Mittelchen hin, Mittelchen her...



  • Hallo Hans-Werner,


    solche Aquarianer wie Du, bringen die Szene voran und sind auch enorm wichtig für unser Hobby. Solche versuche überlasse ich lieber jemanden der sich damit auskennt, zB. Dir :wink



    Wenn es dann doch nicht läuft, da eine Veränderung ja nicht immer positv ausgeht, habe ich nicht die Möglichkeit so schnell zu reagieren um selbst im Notfall mal schnell Tiere und Leben zu retten. Eine Rettung bedarf wesentlich mehr Energie und Ausdauer als ein Einschnitt der zum Problem führt.


    Versuche machen Spass und wenn die Gedanken dazu von Erfolg gekrönnt sind gibt es dazu nichts besseres.




    Ich glaube aber für viele Ottonormalaquarianer ist es verdammt schwer zu erkennen, wann wie was anschlägt und wie man gezielt nur kleine Veränderungen vornehmen kann, um dann das Ergebnis auch nur darauf zu beziehen.



    Die Frage ist ja dann auch, kann ein Ottonormal überhaupt alle anderen Werte so im Gleichgewicht halten, damit das Ergebnis auch nur auf die eine Veränderung abzielt.



    Gruß Sven

  • Hallo Mike,


    nicht anders wie ich es auch beim Calcium mache.
    Wenn ich weniger Calcium dosiere als nötig, dann fällt das langsam aber sicher auf.


    Es gibt ja Becken wo Aquarianer extra extrem Füttern müssen damit die Werte laut Tests gleichbleiben.


    Gruß Sven

  • hi,


    nun, wenn im freien wasser kein po4 mehr zu messen ist, und man den korallen ansieht, dass nach erfolgter dosierung eine besserung ihres zustandes eintritt, braucht man sich keine gedanken über "depots" zu machen.


    selbst wenn dort herraus ständig po4 abgegeben werden sollte, mag das für eine korallenernährung zuwenig sein.


    wie gesagt, eine nützlichkeit von zugaben lässt sich m. e. nur durch anwendung erkennen.

  • Bevor ich PO4 ZUGEBE, würde ich mich als erstes aber lieber mal auf die Suche nach Depots machen, bevor das richtig nach hinten losgeht.


    Ich wiederhole mich: Lückenwasser des Bodengrundes messen und in der Regel sein sprichwörtliches, blaues Wunder erleben!

    KORALLENWELT - gegr. 1993 - Torsten Luther - Inhaber
    Tätigkeitsschwerpunkte: Aquariendekorationen, Abyzz Pumpen, Propellerpumpen, Großanlagen, Planungen

  • nunja, da geht nix nach hinten los...


    allerdings braucht ja die suche nach den depots nicht aufgegeben werden.


    und wenn mann sie dann im boden findet und diesen entfernt, bleibts bei der po4 zugabe....


    und, wie schon gesagt, selbst wenn vorhandene depots nicht entfernt werden aber auch nichts/kaum etwas freigeben, kann die externe zugabe das mittel der wahl sein.


    wo ist das problem?

  • Hallo Sven,



    „Ich glaube aber für viele Ottonormalaquarianer ist es verdammt schwer zu erkennen, wann wie was anschlägt und wie man gezielt nur kleine Veränderungen vornehmen kann, um dann das Ergebnis auch nur darauf zu beziehen.
    Die Frage ist ja dann auch, kann ein Ottonormal überhaupt alle anderen Werte so im Gleichgewicht halten, damit das Ergebnis auch nur auf die eine Veränderung abzielt.“




    Ich habe mir noch einmal alle Deine Aussagen zum Thema „Gleichgewicht“ angesehen.
    Dein Becken scheint momentan in solch einer Verfassung zu sein, zumindest aus Deiner persönlichen Sichtweise. Du hast ebenfalls berichtet, dass Dein Becken alle Stadien durchlebt hat, die die Foren beschreiben und diesbezüglich durch "Mittelchen" zu ändern wären. Diese Mitteilung ist nicht neu. Fast jeder hier hat im Laufe der Zeit sein kleines oder großes „Waterloo“ erleben dürfen. Eine Korrektur der Unstimmigkeiten erfolgte aber immer umgehend. Jedenfalls bei den meisten. Das der eine oder andere länger auf seinen Erfolg warten musste, ist den besonderen Umständen seines Beckenmilieus und seiner Erfahrung geschuldet. Die allermeisten haben aus ihren Fehlern gelernt, Erfahrungen privat und im Forum ausgetauscht, gelesen und sich somit weitergebildet. Einige haben sich sogar mit Erfolg spezialisiert.
    Ein Becken nur durch minimale Fürsorge im Gleichgewicht zu halten, ist auch für mich nicht neu. Nur müsste man da jetzt den Begriff „Gleichgewicht“ definieren. Auch bei minimaler Fürsorge laufen biochemische Prozesse ab, die den Wasserhaushalt stetig verändern, meist nicht positiv. Den Begriff „Gleichgewicht“ nur am PO4, CA/KH – Haushalt abzumachen ist zu kurz gegriffen. Da bedarf es mehr. Was geschieht mit den anderen Elementen wie z. B. Strontium und Eisen, Selen, Jod und Molybdän, etc.? Wie und warum verändert sich das Verhältnis von PO4 zu NO3? Und wie kommt das alles bei den Tieren an?
    Armin Glaser hat es in seinem Buch „Ratgeber Meerwasserchemie“ wie folgt geschrieben:
    „ Die Dosierungen der meisten heutigen Spurenelementemischungen gehen auf die Veröffentlichungen von Hans-Werner Balling zurück, der sich mit der Zusammensetzung von Steinkorallenskeletten beschäftigte. Seine Dosierungsempfehlungen beruhen auf diesen Auswertungen und sind bis heute der einzig bekannt gewordene wissenschaftliche Ansatz zu diesem Thema. Daher sind die Balling-Spurenelementeempfehlungen wohl die Grundlage der meisten heute in der Meeresaquaristik verwendeten Spurenelementemischungen.“
    Sollen die jetzt alle in die Tonne? Es muss ja wohl einen Grund geben, warum sich diese „Mittelchen“ in der Praxis etabliert haben.
    Natürlich kann man ein Becken ohne großen Aufwand betreiben. Aber nicht ohne auf den WW zu verzichten. Ich habe fast 20 Jahre so etwas praktiziert. Zuerst wurde einer von zwei großen Abschäumern demontiert, dann kam bei mir der Kalkreaktor aus der Mode. Er wurde durch die „Balling-Methode“ ersetzt. Danach wurde auf den Phosphat-Adsorber verzichtet. Einen Nitratfilter hatte ich nie. Das Ergebnis war verblüffend. Das Aquarium lief „rund“, und das lange Jahre. Ohne zusätzliche „Mittelchen“ oder sonst etwas. Auf keinen Fall möchte ich das aber einem Anfänger empfehlen. Das kann nur in die Hose gehen. Das eigentliche „Geheimnis“ aus meiner Sicht, warum „es lief“, bestand aus 2 Dingen. Einmal war die Korallenpopulation mittlerweile so groß geworden, dass das Verhältnis Koralle/Wasser sich unproportional zu Gunsten der Korallen verschoben hatte, und sich dadurch die Nährstoffe reduzierten. Aber einen wesentlichen Beitrag zur Gesunderhaltung des Milieus trugen die mit stoischem Gleichmut durchgeführten WW bei. Ich möchte behaupten, dass ohne diese „Auffrischungen“ das Ganze den Bach heruntergegangen wäre. Die Hersteller weltweit haben sich gewiss über die Zusammensetzungen ihrer Salze Gedanken gemacht und sie stetig weiterentwickelt. Mit den Salzen von vor 40 Jahren wäre der heutige Erfolg in der Haltung von Korallen wohl ausgeblieben. Ergo muss ja etwas dran sein! Das fast alle Hersteller ihre Salzmischungen mit Spurenelementen „überdüngen“ ist allgemein bekannt. Ob sie in ihrer Konzentration einen Nutzen für die Tiere bringen und ob sie überhaupt in ihrer Vielzahl notwendig sind, das muss uns zukünftig die Wissenschaft noch erklären. Dass aber ein WW mögliche Defizite und auch Fehler des Betreibers korrigieren kann, das unterschreibe ich blind. Wer seine Probleme vor dem Becken aussitzt, keinerlei Verbrauchselemente nachdosiert (in welcher Form auch immer), der geht auf dünnem Eis spazieren.
    Lieber Sven, diese Zeilen habe ich nur geschrieben, weil WW für Dich ein Fremdwort ist und weil sich die Diskussion mittlerweile allein auf den PO4-Haushalt verlegt hat.
    Wie gesagt, für mich zu kurz gegriffen.
    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Sven.


    Es ist ja in den vielen Beiträgen über alles mögliche diskutiert worden. Aber eine Frage habe ich.
    Du hast die Überschrift " Mittelchen .... " gewählt. Was verstehst Du unter Mittelchen? Ich bin auch
    gegen Mittelchen, speziel wenn undefinierte Chemie im Spiele ist. Aber Spurenelemente sind für mich
    eigentlich keine Mittelchen. Die sind erforderlich um div. Defizite im Meerwasser auszugleichen. Früher
    habe ich Jod ( Lugolsche Lösung ) und Strontium zugegeben. Heute verwende ich eines der vielen
    angebotenen Produkte, da in diesen auch noch andere wichtige Elemente vorhanden sind. Ob die
    alles im Salz zum WW vorhanden sind , nun mal ???? Aber WW willst Du ja auch nicht. Dann wird es
    schwierig. Ich mache WW auch eher selten, aber ganz kommt man nicht ohne herum.


    Grüsse Dietmar

  • Hallo Dietmar,


    ich sehe es genauso wie Du :thup


    Du schreibst du machst nicht gerne Wasserwechsel, aber ganz ohne kommst du damit nicht aus. Was passiert bei Dir damit du erkennst, oh, ich müsste jetzt aber bald mal wieder wechseln?


    Eine Spuridosierung gehört für mich zum Grundsystem dazu. Mir geht es da auch eher um die Mittelchen die das Wachstum beschleunigen, die Farben verstärken/verändern und was weiß ich nicht alles versprechen und sicherlich auch teils tun.


    Zaubermittelchen hätte es wirklich besser getroffen.


    Ich war ja auf der Suche nach einem Mittelchen, was man ja mal versuchen könnte, da die Basis dafür gerade perfekt war/ist.
    Und nur wegen meiner Unentschlossenheit wurde halt nichts gekauft.


    Mein Interesse galt zu dieser Zeit lieber dem Netz mit den ganzen Mittelchen. Beiträge wo Leute ihre Veränderung posten sollten etc.


    Das Becken lief ja und brauchte zu dieser Zeit des surfens im Netz keine größere Aufmerksamkeit.


    Nur durch Zufall habe ich bemerkt, das mein Becken in dieser Zeit auch die eine oder andere Veränderung durchmachte ala Wundermittel.


    Deshalb dieser Thread und die Frage ob es weitere Aquarianer gibt die ähnliche Erfahrungen gemacht habe.






    Hallo Hajo,


    deine Gedanken decken sich im Grunde mit meinen. Ich probiere immer mit logischen Denken die Sache zu verstehen.



    Außer der minimalen Fürsorge. Mit mininmalen Aufwand das beste Ergenbnis zu erziehlen sehe ich eher in einem vernünftigen Konzept und einer Stabilen Grundlage, statt mangelnder Fürsorge. Ich meinte nicht mit Platikbehältern ein Glasbecken zu ersetzen, sondern eher alles vernünftige im Vorfeld zu klären/organisieren um SPÄTER so wenig Aufwand wie möglich zu haben.


    Ich war noch nie der Vieltester und wenn ich mir vornehme morgen zu Testen, dann blieb es halt auch öfters nur dabei. Lieber ein paar mal weniger, aber dann mit Ruhe und Spaß.


    Das ich geschrieben habe "Wasserwechsel ist für mich ein Fremdwort", bedeutet nicht das ich mich dagegen streube.


    Ich habe immer genug Salz im Haus. Sicher ist sicher.
    Anfang diesen Jahres waren plötzlich mal 300l weg, ging ganz schnell durch Erdanziehung und einer 63er Leitung (Anderes Thema :yrf)


    gab halt einen außerplanmäßigen Wasserwechsel. Eine Veränderung ist dadurch nicht eingetreten, außer das meine Frau mich fast gekillt hätte :ylol


    Wasserwechsel sind gut und machen auch in den meisten Fällen Sinn. Ist meiner Meinung nach genauso wie mit einem Abschäumer. Es funktioniert verdammt gut mit aber auch ohne. Es ist eine super günstige Lebensversicherung.


    Seit ich mir sicher bin nicht mehr Wasser wechseln zu wollen (jedenfalls nicht wie Ottonormal Aquarianer) dosiere ich A- und K+ regelmäßig. Eine starke Abschäumung ist vorhanden, genauso wie ein Refugium von 750l netto mit Drahtalgen. Sollte ich mal die Erfahrung machen, das es zB perfekt wäre 1 mal Jährlich über die hälfte Wasser zu wechseln, dann werde ich entscheiden ob der Aufwand dem Gewinn mir das Wert ist.


    Ich dosiere zu Ca,Kh,Mg auch Nacl freies Salz und versuche so gut es geht die Dichte konstant zu halten.


    Bakterien füttere ich seit der ersten Minute (regelmäßig) obwohl ich noch nie eine Bakterie dosiert habe.


    UV hatte ich früher auch mal, aber wieso weiß ich bis heute nicht. Ozon habe ich installiert, läuft aber nicht. Das kuriose ist, mein Wasser war noch nie so klar wie zu Zeiten als ich Ozon dosierte. Ist mir auch nur durch Zufall aufgefallen. Aktivkohle habe ich mehr als genug, die liegt aber verpackt im Keller.


    Sollte mein Plan nicht aufgehen, dann bin ich der Letzte der nicht reagiert.





    Schöne Grüße Sven

  • Zitat

    Original von Sven G.
    Eine Spuridosierung gehört für mich zum Grundsystem dazu. Mir geht es da auch eher um die Mittelchen die das Wachstum beschleunigen, die Farben verstärken/verändern und was weiß ich nicht alles versprechen und sicherlich auch teils tun.


    Ist das nicht genau das, was man sich von der Spuridosierung erhofft?


    Gruß


    Michael

  • Hallo Hajo,


    ich weiß schon, was Instant Ocean ist, es ist von den Markensalzen in USA das, mit dem niedrigsten Preis. Das zusammen mit der Größe des US-Marktes erklärt eigentlich alles. Da braucht es keine Firmen-Geschichte.


    Hallo Sven,


    habe ich das richtig verstanden? Du machst ja das komplette Programm, Balling + Spurenelemente + Bakterienfutter. Viel mehr fällt mir aber auch nicht ein, was ich unseren Kunden empfehle, wenn man mal Bakterienfutter mit organischem Kohlenstoff + Zusätze (Vitamine etc.) gleichsetzt. Ich glaube, darauf basieren im Prinzip die meisten Mittelchen alt oder neu auf dem Markt, mehr oder weniger. Gut, es gibt noch ein paar andere, aber das wichtigste erschlägst Du damit.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Michael,


    ich bin der Meinung das meine Spuris im Wasser ohne regelmäßigen Wasserwechsel und starker Abschäumung ziemlich schnell verarmen würden. Zu meinem Grundsystem gehören Sie dazu. Bzw. ich glaube bei mir gehören sie eher dazu damit überhaubt Leben am leben bleibt.


    Würde ich mir die Arbeit machen und min. 400l besser 600l die Woche wechsel, dann würde ich mir diese Dosierung sparen.
    Denn ob die Spuris bei meinem Sytem zB. durch Verunreinigung in den Ballingsalzen reichen, mag ich zu bezweifeln.


    Hallo Hans-Werner,


    ich weiß nicht was in alten oder neuen Mittelchen drin ist. Bei euren Produkten steht es drauf. Mir fällt jetzt bei deiner Firmer "wo du arbeitest" auch nichts ein was zB eine gezielte Veränderung verspricht und nicht dem Gleichgewicht dient. Habe aber auch nicht speziell bei TM na soetwas gesucht.


    Mein Becken besteht zu über 95% aus RK mit einem hauch lebenden Steinen. Ich wusste schon immer das ich die kleinen Winzlinge fördern muss bzw. will. Vitamine könnten bei mir evt. über das Fischfutter ins Becken gelangen. Gezielt gibt es soetwas bei mir nicht.


    Gruß Sven

  • Hi Sven,


    das kann ich nachvollziehen... Ich hatte Deine Aussage aber dahingehend verstanden, dass Du Wachstum und Farbausbildung anderen Mittelchen statt den Spuris zuschreibst...


    Gruß


    Michael

  • Naja, an meiner Dosierung, egal welcher habe ich nichts verändert, aber trotzdem gab es Phasen und teils Farbänderungen als ob ich etwas dosiert hätte.


    Gruß sven


  • Natürlich gehören die Spuren dazu, genauso wie Licht und Strömung.


    Ich schreibe die Wachstumsphasen aber eher dem Gleichgewicht zu statt einer Dosierung von Spuren. Ich hatte schon Spuren dosiert als die Korallen gut standen, aber das war es dann auch. Sie standen halt da und wuchsen so langsam das man einen Vergleich nur auf Bildern feststellen konnte. Die Dosierung ist wie heute gleichgeblieben.


    Gruß Sven

  • Hallo Sven.


    Ich kann mich nicht erinnern, dass ich einen WW gemacht habe, weil ich im Becken irgend etwas
    negatives bemerkt habe. Wann mache ich WW ? Nun, ich führe seit über 30 Jahren ein penibel
    genaues Tagebuch. Da steht alles drinnen, was ich gemacht habe. War manchmal recht hilfreich.
    WW mache ich, wenn ich im Tagebuch feststelle, dass es schon wieder eine Zeit her ist. Zufällig
    werde ich heute einen machen. Bei meinem 500 lt Becken sind das 25 lt. und seit 1.1.2012 das
    7. mal. Trotzdem ist alles bestens. Auch finde ich, dass bei den WW oft übertrieben wird. Wenn ich
    des öfteren lese, " ich habe dieses oder jenes Problem " so wird sehr oft ein sofortiger WW empfohlen.
    Z.B. es hat jemand 50 mg Nitrat. Bei einem 500 lt Becken und 25 lt WW ergibt das eine Reduktion
    um 5 %, also Erfolg 45 mg Nitrat. Um wirklich etwas zu erreichen müsste man schon 25o lt wechseln.
    Ob das so gut ist ?? In der Panik wird dann oft noch ganz frisch angesetztes Meerwasser verwendet.
    Das ist für mich " Teufel tauschen " .


    Willst Du noch mehr über meine Philosphie über die Meerwasser-Aquaristik erfahren, so lese meine
    Beiträge im " der Meerwasser Aquariane " 1/2005 und 3/2011.


    Grüße Dietmar

  • Zitat

    Original von Dietmar


    Ich mache WW auch eher selten, aber ganz kommt man nicht ohne herum.


    Grüsse Dietmar


    Hallo Dietmar,


    einmal im Monat ca. 5% macht wirklich nicht den Kohl fett. Da du geschrieben hast "man kommt nicht ohne herum" dachte ich, es gibt einen Grund dafür. Ich behaupte mal keck das Dein Becken auch ohne diese 5% genauso funktionieren würde.
    100% ohne ist natürlich quatsch.
    Es kann ja immer mal was passieren wo es wirklich wichtig ist Wasser zu wechseln.


    Das mit dem Tagebuch finde ich stark :thup Ich hatte so etwas auch mal angefangen, dabei blieb es dann aber auch :face_with_rolling_eyes:


    Schöne Grüße Sven

  • Hallo Sven.
    Du magst ja recht haben, dass es ohne WW bei mir auch geht. Meine wenigen WW sind wohl eher
    um mein Gewissen zu beruhigen.


    Grüsse Dietmar


    PS: Das Tagebuch hat mir schon des öfteren geholfen. Z.B. wenn ich , leider auch selten, meine
    Wasserwerte messe und etwas ist nicht ganz ok. so schau ich was ich wann gemacht habe. Da werde
    ich dann oft fündig. Wenn man weis woran es liegt, kann man auch besser reagieren.

    Mit Geduld zum Erfolg.

    2 Mal editiert, zuletzt von Dietmar ()

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