Hi Benny,
das kann immer mal blöd ausgehen, z.B. wenn ein Fisch erschrickt und ihr aus Versehen zu Nahe kommt.
Bei mir hat eine MinMax Anemone versucht eine Baggergrundel zu fressen, als diese aus Gier Gier Granulat aus der MinMax-Anemone klauen wollte, dass bei der Fütterung in die Anemone hinein gefallen war. Von der 10 cm Grundel war nur noch ein Drittel zu sehen, als ich darauf aufmerksam wurde.
Viele Grüße
Corinna
Hallo Benny,
in meinem letzten Becken hatte ich eine grüne Haddoni mit am Ende gut 50cm Durchmesser. Ihr sind 10 Garnelen, ein kleiner Riffbarsch und eine Baggergrundel zum Opfer gefallen. Außerdem noch einige Korallen, die vernesselt wurden, da ich sie nicht schnell genug weggesetzt hatte.
Am Ende wanderte sie immer am Boden im Sand 40- 50cm von rechts nach links, dies aber stetig, so dass ich auf einer recht großen Fläche keine Korallen mehr setzen konnte.
In Ihr wohnten 2 Neopetrolisthes oshimai und das war eigentlich der Hingucker in dem Becken. Diese Anemone ist eigentlich meine Lieblingsanemone, trotzdem habe ich dieses "Monster" dann weggegeben, als die Baggergrundel verspeist wurde, und würde mir sie nie wieder in ein Gemeinschaftsbecken setzen. Man liest doch sehr häufig im Netz von sogar recht großen, verspeisten Docs. Ein 300-400l Würfel oder Eckbecken als Artenbecken mit einem netten Anemonenfischpärchen steht allerdings immer noch auf meine Wunschliste für die Zukunft. 
Wie ich in dem andere nThread schonmal geschrieben habe: Diese Teppichanemonen fressen ALLES!
Bei mir war es ein Kugelfisch, ein Hawaiidoc, ein Seeigel mit Stacheln, Garnelen und Einsiedler! Ich würde diese Anemone in kein normales Becken mehr setzen!!
Die "Gier" der Teppichanemone haben auch wir damals erleben müssen... Grundel, Schokodoc, etc.
Daher hatten wir sie in eines unserer weiteren Becken umgesetzt, in welchem sie viel gewandert ist, immer kleiner wurde, sich im Riffaufbau verstecket und später auch einging.
In den Fällen von denen ich gehört habe das eine Teppichanemone in einem Gemeinschaftsbecken langfristig haltbar war (also ohne größere Verluste an Mitbewohnern) wohnten da auch immer recht ruppige Anemonenfische drin die schon dafür sorgten das sich niemand sich in die Nähe traut.
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