hi michael,
jep, sind welche.
Hallo,
hab leider auch welche im Becken.
Wie bekommt man die am besten los?
Howdy!
Naja, ich weiss nicht so recht...!
Koennten duchaus auch ordinaere Fadenalgen sein, sind sehr fein "gefiedert". Wie fuehlen die sich denn an, wenn Du sie abzupfst? Eher schleimig oder haben sie einen gewissen "Griff"? Wie ist die originale Farbe? Richtig grasgruen (?) oder eher blaugruen?
Pfueatie
Andreas
Michael, das ist wirklich ein bitteres Los, was manche ereilt: da macht man alles richtig, hat super Wasserwerte dann kommen diese hartnäckigen grünen Bewohner.
Sie kommen übrigens in der Regel nur dann, wenn die Wasserwerte im optimalen Bereich sind.
Mechanische Ausrottung durch einfaches Abzupfen sei dringend angeraten. Die Empfehlung mit der Magnesiumerhöhung habe ich auch schon oft gehört, konnte es aber selbst nie ausprobieren.
Kurze Wirtel, also die nicht abgezupften Reste, werden von Einsiedlern ganz gut gefressen. Generelle Fischempfehlungen als Fraßfeinde gibt es leider keine.
Insofern wäre es schön, wenn Du weiter berichten würdest.
Ach so, es sind natürlich Bryopsis, erkennbar an den um eine Zentralachse wiederkehrend angeordneten Wirteln.
Fadenalgen sind, wie der Name schon sagt, einfache Fäden.
Nicht verzagen, kein unlösbares Problem, so massiv vermehren die sich bei richtigen Gegenmaßnahmen eigentlich nicht, als kleiner Trost bleiben Dir ja immer noch Deine guten Wasserwerte... 
Moin,
welch aufmunternder Beitrag :):):)
Sobald das Kent Tech M eingetroffen ist und ich mit der zugabe begonnen habe werde ich hier berichten!
Rupfen tu ich auch schon, jedoch ist das in der Riffkeramik garnicht so einfach, die Biester hängen wirklich gut fest.
Ausserdem will ich auch nicht jeden tag im Becken rumfummeln.
Einsiedler und Schnecken konnte ich leider bisher noch nicht beobachten wie sie daran gefressen hätten.
Und nen Seehase möchte ich mir nicht zulegen, davon hatte ich schonmal 2 und beide sind in die Nanostreams gekrochen 
MfG Michael K. der mit den guten Wasserwerten
hi,
je länger (von größe) du sie wachsem lässt, je einfacher lassen sie sich greifen und abrupfen.
Hallo,
das abrupfen würd ich (wenn überhaupt) nur machen, wie Joe es vorschlägt, es verdriften hier gerne einzelne Algenteilchen die sich sofort wieder wo fest machen. Mir hat damals die Blumenkohlsackzungenschnecke Elysia crispata sehr geholfen. Die hatte innerhalb weniger Tage mit meinem beginnenden Brypsis-Befall kurzen Prozess gemacht. Danach kamen die Algen nie wieder.
Hallo,
also ich zupfe schon mehrere Wochen und nun ärgere ich mich, dass ich es gemacht habe.
Sobald ein kleines Stück durch das Wasser schwimmt, haftet es sich wo anders an und schwub wächst dort der nächste Büschel.
@ Stefan
Kannst du mir sagen, wo man solch ein Schnecke her bekommt?
Hallo Giuseppe,
Michael Mrutzek hat die Schnecken meistens da. Ich muss aber auch dazu sagen, dass die Schnecke auf diese Algenkost angewiesen ist, bei mir hat sie klar Schiff gemacht und war danach nie mehr gesehen.
hi,
abgerupfte fäden wachsen nicht wieder an.... 
Danke!
Hallo Joe,
ok dann muss es irgendwie anders ablaufen...
Ich werd das mal beobachten.
Hallo zusammen
wir kämpfen auch seit Jahren immer wieder mit Bryopsis.
Wir haben auch noch nicht wirklich einen super Tipp aber tendenziell war unserer Eindruck das Sie mit einem hohen MG Wert (>14xx) weniger schnell nachkommen.
Wir waren sehr vorsichtig mit dem erhöhen haben das über viele viele Wochen langsam gemacht und das abzupfen wurde dann immer weniger dringend nötig.
Über 1500 sind wir nicht gekommen da wir das alte Becken durch ein neues ersetzt haben und jetzt erst wieder beginnen zu erhöhen. Jetzt sprießen sie aber gerade auch wieder deutlich.
Unser eindruck war auch das Sie Riffkeramik lieben und eigentlich immer da gewachsen sind.
Von dieser Schnecke habe ich auch viel gutes gehört bin aber seit Monaten immer wieder am schauen bei uns in der Gegend habe ich noch nie eine im Handel gesehen. Seehaase funktioniert nicht der macht genauso wie die Docs einen Bogen um die Algen.
Grüße Daniel
hi,
auch bei uns tauchen immer wieder mal bryopsis oder andere algen auf.
hat nix mit schlechten ww zu tun, nur am rande.
im schaubecken war zwei jahre lang der an der wasserobefläche liegende beckenrand betroffen. hier
kommt man beim scheibenreinigen mit magnet nicht dran und so habe ich die sich bildenden, dicken büschel immer mechanisch (hand) ab und an abgelöst.
im becken selbst ist nie an einer anderen stelle auch nur ein bryopsifaden aufgetaucht.
im "Z"-becken sind immer wieder mal weiche an Tunze-Streams oder PVC- rohren zu finden.
abgerupft und fertig.
Hi!
Also in kleinen Becken fressen diese Krabben die Bryopsis sehr gut.
http://www.meerwasser-lexikon.…e/815_Percnon_gibbesi.htm
Brauchen dann aber permanent Algen zum überleben.
Bei mir machen sich auch ab und an Bryopsis an den Streams fest, bzw. wachsen bevorzugt dort
Mein Z. veliferum und mein Naso fressen diese aber beide immer innerhalb kurzer Zeit ab.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, wie Joe schreibt, dass wenn man sie etwas länger wachsen lässt, lassen sie sich viel besser abrupfen, und kommen danach nicht mehr so stark.
Gerade in einem neuen Becken würde ich nicht mit unnatürlichen Maßnahmen wie Magnesium derart eröhen arbeiten, sondern mit Geduld und Nahrungskonkurenz ( Korallen) gehen die Bryopsis wieder zurück.
Es ist schwer, natürliche Algen aus einem System draussen zu halten, da man sich auch viel mit gekauften Steinen , Lebedgestein einschleppt.
Bei mir sind die Bryopsis sowohl aus der Riffkeramik direkt gewachsen, als auch auf gekauftem Lebendgestein.
Grüsse!
Hallo
Hatte diese Algen auch in der Einfahrphase und die sind von ganz allein wieder verschwunden.
Wenn man die Bilder mit diesen http://mathgame.de/Aqua/FAQ_Plagegeister-AlgenBakterien.pdf vergleicht, glaube ich nicht an Bryopsis.
mfg Gerhard
Hallo
Hier nochmal Bilder dazu.
Die Algen wurden mit der Zeit braun und starben ab.
mfg Gerhard
Hallo Michael,
ich hatte auch jahrelang mit Bryopsis gekämpft und anfangs immer verloren. Dann habe ich eine Percnon gibbesi
eingesetzt und das Problem war ziemlich schnell erledigt.
Hallo Michael,
ZitatDann habe ich eine Percnon gibbesi eingesetzt und das Problem war ziemlich schnell erledigt.
Das kann ich bestätigen.
Die langen Büchsel mechanisch entfernen und den Rest haben bei uns auf Dauer 2 Percnon-Krabben (Gibbesi und Planissimum) erledigt. Manchmal wachsen kleine Büschel Bryopsis an den Streams, die wir dann mechanisch entfernen.
Was hast du denn an Reinigungs-Crew im Aquarium?
Viele Grüße
Corinna
Hallo,
habe gerade erst den thread gelesen.
Wir konnten unsere Bryopsis damals weder mit Pinzette noch mit Metallbürste in dem zerklüfteten LS entfernen. Los geworden sind wir die Alge dann durch unsere damals neu gekauften Centropyge bispinosa. Das Weibchen hat ruckzuck war alles weggefressen und es ist nichts wieder nachgewachsen. Ist schon zwei Jahr her.
Hi!
Was nutzt du für ein Salz?
Für dein doch viel zu hohes Calcium hast du im Verhältnis deutlich zu wenig Magnesium.
Da stimmt was nicht.
Mit welchen Tests gemessen?
Auch dein KH ist etwas zu niedrig. Besser über 8 dkh anheben.
Ist aber nicht auf das Wachsen der Bryopsis bezogen.
Gruß!
Red Sea Coral Pro.
Ich vermute auch das der Ca test von Salifert irgendwie ne Macke hat.
Ich werd mir die tage mal nen neuen bestellen, was könnte man denn nehmen?
KH passe ich im moment mit MarinoStabil an, hab die letzten tage die zugabe aus zeitlichen gründen nicht durchführen können
Hi!
Also ich nutze auch das Coral Pro Salz.
Vermute du nutzt Osmosewasser?
Um die KH anzuheben kannst du z.B. auf einfachste Weise auch Leitungswasser nehmen.
Ich habe die Tests von Tropic Marin, messe selbst aber nur seeeeehr selten bis gar nicht.
Grüsse!
Also bei mir gingen sowohl beide Haweii-Docs auch als auch der Arcanthurs Pyroferus an die Bryopsis.
Ein Kumpel hatte mir eine große Riffsäule vermacht, die über und über mit Bryopsis voll war.
Ich wollte die Biologie der noch gut lebenden Säule nicht killen, und so kam die Säule eben mit samt
der Bryopsis ins Becken.
Nach einigen Wochen waren nur noch kleinste Zipfel der Alge vorhanden.
Neben den Docs taten sich aber, wie hier auch schon beschrieben meine beiden Gibbesi-Krabben und
die Einsiedler-Crew daran gütlich.
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