Nabend,
Hintergrund: Meine 6L Kalkwasser pro Nacht reichen nicht mehr aus um den Ca-Verbrauch auch nur annähernd abzudecken. Kalkreaktor hätte ich zwar da - habe momentan aber nicht die Zeit und Lust alles neu einzustellen (Natriumhydrogencarbonat , Co2 Nachabsenkunsvorlauf etc pp) .
Lange Rede - kurzer Sinn : Ich habe mir die Fomeln in Martin Kuhn´s Aquacalculator angeschaut um Ca erstmal wieder in normale Regionen zu bringen.
Hans Werner B. - Lösung in 9% Sättigung und Armin - Lösung 99%.
Ich habe daraufhin ~180g in 400ml Osmosewasser gelöst. Das müsste so irgendwo in der Mitte liegen und war angedacht um über 5 Tage verteilt dem Becken verabreicht zu werden..
Die verwendete Petflasche wäre mir allerdings fast um die Ohren geflogen! Die Hitzeentwicklung war so enorm das die Flasche kaum noch mit den Händen festzuhalten war und auch langsam anfing ihre Form einzubüssen. Glücklicherweise befand ich mich in der Küche und konnte das Ganze schnell unter dem Wasserhahn kühlen.
Ingrid erzählte mir das hier vor längerer Zeit schon einmal so ein Problem geschildert wurde und wohl auf wasserfreies Calciumchlorid zurückgeführt wurde. Gekauft habe ich das Salz allerdings als Calciumchlorid Dihydrat.
War jetzt das falsche Salz in der Dose oder habe ich irgendwo einen Denkfehler ?
Gruß, Pit