wohl komplett aus der Diskussion ausschließen, da wird eine Vergesellschaftung garantiert in einem Massaker enden. In der Natur habe ich schon ocellaris mit perideraion in einem Anemonenfeld gesehen, da flitzten die gemeinsam von einer Ane zur nächsten. Falls es Stress gäbe hätten die natürlich reichlich Platz um sich zu verteilen.

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hmmm, also mir wären die verschiedenen Komplexe weniger wichtig als ihre Lebensweise. Zwei Arten die recht eng an ihre Anemone gebunden sind (z.B. sandaracinos, akallopisos, perideraion, ocellaris...) lassen sich wohl eher vergesellschaften als "Freischwimmer" wie z.B. latezonatus oder polymnus. Bei mir klappt es mit akallopisos und latezonatus, vorher hatte ich


    Hallo Jens,


    mit Ausnahme vom ocellaris sind die drei Erstgenannten dem Akallopisos-Komplex zugeordnet. Zufall? Mit der "Freischwimmer"-These kann ich mich nicht recht anfreunden. Ich denke eher andersherum. Reviertreue Tiere sollten eigentlich bedeutend aggressiver sein als z. B. Nomaden oder Pendler.
    Gruss
    Hajo

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  • [quote='Jens Kallmeyer','index.php?page=Thread&postID=708350#post708350']
    Mit der "Freischwimmer"-These kann ich mich nicht recht anfreunden. Ich denke eher andersherum. Reviertreue Tiere sollten eigentlich bedeutend aggressiver sein als z. B. Nomaden oder Pendler.


    leg Dich mal im Riff vor eine Anemone. Die Freischwimmer kommen bis zu 2 m weit rausgeschwommen und attackieren Dich, während die "Kuschler" sich einfach zurück ziehen und erst dann aggressiv werden wenn Du mit den Fingern in der Ane hängst. Die Kuschler sind auch sonst eher nah an der Anemone und haben deshalb wahrscheinlich auch ein deutlich kleineres Revier. Mein polymnus Paar betrachtete damals das gesamte 1400 L Becken als sein Revier und war den ganzen Tag damit beschäftigt sämtliche anderen Anemonenfische aus allen Anemonen des Beckens zu vertreiben. Die schwammen regelmäßig ihre Inspektionsrunden und machten Stress. Sie hatten zwar ihre Hauptanemone in der sie auch schliefen, aber kein anderer Anemonenfisch wurde in einer der anderen Anemonen geduldet. Gerade die polymnus stehen sehr hoch über der Anemone im freien Wasser, im Riff teilweise mehrere Meter. Meine latezonatus schwimmen zwar auch viel durchs Becken und stehen ab und zu mal vor der Anemone mit den akallopisos, aber da gibt es nur Stress wenn sie versuchen sich dort anzukuscheln. Ansonsten wird von den akallopisos gerade mal 5-10 cm vor der Ane gedroht und das war's.
    Du hast natürlich Recht mit Deiner These wenn es um frenatus oder Premnas geht. Gerade frenatus geht kaum aus der Anemone raus, ist aber ein absoluter Dreck_sack was die Vergesellschaftung angeht. Frag mal Armin Glaser zu dem Thema. Er hat versucht ein Paar ocellaris zu seinen frenatus zu setzen. Die frenatus saßen ganz außen in einem 2,8 m Becken in einer großen Aneomen, und ganz an der anderen Seite sollte das neue Paar einziehen. Normalerweise schwimmen die frenatus nur ein paar cm von ihrer Anemone weg und schauen die andere Anemone nicht mal an, aber dann sind sie komplett durchs Becken geschwommen, haben die ocellaris tot gebissen und sind wieder zurück in ihre Anemone. Premnas ist ziemlich ähnlich...


    Grüße
    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hi,


    Danke für eure zahlreichen Antworten,
    Um auf meine ursprüngliche Frage/Anliegen darauf zurück zu kommen. Ich will wenn dann ohnehin zu meinen Ocellaris Paar ein weiters Paar Ocellaris. Auch wenn es sehr Interessant ist über Erfahrungen anderer Vergesellschaftungen von Anemonenfische bringt mir eine weitere Diskussionen über div. andere recht wenig.


    Mittlerweile denke ich das es aufgrund der Problematik von 'Vergesellschaftung von Anemonenfische' nur die Ocellaris Black werden können. Oder könnt ihr auch die Percula empfehlen?
    Mein Becken misst ja 250 cm, da der derzeitige Abstand von Anemone zu Anemone nur rund 40 cm beträgt wird das wohl nicht gehen. Ich müsste halt das zusammen geklebte Atoll von recht auf die linke Seite des Becken verfrachten (was ja kein Problem darstellt) somit hätten die Anemonen rund 200 cm Abstand zueinander.


    Oder aber sollte ich es vorweg so probieren wie es jetzt ist und erst bei Misserfolg die Abstand-Vergrößerung vornehmen ???


    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Hi,


    Danke für eure zahlreichen Antworten,
    Um auf meine ursprüngliche Frage/Anliegen darauf zurück zu kommen. Ich will wenn dann ohnehin zu meinen Ocellaris Paar ein weiters Paar Ocellaris. Auch wenn es sehr Interessant ist über Erfahrungen anderer Vergesellschaftungen von Anemonenfische bringt mir eine weitere Diskussionen über div. andere recht wenig........


    lg
    Peter



    Hallo Peter,


    genau das meine ich nicht. Es genügt meist nicht, das Verhalten an einem Mitglied einer Art festzumachen. Dafür muss man mehr in die Tiefe und in die Breite gehen, um eventuelle Unterschiede in den Mustern herauszuarbeiten. Erst das bringt uns auf den Pfad der Erkenntnis und hält andere davon ab, eventuelle Fehler in der Pflege zu begehen. Das gilt nicht nur für den Amphiprion-Komplex, sondern gleichermaßen für alle im Aquarium geflegten Fische. Es macht einfach keinen Sinn, das Verhalten einer Art 1:1 auf die anderen Arten zu übertragen. Schon gar nicht im Aquarium!
    Ein zweites Ocellaris-Paar mit genügendem Abstand einzusetzen, kann klappen. Allerdings würde ich aus persoenlichen und verhaltensbedingten Gründen, das Zusetzen von Jungfischen favorisieren. Möglicherweise werden diese von den Alten in ihrer Anemone geduldet. Erst wenn sie später an Groesse zunehmen, werden sie vertrieben. Für diesen Fall hätten wir dann die zweite Anemone als Behausung. So eine Situation ist doch viel spannender, als das Einsetzen eines kompletten Paares. :]
    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!


  • Hallo Peter,


    genau das meine ich nicht. Es genügt meist nicht, das Verhalten an einem Mitglied einer Art festzumachen. Dafür muss man mehr in die Tiefe und in die Breite gehen, um eventuelle Unterschiede in den Mustern herauszuarbeiten. Erst das bringt uns auf den Pfad der Erkenntnis und hält andere davon ab, eventuelle Fehler in der Pflege zu begehen. Das gilt nicht nur für den Amphiprion-Komplex, sondern gleichermaßen für alle im Aquarium geflegten Fische. Es macht einfach keinen Sinn, das Verhalten einer Art 1:1 auf die anderen Arten zu übertragen. Schon gar nicht im Aquarium!
    Ein zweites Ocellaris-Paar mit genügendem Abstand einzusetzen, kann klappen. Allerdings würde ich aus persoenlichen und verhaltensbedingten Gründen, das Zusetzen von Jungfischen favorisieren. Möglicherweise werden diese von den Alten in ihrer Anemone geduldet. Erst wenn sie später an Groesse zunehmen, werden sie vertrieben. Für diesen Fall hätten wir dann die zweite Anemone als Behausung. So eine Situation ist doch viel spannender, als das Einsetzen eines kompletten Paares. :]
    Gruss
    Hajo

    Hi, Hajo


    Danke für deine Erkenntnis, das mit dem zusammensetzen denke ich wohl wird sehr schwer gehen, auch wenn mein Paar sehr friedlich ist. Ich würde nämlich nur sehr unwahrscheinlich den genau gleichen Farbschlag dazusetzten. Also sollte es wenn schon die Black Edition werden. Von den ganzen anderen Designer Fischen (auch wenn sie sehr schön sind) halte ich nicht viel. Das sich Ocellaris mit Ocellaris Black dann verstehen kann ich mir nur schwer vorstellen. Dennoch kann es sein das sie sich in der zweiten Anemone in unmittelbarer nähe dulden und die kleinen von den großen lernen sich auch ruhig und friedlich zu verhalten. Wenn dann würde ich auch gerne Jungfische beisetzen und diese auch nicht gerade vom selben Wurf/Laich (sag man das so bei den Fischen?) das die Jungfische ohnehin alle männlich sind und sich mit der Zeit wenn sie erwachsen werden erst das Weibchen entwickelt wird es mit der Geschlechtswahl keine Probleme geben. Und sollten sie später mal Nachwuchs bekommen ist es auch gut nicht beide Fische von den selben Eltern zu haben.



    Meine Problematik/Fragen:


    1) Würden Percula gehen? wenn Ja wohl eher nicht in der nähe der bereits vorhandenen Anemone? Ergo umbau am Riff notwendig um Distanz von den anderen zu bekommen. oder gar nicht weil Percula doch eher ruppig.
    2) Mit den Ocellaris Black kann ich es durchaus versuchen. Sollte ich da mal daneben versuchen und erst wenn es nicht geht die Seiten/Distanz wechseln/verändern?
    3) kann es sein das ich sie verärgere/präge wenn ich versuche die neuen Ocellaris Black in die nähe anzusiedeln so das sie (wenn es nicht funktioniert) nach der Trennung über 200 cm weiter den Radau habe?
    4) ist es Ratsam gleich von Anfang an zu trennen und ihnen gar nicht die Möglichkeit gebe sich zu rivalisieren da kein Blickkontakt und 200 cm dazwischen sind.



    Das zwei Pärchen (normaler Farbschlag & Black Edition) nebeneinander in jeweils einer Anemone der Hit wäre brauch ich nicht zu sagen jedoch nicht wenn es ihnen dabei nicht gut geht und ständig unter Stress stehen.





    lg
    Peter

    lg
    Peter




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  • Hallo Peter,


    die Vergesellschaftung und anschliessende Verpaarung von Ocellaris mit Percula ist schon mehrfach beschrieben worden. Das Produkt nennt man dann "Percularis". :grinning_squinting_face: Ist kein Witz!
    Auch die gewöhnlichen Ocellaris lassen sich mit den Blackies kreuzen. Du musst es halt probieren. Es hängt auch viel von der Groesse der Fische ab, ob sie zusammen eingesetzt werden oder erst nach und nach, und wo und wie sie sich arrangieren. Voraussehen kann man so etwas nicht. Wenn es aber anderswo geklappt hat, sollte man es versuchen.
    Gruss
    Hajo

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    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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  • "Percularis". :grinning_squinting_face: Ist kein Witz!

    *lach kein Witz *lach, Lach Percularis :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:
    da werde ich doch gleich mal meine Doodle Maschine anschmeißen


    Danke für die Info




    lg
    Peter

    lg
    Peter




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  • Ich will wenn dann ohnehin zu meinen Ocellaris Paar ein weiters Paar Ocellaris. Auch wenn es sehr Interessant ist über Erfahrungen anderer Vergesellschaftungen von Anemonenfische bringt mir eine weitere Diskussionen über div. andere recht wenig.


    Mittlerweile denke ich das es aufgrund der Problematik von 'Vergesellschaftung von Anemonenfische' nur die Ocellaris Black werden können. Oder könnt ihr auch die Percula empfehlen?


    Hallo Peter,


    ich weiß nicht, ob du dich nur missverständlich ausdrückst, oder ob es dir nicht ganz klar ist, deshalb einmal zur Verdeutlichung:
    Amphiprion ocellaris ist eine Art und Amphiprion percula ist eine andere Art. Beide gibt es auch als schwarze Mutationsformen. Das ändert aber nichts an ihrer Artzugehörigkeit.


    Die A. percula gelten meistens als friedlicher. Ich habe zwar nicht den direkten Vergleich, aber mein Pärchen ist absolut harmlos. (Das soll nicht heißen, dass ich sie mit anderen Anemonenfischen vergesellschaften würde.)


    Grüße
    Ingrid

  • Hi Zusammen


    Kein Blickkontakt nützt nichts :winking_face:


    Wir hatten je ein Paar Ocellaris und Percula jeweils in einer H. crispa am Mittelschacht vorne und hinten. Blickkontakt unmöglich, soweit gingen die nie, und gehen auch heute nicht, aus ihrer Anemone weg.
    1/2 bis 3/4 Jahr ging es gut, danach hatte das Ocellaris-Weib von den Perculas auf der andern Seite des Schachts "erfahren", von da an wurden diese täglich und dauernd "besucht".
    Wir mussten die Perculas raus fangen, was in einem 3600 Liter Becken gar nicht so einfach ist!


    ps.: es ist ja auch bekannt, dass sich (nicht nur) Anemonenfische über Klicklaute verständigen, oder zumindest solche von sich geben können...

    Gruss Ruedi


    Seit 23.2.2007 / Seit August 2017 stillgelegt
    AQ: L300,B150,H80 / CL Abyzz 4xA400 / Rückförderung A200 / LED AI HYDRA 52/ Genisis Bandfilter / Diakat B+ / JNS Abschäumer

  • Hi,


    Danke für die Info allerdings ist mir sehr wohl bekannt das Ocellaris und Percula unterschiedliche Arten sind sowie es von beiden unterschiedliche Varianten gibt. Da ich aber bereits ein Paar Ocellaris mit orangen Farbton habe möchte ich unbedingt die in schwarz haben. Ob jetzt dann Ocellaris oder Percula bin ich mir noch nicht sicher. Percula werden etwas größer soweit ich weis. Meines Wissens aber habe ich gelesen das die Percula die ruppigen also arrogantere Art sein soll.

    Hi,


    :loudly_crying_face: gar nicht erfreut ich bin von dieser negativen Erfahrung, Kurz bevor ich mich dazu entschlossen habe solch Wagnis einzugehen.


    Jetzt weis ich wieder nicht woran ich bin und tentiere wieder wenn dann nur auf die Ocellaris Black.
    Die Percula müssen es nicht unbedingt sein aber wenn welche jetzt Percula oder Ocellaris dann in schwarz weis. Das sich die Fische über Klicklaute verständigen können ist mir auch bekannt. aber auch in freier Natur sind dicht besetzte Anemonengebiete mit verschiedenen Anemonen Ocellaris Familien auf engerem Raum zusammen. Dein Fall zeigt wieder das auch große Becken nicht unbedingt bedeuten muss das es funktioniert.



    Mein derzeitiges Paar Ocellaris ist eigentlich sehr sehr friedlich und ich pflege sie bereits seit einem Jahr. Habe die Tiere allerdings auch schon etwas größer und mit Anemone erhalten. Selbst wenn ich im Becken umbau kann ich direkt mit meiner Hand in der Anemone was erledigen (was auch immer :grinning_squinting_face: ) ohne das mich die beiden angehen. Der Hawaii Doc gesellt sich ab und zu auch dazu und die 3 Chromis störten sie auch nicht. Das einzige auf was sie achten ist das ihrer Anemone nichts passiert sonst eher Angsthasen. Und weiter als 30 cm waren sie noch nie von ihr entfernt.
    Ich denke das das auch sehr wohl an den Charakter des Tieres liegt ob diese nun Aggressiv oder aber Friedlich sind, gibt ja bei uns Menschen ebenso solche und solche. Die notwendigen Bedingungen für eine doppel paar Haltung ist jedoch nicht weg zu lassen. Daher denke ich das doch 200 cm Abstand zueinander ausreichend sein sollte.


    Da ich ohnehin nicht gleich morgen kaufen will habe ich ja noch genug Zeit mir das durch den Kopf gehen zu lassen.


    Danke für eure Infos



    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED


  • Laut Angaben bei Marubis und im Meerwasserlexikon bleiben die A. percula kleiner als die A. ocellaris. Von meinem Percula-Weibchen kann ich das nicht bestätigen.

    Wo entnimmst du das im Meerwasserlexikon?
    Percula bis 11 cm
    Ocellaris 7-8 cm


    Ich habe jedoch schon öfters Percula gesehen welche größer als die von mir gesehenen Ocellaris sind. Marubis habe ich jetzt nicht verglichen, schlichtweg geht es aber nur um ein paar cm.




    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED

  • Laut Allen und Fossa/Nilsen werden die Ocellaris geringfügig groesser. Das Groessenverhältnis ist ungefähr 6cm zu 8cm, zugunsten der Ocellaris.
    Nur nebenbei: 2cm bedeutet bei solch kleinen Arten bereits einen grossen Unterschied.


    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,


    das sind ja auch die Angaben, die man im Meerwasserlexikon und bei Marubis findet. (Wobei ich es sinnvoll fände zu schreiben, ob das für die Männchen oder für die Weibchen gilt. Für die Männchen scheint es mir zu viel und für die Weibchen zu wenig zu sein.)
    Unerklärlich ist aber doch, warum bei den A. percula black im Meerwasserlexikon 11 cm angegeben sind. Das steht ja in keinem Verhältnis zur Wildform.


    Grüße
    Ingrid

  • Ich gehe mal davon aus das hierbei das Weibchen gemeint ist, anderseits kann es ja eh egal sein. Wäre halt gut wenn es richtig Dokumentiert werden würde.
    Das kommt dabei raus wenn Mensch in die Natur eingreift und wild um sich Kreuzt dann kann keiner mehr korrekte Angaben machen da ja jederzeit alte Gene sich wieder durchsetzten können.
    Letzten Endes Hilft mir das alles nicht viel weiter. Denn wie ich gesagt habe geht es mir um die Vergesellschaftung von zwei Paaren in einem Becken. Soweit ich mir das Überlegt habe ist mir jetzt das Risiko zu hoch und ich werde wenn dann auf jeden Fall Ocellaris nehmen und zwar die Black Edition :smiling_face:


    2 cm bei gesamt 8 cm sind nach wie vor 25% und das macht natürlich was aus.



    lg
    Peter

    lg
    Peter




    250x60x60 Becken +150x50x35 Dreambox 220 Liter + BK 300 +RD3 80W 10V +800W R420r LED 10000-16000 K +4xT5 â 24W +2x 3er LED + 3x Blue Moon LED


  • Das kommt dabei raus wenn Mensch in die Natur eingreift und wild um sich Kreuzt


    Hier muss ich den Menschen ausnahmsweise mal in Schutz nehmen.


    Die schwarze Form entsteht durch Mutation, sozusagen als Laune der Natur. Sie ist nicht durch Kreuzung hervorgekommen.

  • Hallo Ingrid,


    es wurde schon darüber nachgedacht, sie taxonomisch anders einzuordnen. Momentan werden sie noch als ocellaris geführt.
    Gruss
    Hajo

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  • Nein, Dietmar, die meine ich nicht. Ich meine die Darwinsche Variante, schwarz mit weissen Binden. Deine Art scheint die Picasso-Variante zu sein. Eine gewollte Kreuzung zwischen den Black&White und dem "Snowflake-Typ". Selten und teuer!
    Wenn man sich mal tiefer in die Materie einarbeitet, wird man feststellen, dass noch weitere andersfarbige Farbschläge gezüchtet werden. Sämtlich mit Fantasienamen und alles Ocellaris!
    Gruss
    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
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    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Ich wollte auch zu meinen vorhandenen Perculas (1 Pärchen) ein paar weitere Perculas dazusetzen. Mir wurde von den Mitarbeitern von Mrutzek allerdings davon abgeraten. Unter anderem hiess es, dass es passieren kann, dass die vorhanden Clownis die neuen bis in den Tod jagen. Sollte irgendwann einmal einer von den beiden nicht mehr da sein, wäre es durchaus denkbar einige weitere dazu zu setzen.


  • Wenn man sich mal tiefer in die Materie einarbeitet, wird man feststellen, dass noch weitere andersfarbige Farbschläge gezüchtet werden. Sämtlich mit Fantasienamen und alles Ocellaris!


    Hallo Hajo,


    der Artikel im Meerwasserlexikon weist ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei den verlinkten Schwarzen nicht um A. ocellaris, sondern definitiv um A. percula. handelt. (Um diese ging es bei unserer Größendiskussion.)
    Siehst du das anders? Ich finde das Flossenstrahlenzählen immer sehr schwierig.


    https://www.meerwasser-lexikon…phiprion_perculablack.htm


    Grüße
    Ingrid

  • HI,


    es gibt verschiedene Gründe, sich hier nicht einzumischen( Hauptgrund: Schuster bleib bei dein..blabla) , aber teuer waren meine Ocetralala nicht. Ein bisschen verstehe ich die Diskussion hier nicht. Ist doch alles easy. Meine Erfahrungen sind
    hier und da etwas anders. Schade, ich hätte besser gestern die XX-Ocellarissorten knipsen sollen.



    best wishes
    Dietmar

  • warum die schwarze Variante fast doppelt so groß werden soll wie die Wildform, erschließt sich mir nicht.

    hi ingrid,


    evtl. leben sie nicht so lange.


    aber 11cm blackies sind mir auch noch nicht untergekommen.


    unsere alte war vielleicht grad 6-7cm nach 12jahren.

  • Ingrid, entschuldige bitte, ich war noch auf der Ocellaris-Schiene. An die Percula habe ich nicht mehr gedacht, weil der Themenstarter sich wohl bereits auf die Ocellaris konzentriert hatte.
    Ich weiss auch nicht, was man uns im Laufe der Zeit auf dem Gebiet des Durcheinanderkreuzens noch so präsentieren wird. Fischgewordene Zebrafinken? :frowning_face:
    Gruss
    Hajo



    Hallo Dietmar,


    die Diskussion scheint beendet. Peter scheint sich mittlerweile festgelegt zu haben, und wir harren der Dinge, die da auf ihn zukommen. Ich hoffe, er lässt uns teilhaben an seinem Versuch. Ein Ergebnis zu haben und nicht vorher abbrechen, ist doch sicherlich eine weitere, spätere Diskussion wert. Ich bin gespannt, da manche ja auch Zweifel haben.

    Gruss
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


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