Pumpenwerte ... Wunsch und Wirklichkeit ?

  • Heute mal ein kleines Video mit unserem neuem Flowmeter, wo man Pumpen unterwasser direkt am Pumpenausgang messen kann. Eigentlich wollten wir an einer RD3 Speedy-80 Watt nur den Schub, bzw. Strömungsgeschwindigkeit am Rohrende genau ermitteln, doch was dann kam, hat selbst uns überrascht : ....


    http://youtu.be/PRyHkuDVsj0


    Grüße ... Klaus

  • Welchen Innendurchmesser hat die Abströmöffnung denn? 30mm?


    Immer wenn ich hier geschrieben habe, daß Rohrleitungen (also Dein bisheriger Meßaufbau!) unheimlich viel Leistung schluckt, hast Du versucht, das lächerlich zu machen.....


    Ich habe doch immer gesagt: MACHEN - NICHT REDEN!!!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Beeindruckende Werte, allerdings kann ich mir vorstellen, daß die eventuell noch etwas höher sein könnten.
    Grund:
    Die Wanne, in der getestet wurde, sieht recht klein, vor allem: Kurz aus.
    Da könnte doch zurückprallendes Wasser die Werte schon verfälschen.


    Die 80W ist doch ein Kandidat für 2,00m Becken.
    Mich würde eine Messung in einem 2,00x0,80x0,80 Kasten interessieren.

    MfG
    Björn


    -------------------------------------------------------------
    Wisst ihr, was das tragische an Kanada ist?


    Die hätten französisches Essen, britische Kultur und amerikanische
    Technologie haben können, aber die haben französische Technologie,
    britisches Essen und amerikanische Kultur bekommen.

  • Hi Thorsten...


    bei dem Messverfahren, muss der Innendurchmesser eingetippt werden. Du kennst das Verfahren ja :grinning_squinting_face: Im Grunde ist das Meßgerät, die Weiterentwicklung von dem Gerät, was Du damals mit gebracht hast, als wir beide hier in der Firma Propellerpumpen vermessen haben.


    Zitat

    .....daß Rohrleitungen (also Dein bisheriger Meßaufbau!) unheimlich viel Leistung schluckt, hast Du versucht, das lächerlich zu machen.....



    Das sehe ich nicht so, Thorsten... unser Meßaufbau kommt einem realem Betriebszustand schon relativ nahe. Im Grunde sind Messverfahren, direkt am Ausgang die Leistung zu messen, nicht praxistauglich, weil Förderpumpen immer in einem Rohrnetz installiert werden. Normalerweise..... Du verbaust ja auch Förderpumpen in Keramiknester ... :grinning_squinting_face: .. ein Verfahren, wo ich so gar nicht von überzeugt bin. Aber ist auch egal, wir müssen ja nicht immer einer Meinung sein.
    Lächerlich habe ich das nie gemacht. Wir haben ja damals zusammen auch RD1 Pumpen mit unserem Pumpenprüfstand gegen gemessen und die Abweichungen lagen, wenn ich mich recht erinnere, gerade mal zw. 3 und 5 %.


    Welche Methode für Pumpenleistungsmessungen die bessere ist, sei dahingestellt. In aller Regel sind Leistungsmessungen erst ab 1 Meter WS Stand der Dinge. Pumpenprüfstände bei Großfirmen, selbst die ich selber in Betrieb gesehen habe, waren in etwa immer so aufgebaut, wie unser Prüfstand. Man saugt aus einem Behälter an und drückt es ein wenig höher wieder rein.... dazwischen wird gemessen.


    Schmagauke....


    wir können den Test noch mal wiederholen am großen Becken. Das hat mehr als 200 cm und ist auch mehr als 1 Meter breit.....ich werde berichten, wie es ausgegangen ist .....


    Grüße ... Klaus


    Ps. .. hier mal Prüfstände aus der Industrie für Großpumpen. So ähnlich ist auch unser Prüfstand aufgebaut, nur deutlich kleiner.....

  • Schmagauke....


    wir können den Test noch mal wiederholen am großen Becken. Das hat mehr als 200 cm und ist auch mehr als 1 Meter breit.....ich werde berichten, wie es ausgegangen ist .....

    Prima, das interessiert mich schon aus beruflichen Gründen :smiling_face:


    Bei einem kurzen Becken trifft das Wasser sehr schnell auf Widerstand, bei einem langen Becken muss natürlich eine größere Masse an Wasser angeschoben werden.
    Wie sich das in Messwerten auswirkt...
    ... ich bin gespannt :smiling_face:

    MfG
    Björn


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    Technologie haben können, aber die haben französische Technologie,
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  • Guten Abend zusammen ....



    wir machen noch diese Woche mit einer guten CAM diesen Versuchsaufbau in einem großen Becken.... werde das dann hier als Video einstellen....


    Grüße ... Klaus

  • So... jetzt ein besseres Video.


    Unser Salzwasserprüfstand mit 200 cm Länge und 100 cm Breite, wird mit einer 80 Watt RD3 Speedy, als reine Strömungspumpe, beströmt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Am Ausgangsstutzen haben wir etwas über 12.000 Liter echten Flow messen können. Selbst nach 200 cm kommt hinten am Ende noch eine richtige Welle hoch.
    Natürlich ist das Becken für so einen Test immer noch zu klein, es müsste mindestens doppelt so hoch sein, aber wir haben ja auch nicht vor, die RD3 Speedys als reine Strömungspumpen zu verkaufen. Unser Fokus liegt viel mehr diese Teile als Closed Loop Pumpen zu vermarkten.
    2 x 80 Watt Speedys als Clsoed Loop Pumpen, eine für die linke Seite, eine für die rechte Seite, möglichst kurz verrohrt, je Seite einmal geteilt in 2x32 mm Rohre und man kann mindestens ein 160-180 cm Aquarium perfekt beströmen


    Hier unser Video....


    http://youtu.be/Ynz7Yg7C7wE



    Grüße ... Klaus

  • Da niemand meine Idee, zur Umsetzung einer echten laminaren Strömung in einem Meerwasseraquarium umgesetzt hat, werden wir das jetzt selbst in die Hand nehmen. Dazu haben wir ein handelsübliches Aquarium, mit Weißglasfrontscheibe bei der Fa. IHM-Müller mit den Maßen 200 cm länge, 80 cm Tiefe und 60 cm Höhe, bestellt.


    Dieses Aquarium wird mit Strömungsboxen auf den beiden Seitenscheiben ausgestattet. Jede Box bekommt je eine der neuen RD3-Speedy/230 Watt zugewiesen. In die gesamte Seitenfläche der Box werden viele Löcher gefräst und von innen angesenkt.


    Mit diesem Versuchsbecken wollen wir endlich eine funktionierende laminare Strömung in einem Meerwasserbecken erzeugen. Dazu laufen die Closed-Loop Pumpen über Kreuz, das heißt, eine Pumpe saugt z.B. am rechten Kasten an und drückt in den linken Kasten. Dabei werden sich Seitenwände als Strömungsbrecher gegenseitig aufheben und nach kurzer Zeit, sollte ein laminarer Strömungseffeket eintreten. Alles noch Theorie, aber wir werden sehen.


    Für die Glasdurchbrüche verwenden wir erstmalig unsere eigenen neuen Tankverschraubungen, die mit zwei dicken Silikon O-Ringen versehen werden. Für die RD3-230 Watt brauchen wir 63mm Durchbrüche im Boden, es werden daher 70 mm Löcher gebohrt. Da es für unsere Anwendungen keine fertigen Verschraubungen gibt, machen wir die jetzt selbst.


    Wir werden in diesem Thread darüber berichten, sobald es los geht....


    Grüße ... Klaus

  • Hallo Klaus,


    meinst Du damit die Überlegungen damals mit dem UWF Herausgeber?


    Was mich davon abhält, und wahrscheinlich die meisten anderen auch, ist einfach das man die Sicht durch die Seitenscheiben verliert.
    Wenn jemand so ein Becken als "Bild " ( nicht böse gemeint ) betreibt, ist das nicht weiter schlimm.
    Auch in einem Schauaquarium kann ich mir das gut vorstellen.


    Aber ich will einfach auch von der Seite ins Becken sehen können ;-))


    Würde es rechnerisch reichen, etwa die Hälfte der Seitenscheibe zu nutzen, und ev leicht schräg nach vorne strömen zu lassen?


    LG,
    Wolfgang


    PS:
    wie sähe es mit einem 8 eck Becken aus, um eine Kreisströmung zu realisieren,
    bei dem man die "hintere" Hälfte für die Lochplatten verwendet?

  • Hallo zusammen
    Das mit den Strömungskästen ist hoch spanend !
    Für mein Aquarium würde Das Bild Model passen weil in der Wand eingelassen.
    Ich bin schon mal gespannt was bei dem Versuch rauskommt, ob es funzt und wenn ja wieviel Energie aufgebracht werden muß.
    Klaus werden die Kästen ganz banal mit einen Rohren angeschlossen und fertig ? Oder werden die Kästen mit ein Drucksensor überwacht ?

  • Da niemand meine Idee, zur Umsetzung einer echten laminaren Strömung in einem Meerwasseraquarium umgesetzt hat, werden wir das jetzt selbst in die Hand nehmen. Dazu haben wir ein handelsübliches Aquarium, mit Weißglasfrontscheibe bei der Fa. IHM-Müller mit den Maßen 200 cm länge, 80 cm Tiefe und 60 cm Höhe, bestellt.


    Dieses Aquarium wird mit Strömungsboxen auf den beiden Seitenscheiben ausgestattet. Jede Box bekommt je eine der neuen RD3-Speedy/230 Watt zugewiesen. In die gesamte Seitenfläche der Box werden viele Löcher gefräst und von innen angesenkt.


    hi so ne iddeehab ich vorlängern auch hier gepostet wurde als schwachsinig abgetan leider


    http://www.meerwasserforum.com…age=Thread&threadID=59505

  • Da niemand meine Idee, zur Umsetzung einer echten laminaren Strömung in einem Meerwasseraquarium umgesetzt hat, werden wir das jetzt selbst in die Hand nehmen. Dazu haben wir ein handelsübliches Aquarium, mit Weißglasfrontscheibe bei der Fa. IHM-Müller mit den Maßen 200 cm länge, 80 cm Tiefe und 60 cm Höhe, bestellt.


    Grüße ... Klaus

    Hallo Klaus,


    nicht schon wieder mit was anderem "rumspielen" - verkünde uns endlich die Neuigkeit, dass die "Strömungsspeedy" bestellt werden kann!
    Kann ja nicht ewig die "normale" Speedy für Strömungszwecke mißbrauchen :winking_face:


    Gruß


    Günther

  • Zitat

    meinst Du damit die Überlegungen damals mit dem UWF Herausgeber?


    Hi Wolfgang,


    ja, das war damals, meine ich der Heinz Ritter, der ja leider nicht mehr hier schreibt... Die Idee ist ja schon ein paar Jahre alt, aber irgendwie dreht sich ja die Strömungsfrage seit langem im Kreis. Und so richtig zufrieden ist ja bis dato keiner.
    Das von mir entwickelte Konzept, wurde damals von Kadatz gezeichnet, der das Verfahren sofort verstanden hat.


    Vor Jahren las ich in einem US-Artikel etwas über die laminare Strömung. Da war der Autor der Meinung, dass eine gleichmäßige, also laminare Strömung, genau so wichtig sei, wie Licht. Das erste Bild stammt aus diesem Artikel. Ich habe mir dann weiter Gedanken gemacht, wie man das in einem Aquarium umsetzen kann. Hier mal der erste Versuchsaufbau und eine grafische Darstellung des Systems zur besseren Verständigung.





    Zitat

    Was mich davon abhält, und wahrscheinlich die meisten anderen auch, ist einfach das man die Sicht durch die Seitenscheiben verliert.


    Ja, das ist dann leider so. Bei grundsätzlich neuen Dingen, muss man sich manchmal von alten Zöpfen trennen. Und ganz ehrlich, Wolfgang : .. ich hab selbst einige Becken mit Seitenscheiben gehabt. Das war, jedenfalls bei mir, immer die Stiefmütterchenseite mit den Class-B-Korallen. Es hat mir auch nie gefallen, die Seitenscheiben zu putzen. Scheibenputzen ist immer die Arbeit, die regelmäßig und oft gemacht werden muss. Irgendwann war ich froh, keine Seitenscheiben mehr zu haben. Später hatte ich dann nur noch die sog. Bilderrahmenaquarien, also wo man z.B. im Wohnzimmer nur noch die Frontscheibe gesehen hat, weil die Becken rückwertig eingebaut waren. Ich persönlich würde heute keine mehrseitigen Aquarien betreiben. Aber wie gesagt, reine Geschmacksache......


    Dieses System ist aber völlig ungeeignet für Aquarien Typ Kaimauer oder Dekohaufen. Hier können die Seitenwände und das Becken selbst, nicht zugestellt werden. Das Augenmerk wird mehr in Richtung Mitte verlagert, also eher minimalistische Aquaristik.... auch das werden die Versuche zeigen, inweit man ein System zustellen kann, ohne dass der laminare Strömungseffekt, völlig zusammenbricht. Ich denke, dass Rifftürme und sehr verästelte Strukturen ideal wären. Perfekt wäre eine schwebende Deko, also, wenn der Boden nicht zugeparkt wird. Kann der Luther oder der Dammers sich ja mal Gedanken machen :smiling_face:


    Zitat

    Würde es rechnerisch reichen, etwa die Hälfte der Seitenscheibe zu nutzen, und ev leicht schräg nach vorne strömen zu lassen? ..


    Besser so, als gar nicht... es würde auch evtl. gehen, wenn man eine PVC-Rohrringleitung einmal um die komplette Seitenscheibe verlegt....und in dem Ring vlt. 20 oder 30 Löcher bohrt.... Dann hat man natürlich einen Teil der Fläche als Abströmfläche genutzt, aber eben nicht nur einen Teil . Ziel und Zweck ist es aber die *gesamte* Wassermasse in Bewegung zu versetzen. Das bis dato gängige klassische Prinzip ist ja mehr oder weniger ein Mitreißeffekt, egal ob das Wasser aus nur einer Propeller-oder durch mehreren Förderpumpen geschossen kommt. Je härter der Strahl, umso mehr Bewegung.... stellenweise. Und genau das ist das Problem : .. stellenweise..... ich möchte aber die gesamt Fläche in Bewegung halten und nicht darauf hoffen, dass der harte Wasserstrahl mir nicht alle Korallen von den Ästen fegt und ich die Umfaller Dutzende male wieder vom Boden aufheben muss.



    Das mit dem 8-Eckbecken kann funktionieren, wenn zwei Kästen verwendet werden, die jeweils in die andere Richtung blasen. Funktioniert das in einem normalem Rechteckbecken, sollte das auch hier gehen.


    Zitat

    ....und wenn ja wieviel Energie aufgebracht werden muß.


    .. und genau das kann noch keiner sagen... ich vermute mal: .. am Anfang tut sich erst mal gar nichts oder sehr wenig... so nach 2-3 Minuten fängt die Strömung an zu wirken.. nach 3-5 Minuten ist es vollbracht und die gesamte Wassermenge ist in Bewegung und wird sich weiter aufschaukeln bis zu einem Punkt, wo es dann zu viel wird. Und genau da setzt dann die Pumpe ein, die sich dann runter regeln soll. Anders ausgedrückt : ... am Anfang, wie ein Güterzug beim Anfahren : ... voll Power.. ist der Zug in Bewegung, halbe Kraft oder weniger, je nachdem wie die Steuerung konfiguriert/eingestellt wird ... Interessant wird die ganz Geschichte aber dann, wenn der Umkehrschluss einsetzt, also wenn die eine Pumpe runterfährt und die andere hoch.... bei dem Umkehrspiel dürften Strömungen auftreten, die das gesamte Becken durchblasen werden. Aber sanft, nicht brachial.... die Stärke ist abhängig davon, wie schnell die Pumpen hoch-und runter geregelt werden, also die Rampenlaufzeiten. Für dieses Szenarium haben wir extra bei der 230 Watt Speedy, der Pumpe 63er Einlässe verpasst, denn nichts ist so uneffizient, als dass bei einer CL-Pumpe, der Ansaugbereich zu eng ist. Ist wie atmen durch einen Strohhalm. Ich habe in langwierigen Versuchsreihen herausgefunden, dass die Effizienz einer Pumpe erheblich durch die Größe des Zulaufs und der Gestaltung des Ansaugbereiches am Pumpenkopf, abhängig ist... So konnten wir die Leistung der Pumpe, die anfänglich bei ca. 14.000 Liter lag, auf fast 20.000 Liter/h steigern. Und zwar nur durch die Pumpenkopfgeometrie. Wie das ganze sich nachher bei einem Realtest auswirkt, werden wir sehen....



    Zitat

    Klaus werden die Kästen ganz banal mit einen Rohren angeschlossen und fertig ? Oder werden die Kästen mit ein Drucksensor überwacht ?


    Der Kasten wird ganz banal auf die Rohrverschraubungen gesteckt, verklebt oder verschraubt... wie genau, das weiß ich noch nicht. Der Ansaugbereich wird von IHM-Müller in den hinteren Ecken mit 70mm Lochbohrungen versehen, wo wir selbst gedrehte Verschraubungen verwenden, die natürlich sehr kurz in das Becken ragen. Der Kasten wird unten ca. 40 mm vom Boden entfern,t erst anfangen, man will ja nicht den Sand wegspülen. Der Kasten darf also nicht bündig im Sand stehen, bzw. die löcher fangen erst ein wenig nach oben versetzt an.... Der Kasten selbst muss nicht breit sein, 2-3 cm reichen völlig, vielleicht sogar nur 10-15 mm... das müssen Versuche hier ergeben, wie breit sie sein müssen, um die Wassermenge gleichmäßig zu verteilen. Und genau das ist der Punkt : ... Gleichmäßigkeit. Das heißt also : ....



    Zitat

    Oder werden die Kästen mit ein Drucksensor überwacht ?


    ..... dass die Probekästen auf jeden Fall Feindrucktransmitter an der obersten Stelle bekommen um zu sehen, wie viel Druck anliegt. Es muss permanent ein ganz leichter Überdruck anliegen, nur so sieht man, dass aus allen Löchern gleichmäßig das Wasser ausströmt. Bei zu wenig Druck kann passieren, dass das Wasser nur am leichtesten Punkt rauskommt und genau das darf nicht passieren. Ein Closed-Loop System, also ein in sich geschlossenes System arbeitet ja nicht gegen die Schwerkraft, sondern nur durch Rohrwiderstand. Bei einer günstigen Installation, dürfte der aber zu vernachlässigen sein. So werden wir nicht, wie auf dem Bild oben, die Pumpen auf den Boden stellen, sondern die Pumpen hängen/saugen senkrecht stehend, unter der Aquarium-Multiplexplatte, direkt aus der Box an, drücken aber in die gegenüberliegende Box rein. Das ist der widerstandsloseste Ansaug überhaupt. Die Pumpen sind leise genug, dass sie wahrscheinlich nicht mal entkoppelt werden müssen. Auch das wird ein Versuch zeigen, ob es so geht....



    Zitat

    hi so ne iddeehab ich vorlängern auch hier gepostet wurde als schwachsinig abgetan leider...


    helmut...



    Haha.... tja... das *Neue* ist immer ein Feind des *Alten* Es ist immer leicht, etwas theorietisch zu verneinen, als es selbst praktisch mal zu versuchen. Versuche sind immer sehr teuer und zeitaufwändig. Wenn dann etwas funktioniert und die Kunden sind begeistert, ahnst Du nicht, wie schnell das dann nachgebaut und als Eigenidee, angepriesen wird. Ist in unserem Bereich auch nicht anders. Könnte Dir Dutzende Beispiele nennen.



    Zitat

    ...nicht schon wieder mit was anderem "rumspielen" - verkünde uns endlich die Neuigkeit, dass die "Strömungsspeedy" bestellt werden kann!...


    Hi Günther....



    das Propeller Pumpen-Projekt ist schon fast abgeschlossen... die ersten Muster-Steuerungen werden gerade gebaut, die Titanteile für den Body und Flansch sind bestellt und an die 20 unterschiedliche Propeller warten hier auf ihren Einsatz.... wir brauchen eine fertige Steuerung, um den Motor auf die Propeller anzupassen. Leider ist es immer so, dass solche Projekte, wenn man das in Deutschland machen lässt, extrem lange dauert, gerade wenn es um Musterteile geht. Die 230 Watt Speedy hat über 2,5 Jahre gedauert, bis alles klar war.... und immer noch werden täglich neue Vorgaben gemacht, so haben wir beschlossen, dass die 230 Watt und die 12 Volt Propellerpumpen, alle serienmäßig die WLan Schnittstellen eingebaut bekommen, damit später nicht wieder Pumpen mit oder ohne Schnittstellen auf Lager liegen. Damit kann man später wunderbar die Pumpen auf sein Smartphone legen und eine FernüberwachungsApp sich runterladen.
    Also, wir sind dran, aber die Warterei macht uns selbst kirre, aber schneller schießen die Preußen leider nicht....


    Alles in allem haben wir an die zehn neue Projekte in der Pipeline... als nächstes kommt eine 500 Watt DC-Tauchpumpe, dann die 12 Volt Abschäumerpumpen, 12 Volt Mini-Förderpumpen, den Biotower für Dreamboxen, Calziumreaktor, Zeolith-Reaktorund einiges mehr....



    Grüße ... Klaus

  • Hallo Klaus,


    dann haben mich meine grauen Zellen doch noch nicht ganz im Stich gelassen ;-))


    Was die Seitenscheiben angeht, von meinem Couchplatz kann ich in 2 Becken seitlich hineinsehen........
    Und manche Tiere halten sich eben lieber leicht versteckt auf.


    Mal sehen, vielleicht findet sich ja mal ein Becken für so einen Versuch.
    Denke da an Tubastrea micrantha und einen Schwarm Anthias, so wie im Meer eben ;-))


    LG,
    Wolfgang

  • Moin Klaus


    Ist die Modellzeichnung richtig?
    Du willst an beiden Seiten ansaugen und an die entgegengesetzte Seite drücken? Dann hebt sich doch die Strömung auf. Müssen nicht beide Pumpen an der gleichen Seite saugen und zur entgegengesetzten Seite drücken?


    Gruß Torben

  • Hi Torben,


    nein, die Pumpen laufen über Kreuz, nie zusammen......geht die eine Pumpe auf Fast-Standby, ( 5 %) , geht die andere Pumpe auf 100 %....... die Pumpe saugt aus dem gegenüberliegendem Kasten an und drückt in den eigenen Kasten zurück. Weil ja die gleiche Menge Wasser, die über die Löcher angesaugt, im gegenüberliegenden Kasten wieder rausgedrückt wird, heben sich die Seitenwände als Bremse, quasi auf..... nur so funktioniert eine laminare Strömung im Aquarium. Irgendwann nach Zeit XY geht dann die andere Pumpe auf 100 % und die andere Pumpe fährt runter..... es wäre quasi der gleiche Effekt wie im Meer... Ebbe und Flut, mit einigen Stunden Zeitversatz....



    Die Ansaugleitung würde ich aber wie auf dem Bild dargestellt, heute so nicht machen, sondern die Pumpen direkt unter dem Ansaugrohr, unter das Aquarium hängend, montieren.. der kürzestmögliche Weg.... Nur die Druckleitungen unter dem Becken, zu den Kästen verlegen... ist effektiver....


    Grüße .. .Klaus

  • Oh ja ist logisch. Da stand ich auf der Leitung. ...;) theoretisch hört sich das top an. Könnte auch auf zwei von vier Scheiben (wegen putzen) verzichten. Aber meine Frau redet mit.....


    Eigentlich dürfte die Länge, Tiefe und Höhe des Aquariums doch keine Rolle spielen wenn erstmal eine Standardlochung gefunden wurde. Es müsste nur die Pumpe an unterschiedliche Aquarien angepasst werden. Wann läuft die Testversion?


    Gruß Torben

  • Hallo Klaus
    Wenn diese Ströhmungs Anlage fertig hast könnte man doch eine Test mit Farbe machen. Dan sieht man ganz genau was passiert. Besonders spannend dürfte der Moment sein vom einschalten - bis beginnen des Vlieses .

  • Hallo Klaus
    Wenn diese Ströhmungs Anlage fertig hast könnte man doch eine Test mit Farbe machen. Dan sieht man ganz genau was passiert. Besonders spannend dürfte der Moment sein vom einschalten - bis beginnen des Vlieses .

    Das sollte eigentlich sehr schnell auf Maximalgeschwindigkeit gehen. Alles Wasser muss ja durch die Pumpen, es gibt ja keine Ringströmung im Becken. Das halte ich auch für den grössten Fehler bei dieser Idee. In Becken mit herkömmlichen Pumplösungen wird immer auch noch Wasser, dass nicht durch die Pumpen läuft zum strömen gebracht. Deshalb dauert es ja auch ein bisschen, bis sich das Strömungsbild im ganzen Becken ausgeprägt hat. Ich würde mal schätzen, dass die typischen Geschwidigkeiten des Wasser Körpers von ein paar cm bis nem Meter pro Sekunde reichen. Beim Vorschlag hier hat man wohl recht sicher nur Pumpenleistung/Querschnitt (Abschätzung 10m^3/3600s/0.25m^2=0.01m/s) ein paar cm pro Sekunde mit hohem Energieaufwand.
    Um sowas nach meiner Meinung sinnvoll zu gestalten, muss das Wasser eher frei von einer Seite zu anderen zurück fliessen können. Also entweder ne Art Rundbecken oder richtig dicke Leitungen. Das ganze dann von Pumpen angeregt. Mit hohem Druck durch kleine Löcher (damit auch aus allen was rauskommt) ist halt definitiv nicht energieeffizient.
    Aber als Test sicher interessant. Bin gespannt, wie ein Becken mit so eher niedriger Strömungsgeschwindigkeit ich entwickelt. Zumindest wird man weniger Probleme haben mit Stellen mit zu starker Strömung.


    Gruss,
    Steffen

  • Vielleicht funktioniert es besser, wenn man statt Lochbohrungen Schlitze über die gesamte Länge anordnet, entweder senkrecht oder waagerecht, oder auch gegenläufig diagonal.
    Wenn diese unterschiedlich breit sind, könnte man darüber auch eine gleichmäßige Verteilung der Strömung erzielen.


    Es ist auf jeden Fall ein sehr ehrgeiziges und interessantes Projekt :smiling_face:

    MfG
    Björn


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    Die hätten französisches Essen, britische Kultur und amerikanische
    Technologie haben können, aber die haben französische Technologie,
    britisches Essen und amerikanische Kultur bekommen.

  • Für Tests benutzt man einfach Schwebekörper, im einfachsten Fall Schwammstückchen.


    Zitat

    weil Förderpumpen immer in einem Rohrnetz installiert werden

    Das wird immer gern so behauptet, stimmt aber nicht. Aquarienpumpen sind ja nicht als reine Förderpumpen ausgelegt, sondern bilden in der Regel einen Kompromiß. Denn schließlich wird mit dem geförderten Wasser auch immer gleich Strömung generiert.
    Wenn man sich die Laufräder der gängigen Aquarienpumpen anschaut, sind es meist eher faule Kompromisse, die wenigsten Laufräder sind wirklich durchkonstruiert und passend für die jeweiligen Pumpenköpfe.
    Das hat aber alles gar nichts mit den Rohrleitungswiderständen zu tun, die sind immer vorhanden und offenbar viel, viel größer, als wir bisher geglaubt haben.


    Genau das hast Du gemessen, Klaus und das kann auch jeder ganz einfach in seiner Badewanne ausprobieren.
    Um diese vollkommen sinnlos vergeudete Energie nicht länger zu bezahlen, kamen wir eben auf die Idee, gute, leistungsfähige Pumpen, die vorher vorwiegend als Förderpumpen eingesetzt wurden, direkt in´s Becken zu hängen. Wenn diese sogar noch Strömungsprogramme haben, sind sie herkömmlichen Propellerpümpchen DEUTLICH überlegen, weil sie einen ganz anderen Schub erzeugen.

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • Dazu kann ich nur sagen, eine im Becken befindliche Pumpe, egal welche reicht nicht aus. Diese leidvolle Erfahrung musste ich bereits erfahren. Bei meiner Größe war das in der Planung der fatalste Fehler. Wenn man die Pumpe auf mehr als 65 % stellt schwappt es vorne über und in der rechten Ecke kommt NULL an. Ein Nachrüsten einer zweiten ist so einfach nicht möglich, aus optischen Gründen. Was bleibt sind Kompromisse in Form von drei Tunze Stream.

  • Hi Torsten...


    siehst Du ...... und genau da sind wir nicht einer Meinung. Du hast ja mit großem Einsatz und Eifer allen Kunden versucht, Abyzz Förderpumpen, als Strömungspumpen zu verkaufen. Ich kann Dir aber versichern, dass ich dieses Prinzip schon vor über 20 Jahren versucht habe zu realisieren, mit Pumpen von Jütting, die auch schon regel-und pulsbar waren. Und schon damals hab ich erkannt, dass das Käse ist, weil der Strahl viel zu hart ist und man bestenfalls eine punktuelle Strömung erzeugen kann. Ich kenne die Impeller der von Dir eingesetzten Pumpen zu Genüge, Torsten. Das sind reine Förderimpeller, die aufgrund ihrer geschlossenen Bauweise nur geeignet sind, um große Förderhöhen zu überwinden. Dafür wurden sie gemacht und für nix anderes. Erst später kamst Du auf die Idee, die auch als Strömungspumpen zu verwenden. Für Strömung sind sie völlig ungeeignet. Förderpumpen haben am Beckenrand nix zu suchen. Das sieht man doch allein an unserem letzten Video, wo eine normale RD3 Speedy mit nur 80 Watt, ein 2 Meter langes Becken so umgewirbeln konnte, dass hinten am anderen Ende der 2 Meter, sich eine Bugwelle hochgeschoben hat. Wie gesagt, dass schon bei 80 Watt. Und du nimmst 200 Watt Pumpen dafür ??? Ich käme nicht auf den Hauch einer Idee, die Speedys jetzt als Strömungspumpen zu vermarkten, denn dafür sind sie nicht ausgelegt.
    Ich weiß auch von nicht wenig unzufriedenen Kunden, denen Du das so eingebaut hast und sie jetzt versuchen irgendwie noch eine gleichmäßigere Strömung hinzubekommen. Die können zum Teil die Pumpen nicht mal 40 % ihrer möglichen Leistung, abrufen. Ich nenne das eine klassische Fehlplanung. Aber gut... jeder so, wie es ihm gefällt.
    In der Tat hast Du allerdings Recht, dass man Pumpen immer auf seinen jeweiligen Einsatzzweck, konfigurieren sollte. Eine Pumpe, die alles kann, gibt es nicht. Die jetzigen Propellerpümpchen am Markt überzeugen mich nicht, weil auch sie den Fehler machen, kleine Propeller mit teilweise 6-bis 8000 Umdrehungen oder mehr, rasen zu lassen. Hier verwendet man billigste Antriebe, die zwar Speed können, wohl aber kein Drehmoment an der Welle aufbringen. Ds wird dann halt mit kleinen 2-flügeligen Rennpropellerchen versucht zu kompensieren. Der andere Weg wäre aber, den Durchmesser und die Anzahl der Blätter zu erhöhen, was allerdings eine völlig andere DC-Motorengeneration erfordert, die aber nicht billig ist. Dehmoment erfordert starke Magnete und die sind teuer... Gerade diese hohen Drehzahlen verursachen aber auch nicht tolerierbare Geräusche....


    Letztendlich sind herkömmliche Propellerpumpen aber immer noch die bessere Alternative, als Förderpumpen, die einen extrem harten Strahl in Becken blasen. Idealerweise strahlen gut konstruierte Propeller breitflächig ab, aber auch hier gehen die meisten Hersteller hin und wählen Propellerkonfigurationen, die einem Förderpumpenstrahl schon wieder nahe kommen, was zwar im ersten Moment einen WoW-Effekt nach sich zieht, aber letztendlich wieder suboptimal ist.


    Wenn das Testbecken in Betrieb geht, binden wir viele Bindfäden aus Wolle an die Deko und schaun was passiert... welche Konstruktion die bessere ist, kann man nur in praktischen Versuchen ermitteln.


    Grüße .. .Klaus

  • Ich weiß auch von nicht wenig unzufriedenen Kunden, denen Du das so eingebaut hast und sie jetzt versuchen irgendwie noch eine gleichmäßigere Strömung hinzubekommen. Die können zum Teil die Pumpen nicht mal 40 % ihrer möglichen Leistung, abrufen. Ich nenne das eine klassische Fehlplanung. Aber gut... jeder so, wie es ihm gefällt.



    Das kann ich bestätigen. Ich habe damals versucht eine Abyzz als Ersatz für eine Wavebox einzubauen. Um eine vernünftige Welle (nicht so hoch wie die Wavebox) hinzubekommen, mußte ich die Pumpe auf 70% stellen. Korallen konnte man vor der Pumpe bis ans andere Ende des Beckens nicht mehr hin stellen. Der Strahl war einfach zu stark.


    Jetzt laufen 2 Pumpe als Closedloop mit jeweils 6 Auslässen, aber optimal ist die Strömung immer noch nicht.


    Aber bei Klaus gibt es ja bald auch schöne Pumpen. :smiling_face:




    Gruß Uwe

  • Zitat


    Aber als Test sicher interessant. Bin gespannt, wie ein Becken mit so eher niedriger Strömungsgeschwindigkeit ich entwickelt. Zumindest wird man weniger Probleme haben mit Stellen mit zu starker Strömung.


    Hi Steffen,...


    wenn das so nicht gehen sollte, bleibt immer noch die Option mit der vor-und rückwärtslaufenden Rohrpumpe. Die macht ohne Ende Flow, aber eben bei geringem Druck. Und viel Druck brauchen wir ja nicht bei den Kästen. Der Vorteil wäre dann, dass man nur eine Pumpe für beide kästen braucht. Aber die Rohrpumpe ist ein Projekt für nächtses Jahr. Generell möchte ich erst mal testen, ob die Idee überhaupt umsetzbar ist.
    Wenn das alles so funktionieren sollte, wie wir uns das vorstellen, bieten wir für das neue Strömungssystem, fertig konfigurierte Glasbecken von IHM-Müller, an, incl. Untergestell aus X-Profilen. Aber bis dahin ist noch ein weiter Weg. Immer schön Step-by-Step ..


    Uwe....


    Du kannst gerne mal die ersten Propeller-Prototypen zum Testen bekommen... Dein Becken ist ja so ca. 3-4 Meter lang, wenn ich mich recht erinner .... :smiling_face:


    Grüße .. Klaus
    ....

  • Hi Klaus


    eine laminare Strömung kann aber nur so gut sein, wie der Riffaufbau. Ein Riff im Aquarium wie es die meisten Aquarianer aufbauen, ist für eine laminare Strömung nicht geeignet, optimal wäre eine Nachbildung einer Riffmangrove, mit Ihren Stells- und Luftwurzeln,
    da dort die Strömung ungehindert durchströmen kann. :smiling_face_with_sunglasses:

    Gruß Ewald


    _______________________________________________________________________________________________________________________________


    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Uwe....


    Du kannst gerne mal die ersten Propeller-Prototypen zum Testen bekommen... Dein Becken ist ja so ca. 3-4 Meter lang, wenn ich mich recht erinner ....


    Grüße .. Klaus


    Hallo Klaus,


    ja das stimmt 3,5m und seit 2 Jahren frei von Schadstoffen :smiling_face: Die Pumpe kann ich gerne mal bei mir testen, wenn es so weit ist.


    Gruß Uwe

  • Geduld ist einer der Wege ( japanisches Sprichwort)


    Wir sind dran... werde mal Bilder von den Teilen hier einstellen. Die ersten Protos haben noch CNC gedrehte POM-Motorbodys. Sehen jetzt schon richtig schick aus...... die sollen aber später eins-zu eins aus Titan übernommen werden. Soweit alles im Gang....


    Grüße ... Klaus

  • Zwischen den Feiertagen werden wir uns die Zeit nehmen, das erste funktionsfähige Testaquarium für eine laminare Strömung zu bauen. Ausgestattet wird das Testbecken mit 2 x RD3-Speedy 80 Watt, mit 10 Volt Regeleingang.


    Das unten abgebildete Aquarium hat die perfekte Deko für ein solches Strömungskonzept, denn die Seitenwände sind frei von jeglicher Deko. Keine Rohre im Becken, keine Ablaufkästen, keine Kabel, keine Strömungspumpen, keine sichtbare Technik : .... *DAS*... ist Aquaristik auf hohem Niveau. Und wie man sieht, geht das auch im kleinen Stil, ohne extremen Aufwand.


    Über den Bau und Inbetriebnahme werden wir hier in loser Reihenfolge, berichten....


    Grüße ... Klaus

  • Hallo,


    mal ein paar Gedanken von mir:


    Wäre es nicht noch besser die Ecken abzuschrägen oder durch eingeklebte Rundungen zu optimieren (müsste man dann irgendwie optisch abkleben).


    Ich hatte mir schon mal einen vertikalen Kreisel überlegt, wo man gerade für Planktonfresser die sonst abgesetzte Nahrung durch Stömungspumpen am Aquarienboden in der Wassersäule halten kann. Da müsste die Dekoration auf einer art Zwischenetage stehen.


    Ein Problem sehe ich bei einem laminaren "Kreisel" immer im Zentrum, wo nicht genügend Wasseraustausch stattfinden kann und die Korallen dann Schäden zeigen werden.


    Ansonsten viel Erfolg



    Andre'

  • Ja das Lochboxenprinzip,obwohl bekanntlicherweise Klaus kein Freund von sichtbarer Technik ist.
    Ich spekulier auch mal.
    Jetzt sichtbar zum vorstellen,und später links und rechts Schacht in voller Breite und Höhe.
    Und der Sichtbare gelochte Bereich in Schwarz.


    Mfg Stefan

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