Welches Leitwertmessgerät?

  • Hallo,
    ich will mir in Kürze einen Leitwertmessgerät zulegen um den Salzgtehalt im
    Aqua zu messen und das osmosewasser zu überprüfen.
    Da ich nicht all zu viel Ahnung von diesen Teilen habe, habe ich gedacht ich
    frage hier nach bevor ich möglicherweise schrott kaufe.
    Was muss ein leitwertmessgerät denn alles haben zb. temperaturkompensiert
    (was genau ist das?), welche Elektroden sind die geeignetsten etc.
    Wie genau ist so ein Teil und wie wirds kalibriert?
    Ab welcher Preisklasse fangen die guten an?
    Ich habe vielleicht gedacht ich hole mir den Tunze Conductivity Meter 7032/2?
    Gibt es bessere in den gleichen Preisklasse oder sogar drunter oder bin ich
    mit dem gut bedient?


    Hoffe ihr könnt mir helfn. Danke schonmal im Voraus.


    Lg Martin

  • Hallo,


    ich nehme zum Osmosewasser checken das billige von IEM (gibts unter anderem bei mainriff.de) bin sehr zufrieden mit dem Teil.

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • hi stefan,
    will aber mit dem noch den Salzgehalt vom Becken messen und das geht mit
    dem leider nicht.


    Lg Martin

  • Hallo Martin


    Ich habe das GLF 100 von Greisinger und bin damit sehr zufrieden! Das Teil erfüllt seinen Zweck und du kannst es umstellen
    zwischen Leitfähigkeit und Salinität je nach dem was du willst. Die Temparatur wird auch angezeigt.

    Liebe Grüsse Andi



    80x80x70 Becken mit Filterbecken im Nebenraum, insgesamt 524Lt.
    Beleuchtung: 1x AI Hydra, 2x AI Sol, 160er Mini Bubbel King, Rück-
    förderung Red Dragon 3, 50W, Closed Loop Strömung mit
    2x Abyzz A200 gesteuert über GHL Profilux 3,Theiling Rollermat,
    Bubbel-Magnus Wirbelbettfilter Zeitweise mit Kohle.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andi S. ()

  • Hallo Martin,


    zur Überprüfung des Osmosewassers ist ein Lw-Messgerät O.K., für die Überprüfung des Salzgehaltes aber nicht die 1. Wahl.
    Es sei denn, Du bleibst bei ein und derselben Salzsorte und wechselst nie den Hersteller. In diesem Fall kann man Vergleiche zwischen Leitwert und Salinität herstellen. Bei der Verwendung unterschiedlichster Salzsorten ist dies nicht mehr möglich. Bei gleichbleibendem Leitwert bekommt man aus Gründen der unterschiedlichen Zusammensetzung der Salze der Hersteller mit der Zeit eine veränderte Salinität, was sehr ins Auge gehen kann.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Hajo,


    die Leitwertmessung ist den anderen Verfahren zur Salinitätsbestimmung völlig ebenbürtig, nur bequemer als die meisten anderen.


    Andererseits: Wenn ein Salzhersteller ein Salz falsch zusammensetzen würde, könnte man dies weder mit der
    Leitwertmessung, noch der Dichtemessung, der Refraktionsmessung oder einem anderen Salinitätsmessverfahren feststellen.

  • hi,
    langsam weiß ich wirklich nimmer was ich glauben soll, jeder sagt was andres. mir wurde auch gesagt, dass ein leitwertmesser auf keinen Fall das Aerometer ersetzen würde, mit dem müsste ich trotzdem noch messen, da sonst das Leitwertgerät zu große Abweichugnen hat?


    Gruß Martin

  • Hallo Armin,


    Meine Aussage bezog sich auf eine sehr frühe Testreihe in den USA.
    Es wurden (Marken)salze der verschiedensten Hersteller auf Grund
    Ihrer Löslichkeit, Ergiebigkeit, PH und KH usw. miteinander verglichen.
    Basis war immer eine gleich bleibende Menge der verschiedenen Salze.
    Das führte zu unterschiedlichen Ergebnissen, u. a. bei der Conductivität.
    Meine damals gewonnene Erkenntnis und der daraus gezogene Bezug auf
    das heutige Thema ist schlichtweg falsch. :O :frowning_face:
    Den faux pas in meiner Aussage habe ich erst jetzt geschnallt.
    Asche auf mein Haupt! :loudly_crying_face:
    Auf die Hitze kann ich es nicht schieben, ich arbeite momentan im Keller.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Zitat

    Original von Andi S.
    Hallo Martin


    Ich habe das GLF 100 von Greisinger und bin damit sehr zufrieden! Das Teil erfüllt seinen Zweck und du kannst es umstellen
    zwischen Leitfähigkeit und Salinität je nach dem was du willst. Die Temparatur wird auch angezeigt.


    Hi


    wenn man einmal Geld ausgibt stellt sich mir die Frage welches der Geräte besser ist?
    Kann man da zu eine Aussage treffen? Oder reicht die einfache Variante?

  • Hallo Martin,
    ich habe mir bei Conrad das Hanna DIST 3 gekauft um mein Osmosewasser zu kontrollieren. Für Salzwasser ist es aber nicht so geeignet, da der Messbereich ein ganz anderer ist.


    Gruß Jonas

  • Hallo zusammen


    Noch mal......


    Ich habe so ziemlich alles durch was man für die Salinitätsmessung brauchen
    kann... ausser die Spindel. In meinem Augen ist wie Armin sagt die Leitwert-
    methode am einfachsten und auch nachvollziehbar. Alles andere ein schönes
    Preisraten.


    Zitat

    Hi

    wenn man einmal Geld ausgibt stellt sich mir die Frage welches der Geräte besser ist?
    Kann man da zu eine Aussage treffen? Oder reicht die einfache Variante?


    Frank


    Ich kenne etwa ein halbesduzend Leute die das GLF 100 von Greisinger nutzen.
    Keiner hat sich bis jetzt beschwert es wäre schlecht, natürlich kann man teurere
    Geräte kaufen... obs nötig ist, ich denke nicht!


    Martin


    Lass dich nicht verunsichern!
    Du kannst dich auf ein gutes Leitwertmessgerät verlassen und brauchst
    nicht ständig mit einer anderen Methode nach messen! Dies ist genau das
    was dann die Leute verunsichert! Also bei einer Methode bleiben und nicht
    ständig hin und her wechseln.


    Was aber Sinn macht ist ab und zu mal das Leitwertgerät zu kalibieren!
    Dazu kannst du Referenzlösungen kaufen (gibts auch bei Greisinger oder
    anderen zu kaufen).

    Liebe Grüsse Andi



    80x80x70 Becken mit Filterbecken im Nebenraum, insgesamt 524Lt.
    Beleuchtung: 1x AI Hydra, 2x AI Sol, 160er Mini Bubbel King, Rück-
    förderung Red Dragon 3, 50W, Closed Loop Strömung mit
    2x Abyzz A200 gesteuert über GHL Profilux 3,Theiling Rollermat,
    Bubbel-Magnus Wirbelbettfilter Zeitweise mit Kohle.

    2 Mal editiert, zuletzt von Andi S. ()

  • Hallo Andi,


    Danke.
    Da werd ich jetzt mal den Bestellbutton drücken. Ist der Edelstahlsensor vielleicht besser im MW?

  • Hallo Frank


    Das Gerät mit dem Edelstahlsensor ist ausgelegt für einen anderen Messbereich, aufpassen!!!
    Da kannst du nur den Leitwert, nicht aber die TDS bzw. Salinität messen!


    Sieh dir die PDF bei Greisinger unter meinem Link an da ist es beschrieben!

    Liebe Grüsse Andi



    80x80x70 Becken mit Filterbecken im Nebenraum, insgesamt 524Lt.
    Beleuchtung: 1x AI Hydra, 2x AI Sol, 160er Mini Bubbel King, Rück-
    förderung Red Dragon 3, 50W, Closed Loop Strömung mit
    2x Abyzz A200 gesteuert über GHL Profilux 3,Theiling Rollermat,
    Bubbel-Magnus Wirbelbettfilter Zeitweise mit Kohle.

    3 Mal editiert, zuletzt von Andi S. ()

  • hi,
    danke erstmal für die hilfreichen Antworten. Misst das Messgerät auch die Salinität oder nur den Leitwert?
    Spieltl die Temparatur eine Rolle wenn ich den Leitwert umrechne in die Dichte?


    Was haltet ihr von dem Messgerät von Tunze, das hört sich der Beschreibung nach auch ganz gut an oder ist das nur für den Dauereinsatz gemacht?


    Lg Martin

  • Hallo Martin,


    messen tut dein Leitwertmessgerät immer den Leitwert, ob es auch eine Salinitätsanzeige hat, hängt vom jeweiligen
    Gerät ab und steht in der Beschreibung.


    hajo: Vielen Dank dafür, dass du das gleich richtig gestellt hast. Jetzt verstehe ich etwas besser, wie dieses Gerücht entstanden ist.

  • hi,
    ich werd mit dann das GLF 100 von Greisinger kaufen. Ist da eine Kalibrierlösung dabei? Oder kann ich auch einfach die Referenzlösung von zb. Gilbers dazu nehmen. Blöde Frage aber wie genau funktioniert das Kalibrieren?


    Das steht in der Beschreibung von dem Teil was heißt das???


    Bezugstemperaturen: 20°C oder 25°C, wahlweise
    und
    Temp.kompensation: OFF oder nLF (nichtlineare Temp.kompensation) nach EN 27888


    Lg Martin

  • Hallo Martin


    Zitat

    ich werd mit dann das GLF 100 von Greisinger kaufen.


    Gute Wahl.... :winking_face:


    Zitat

    Ist da eine Kalibrierlösung dabei?


    Nein


    Zitat

    Oder kann ich auch einfach die Referenzlösung von zb. Gilbers dazu nehmen.


    Ja das geht prima, und die Lösung von Peter ist sehr gut!


    Zitat

    Blöde Frage aber wie genau funktioniert das Kalibrieren?


    Nicht all zu kompliziert und steht gut beschrieben in der Anleitung.
    Ich muss mich aber noch korrigieren... das heisst nicht "Kalibrieren"
    sondern Justieren!


    Zitat

    Das steht in der Beschreibung von dem Teil was heißt das???
    Bezugstemperaturen: 20°C oder 25°C, wahlweise und Temp.kompensation:
    OFF oder nLF (nichtlineare Temp.kompensation) nach EN 27888


    Naja.... Grundsätzlich ist eine Temparaturkompensation folgendes....


    Zitat

    Unter Temperaturkompensation wird eine Maßnahme verstanden, die einem unerwünschten Temperatureinfluss entgegen wirkt mit dem Ziel, dass eine Änderung der Temperatur nicht zu einer Änderung des Verhaltens einer Einrichtung führt.


    Aber Armin kann dir sicher noch viel besser erklären was es damit auf sich hat! :winking_face:

    Liebe Grüsse Andi



    80x80x70 Becken mit Filterbecken im Nebenraum, insgesamt 524Lt.
    Beleuchtung: 1x AI Hydra, 2x AI Sol, 160er Mini Bubbel King, Rück-
    förderung Red Dragon 3, 50W, Closed Loop Strömung mit
    2x Abyzz A200 gesteuert über GHL Profilux 3,Theiling Rollermat,
    Bubbel-Magnus Wirbelbettfilter Zeitweise mit Kohle.

  • hi,
    ja ich hoffe das, dass Armin mir das noch en bissel erklärt, hab nämlich trotz Anleitung immernoch nicht richtig verstanden. Die Temp. spielt doch garkeine Rolle oder?


    Gibts eig noch bessere Leitwertmessgeräte oder ist das schon einer der besten?
    Hab nämlich von Greisinger noch weitaus teurere gesehn.
    Lg Martin

  • Hi


    ich habe auch noch eine Frage.
    Das Gerät ist schon mal da :grinning_squinting_face:
    Nun habe ich mich versucht etwas in die Materie ein zu lesen.
    Leider ist das für einen Anfänger kaum verständlich :loudly_crying_face:
    Welchen Leitwert sollte ein MW-Becken haben?
    So wie ich das lese ist das von der Salzsorte abhängig.
    Sollte ich mir erst eine Spindel zu legen. Dann die richtige Dichte einstellen.
    Dann Messen und denn Wert als Referenz nehmen?

  • Hallo Frank,


    nach der Justierung des Gerätes etc. würde ich das Wasser auf 53ms/cm
    einstellen. Das entspricht einer Dichte von 1023,3 g/l oder einer Salinität
    von 34,9 ppt/psu.


    Gruß
    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Hallo Frank,


    ja, dem ist so!


    Gruß


    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)


    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • hi,
    hab grad gesehn, dass das Greisinger Glf 100 eine Auflösung von 0,1 us hat um das Osmosewasser zu überprüfen, reicht das, oder ist die Auflösung zu hoch und sollte lieber 0,1 us sein??


    Sogar bei den billigen Leitwertmessern für nur Reinstwasser ist die Auflösung 0,1 us???


    Lg Martin

  • Hallo Martin,


    das GLF 100 hat laut Datenblatt eine Auflösung von 1 µS/cm. Das ist völlig ausreichend für die Überprüfung von Osmosewasser.
    Zu den billigen Leitwertmessern kann ich nur sagen: Entscheidend ist nicht, wie viele Stellen die Anzeige hat,
    sondern wie genau das Messgerät ist!

  • hi armin,
    bei wieviel us muss das Harz denn gewechselt werden und hängt das auch mit dem Sedimentfilter + kohlefilter zu sammen, da beide bei mir schon ziemlich lange in gebrauch sind und ich nicht weiß wann ich die wechseln soll.


    Hab scho von Aquarianern gehört die wechseln ihr harz bei 0,1 us??? Das würde ja bei dem Greisinger wegfallen oder hab ich da was falsch verstanden?


    Lg Martin

  • Hallo Martin,


    Hier mal als Anhaltswert so wie ich es gemacht habe:


    Habe mein Harz immer so bei 15..17µS gewechselt.
    Der Leitwertanstieg ging aber zum Schluss immer rasend schnell, innerhalb weniger Liter. Also ab ca. 5µS habe ich alle 20 Liter gemessen.
    Bei den Vorfiltern sagt der Hersteller oft alle 6 Monate. Ich habe meine Vorfilter alle 12 Monate, die Kohle alle 2 Jahre gewechselt.


    Gruß Dirk

    160x65x65cm Plexiglas, Aquaphoton 4xT5 54Watt,2x150Watt, Strömung: Abyzz A200, RF-Pumpe: Abyzz200, ATI Powercone 200

  • Hallo Martin,


    ich glaube, da hat dir jemand einen Bären aufgebunden. Das reinstmögliche Wasser hat eine Leitfähigkeit
    von 0,055 µS/cm, was von einem Messgerät, das eine Anzeigeauflösung von 0,1 µS/cm hat, als 0,1 µS/cm angezeigt wird.
    0,1 µS/cm bedeutet folglich: besser kann das Wasser gar nicht sein.


    Orientiere dich besser an Dirks Vorschlag, der ist realistischer.

  • hi,
    ok dann ist ein Messgerät, dass eine Auflösung von 0,1 hat ja völlig unnötig, da ich eh nur grade zahlen brauche.
    Dann werd ich nachher mal das Messgerät bestellen.
    Das harz wird ja immer schlechter aber ab wann geht denn Silikat durch?


    Lg Martin

  • Hallo,


    macht Dich mal nicht ganz so heis wegen dem Silikat.
    Das Silikat bricht durch, bevor der Leitwert signifikant steigt. Wieviel Silikat das Becken verträgt, wirst Du später sehen. Wie schon geschrieben, ich habe bei einem Leitwert 15µS gewechselt, hier aber noch nicht einmal Auswirkungen auf mein Becken beobachten können.
    Ich habe deshalb gewechselt, WEIL der rasante Leitwertanstieg ein Zeichen für die Erschöpfung des Harzes ist, es bricht plötzlich alles durch.
    Wenn Du Silikatprobleme bemerkst, kannst Du gerne dann auch schon früher wechseln.


    Gruß Dirk

    160x65x65cm Plexiglas, Aquaphoton 4xT5 54Watt,2x150Watt, Strömung: Abyzz A200, RF-Pumpe: Abyzz200, ATI Powercone 200

  • Zitat

    Original von purzel
    Dann werd ich nachher mal das Messgerät bestellen.


    Lg Martin


    nu aber. Meins liegt schon eine ganze Woche hier rum.

  • hi zusammen,
    so mein Leitwertmessgerät ist nu da, aber irgendwie komm ich damit noch nicht so wirklich mit klar...
    Dabei ist ein Kalibrierprotokoll, da brauch ich ja dann normal nixmehr zu machen,also am Steigungswinkel???


    Soll ich es jetzt trotzdem mit ner Referenz überprüfen??? Ist doch eig unnötig wenn die das schon überprüft haben?


    Wie lagert ihr die Elektrode nass oder trocken, was ist empfehlenswerter?


    Wenn ich den Leitwert jetzt in Dichte umrechnen will muss ich da auf die Temparatur achten also wie hier zb.
    http://www.iks-aqua.com/downlo…twertSalinitaetDichte.pdf


    Hab jetzt einen Leitwert von 50,4 bei 27,9 Grad???


    Lg Martin


    Edit: hab mal mein Osmosewasser überprüft und das zeigt einen Leitwert von 113 an??? Kann das sein?

  • Hallo Martin,


    eine Referenz zur Überprüfung ist immer eine gute Idee, denn es kann ja mal vorkommen, dass ein Gerät nicht richtig funktioniert.
    Normalerweise musst du nichts am Gerät verändern. Für die Umrechnung nimmst du den Wert "Leitwert bei 25°C",
    da dein Gerät eine 25°C-Temperaturkompensation besitzt.


    Der Leitwert 50,4 mS/cm sagt aus, dass deine Salinität 33,0 beträgt.


    133 µS/cm sind für Osmosewasser ein ungewöhnlich hoher Wert, der auf ein Problem deiner UO-Anlage schließen lässt.


    Die Elektrode wird trocken aufbewahrt.

  • hi armin,
    hab grad mal meine Osmosewasser direkt aussem Omosefass gemssen und da hat er zwischen 0 und 1 geschwankt, das ist ja ok. die 133us hab ich im Eimer gemessen, in dem ich das Osmosewasser aufbewahre um in mienem kleinen Becken Wasser nachzufüllen, es hat immernoch nach wie vor 133us, ka was das ist.


    Hab auch grad mit der Gilbers Refernz nachgemessen:


    Leitwert: Ist:53,1
    Soll: 52,5


    Salinität: Ist:34,9
    Soll: 34,4


    Ist die Abweichung noch ok? Und kann ich das jetzt ganz normal mit dem korrekturfaktor ausrechnen wie bei normalen Wassertests?


    Lg Martin

  • Hallo Martin,


    du hast nicht dein Osmosewasser, sondern den Dreck in deinem Eimer gemessen. Deine UO ist also oK.


    Die Abweichung zur Referenz ist ein bisschen hoch. Du kannst aber damit leben, zumindest wenn das Gerät bei jeder Referenzmessung das Gleiche anzeigt.

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