Moin.Nun ist es bald soweit.Nach ca 200 Arbeitsstunden ist Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
Beckenmaße 2,10 x 2,10 x 0,95 x 1,65 nach innen gewölbt x 0,95m x Wasserstandshöhe mittel 0,50m.
Es wird eine Ringströmung angestrebt,mittels jeweils 3 x Tunze 6045 in beide Richtungen hinter
dem Wartungsschacht.Eventuell kommen 2 weiter Pumpen im vorderen Bereich dazu,falls die
Ringströmung nicht ausreichen sollte.Die Technikecke teilt sich in zwei Kammern.
Erste Kammer für den Abschäumer und die zweite Kammer für Filtermedien und als Wasserausgleichbehälter.
Das Volumen ist noch nicht genau bekannt,schätzungsweise ca 750 bis 850l ohne die Technikecke.
Beleuchtung wird aus LEDs gebaut und für Oberflächenbewegung soll ein von der Rückförderpumpe
angetriebener Wellengenerator sorgen.
Als Tagesverbrauch an Energie werden ca 3KW angestrebt.
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Hallo Marko!
Ich finde Dein Projekt sehr interessant!
Da ich in den nächsten Wochen meinen dritten versuch starten werde, endlich zu einem Meerwasserbecken zu kommen, und möglicherweise auch ein Eigenbau dabei herausspringt, würde ich mich freuen, mit Dir mal Kontakt zu haben. Meine Mail:
bastian*ät*6-scheidlers.deLG
Willi -
Moin.Nun können die Scheiben auch langsam rein.
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hi,
das sieht nach sehr sehhhrrrr viel Arbeit aus!Aber wenn es fertig ist sieht es sicher klasse aus!Die 3D rückwand nimmt auch viel Platz weg oder?Bin gespannt auf das Endergebniss!gruß sascha
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Also Platz ist da noch genügend im Becken.Das wird noch Arbeit werden,bis das Becken mit Deko und Korallen nach meinen Vorstellungen ausgefüllt ist.
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Viele Korallen passten bei dem zubetonierten Teil eh nimmer rein
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Hallo ''Freitaucher'' bitte erzähle etwas über das Material bzw wie du das alles dicht bekommst , ohne Glas, Bilder und genaue Beschreibung wären toll...
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'Hallo Robert,
du musst nur die alten, stark diskutierten, Beiträge von Freitaucher ansehen.
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Die Struckturen sind mit GFK gebaut und darüber sind 3 farbige Anstriche mit Topcoat gekommen.
Auf den letzten Anstrich habe ich gleich noch Korallensand aufgestreut,für natürliches Aussehen
und bessere mechanische Widerstandfähigkeit.
Bis auf das große Loch in der Mitte,sollte alles dicht sein,wenn die Scheiben eingeklebt sind.
Nach dem zweiten Anstrich,waren jedenfalls schon keine Poren mehr zu erspähen.
Das Topcoat ist von der Konsistenz wie Pudding. -
für mich sehen die strukturen eher nach nem PU Schaum aus,
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Hallo,
warum hast Du da so massive Aufbauten drin? Das ist ja schon voll bevor es losgeht.
Gruß, Michael
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Zitat
Original von mwx
warum hast Du da so massive Aufbauten drin? Das ist ja schon voll bevor es losgeht.ja, aber das becken spart enerie und schont die umwelt
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Also der Wartungsschacht in der Mitte war für mich ein Muss,damit ich ohne baden zu gehen noch
überall ran komme.Den Rest habe ich so geformt,um das Gesammtwasservolumen zu drücken,
paar hundert Kilo Gestein einzusparen und nen einigermaßen runden Strömungsverlauf um
den Wartungsschacht rum hin zu bekommen.So verhinder ich Gammelecken im Becken
und spare ne Menge Energie.Lasst euch nicht von dem Bild täuschen,was ausschaut wie
ein Meter mal Meter Eckbecken.Das Becken misst 2,1m x 2,1m.
Wenn die Fische ein mal um den Schacht rumgeschwommen sind, haben sie zwischen min ca 2m bis max ca 6m
zurück gelegt. -
Hier mal ein Foto aus der Hubschrauberperspektive.Das kleine runde Balli ist ein Fußball,für den
Größenvergleich. -
Also ich muss sagen mir gefällts, bitte weiterberichten
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Moin.Ich habe da jetzt mal ca 40kg Riffäste,Riffgetein und Riffplatten bestellt,was ich noch vor dem
Scheiben einkleben einpassen will.Den Rest mache ich dann später, wenn Salzwasser drin ist,
mit Lebendgestein und Korallen.
Die hintere kleine Scheibe klebe ich Heute wohl noch ein,wenn die Zeit reicht. -
Zitat
Also ich muss sagen mir gefällts, bitte weiterberichten
Also ich finds auch sehr spannend! Bitte unbedingt weiter berichten!!!
Gruß
Stefan -
Zitat
Original von Freitaucher
.Den Rest habe ich so geformt,um das Gesammtwasservolumen zu drücken,hi,
interessant ists schon
allerdings ist das sparen an der wassermenge immer von nachteil.
eher noch einen 500liter tank dranhängen, als künstlich verkleinern.
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Ich will die Statik lieber nicht zu doll vordern. Ca 850l reichen mir vollkommen und
das Wasser will ja auch bewegt werden.
Hier mal ein Foto von meinem Technikbereich mit regelbaren Schwerkraftfiltern. -
Was sind bitte regelbare Schwerkraftfilter?
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Das sagt doch schon der Name.
Da kannst du ein zwei Hände voll Phosphatgranulat oder Kohle oder sonst was rein schmeißen
und es wird regelbar von unten durch Schwerkraft durchströmt.
Der Filtermediumwechsel ist auch denkbar einfach.Einfach so ein Teil rausschrauben,auskippen,
spühlen und neues Zeug reinschmeißen. -
Achsoooooo ich danke sowas nennt man Wirbelbettfilter.... Und bei der Schwerkraft dachte ich immer, dass die Sachen am Boden hält und nicht in Schwebe...
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Zitat
Original von Stefan_Servus
Achsoooooo ich danke sowas nennt man Wirbelbettfilter.... Und bei der Schwerkraft dachte ich immer, dass die Sachen am Boden hält und nicht in Schwebe...Siehste, und ich dachte das ist ein Filter der die Schwerkraft aus dem Becken entfernt
Michael
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Zitat
Original von Stefan_Servus
Achsoooooo ich danke sowas nennt man Wirbelbettfilter.... Und bei der Schwerkraft dachte ich immer, dass die Sachen am Boden hält und nicht in Schwebe...Siehste, und ich dachte das ist ein Filter der die Schwerkraft aus dem Becken entfernt
Michael
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Das wäre noch praktischer. Dann bräuchte man für die Fische nichtmal mehr dieses dämliche Wasser. Die würden dann von selber "schweben".
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Hi Stefan,
bei einem Wirbelbettfilter wird das Adsorbermaterial im Fluid bewegt. Theoretisch, bei schwimmfähigen Adsorber,
wird von oben beströmt. Von schweben steht da aber nix! Der Freitaucher wird die Wasserspiegeldifferenz zwischen
den Kammern zur Durchströmung der Adsorber nutzen und kann so auf Pumpen für die Adsorberbehälter verzichten.
Die Idee ist sicher klüger als die Bezeichnung, welche Freitaucher gewählt hat.
Auf jeden Fall ein kreatives Projekt!Gruss
Rainer -
Zitat
Original von Stefan_Servus
Achsoooooo ich danke sowas nennt man Wirbelbettfilter.... Und bei der Schwerkraft dachte ich immer, dass die Sachen am Boden hält und nicht in Schwebe...Hast du vielleicht auch schon mal was von einer Schwerkraftheitzung gehört? Da wird auch nix am Boden
gehalten.Schwerkraft ist ein physikalisches Wirkungsprinzip das man sich zu nutze machen kann,aber viele
Leute bei ihrer Beckenplanung nicht bedenken und unnütz Energie verschwenden. -
Zitat
Original von Freitaucher
Hier mal ein Foto von meinem Technikbereich mit regelbaren Schwerkraftfiltern.Und es geht wieder los...............
Ich kann allen nur empfehlen, die an dieser Berichterstattung Interesse haben, mal die alten Thraeds von Freitaucher durchzulesen............
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Hi Micha,
nu laß mal gut sein. Marko ist bis jetzt nicht mal auf die leichten Provokationen eingestiegen, also laß ihn doch berichten und die alten Sachen ruhen.
Im ersten Moment war ich auch etwas überrascht vom Becken, im richtigen Maßstab siehts schon wieder ganz anders aus. Und jeder hat halt seinen eigenen Geschmack.
Evtl. ist Marko auch besser im *Bauen* als im *Dokumentieren*.
Marko, berichte weiter, es kommt bestimmt noch konstruktivere Kritik. Vielleicht ist das Grund, warum du wieder schreibst.
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Hi Marko!
Wie ich das erkenne, werden die Schwerkraftfilter von unten nach oben durchströmt. Die Menge ist per Hahn regelbar. Oben läuft es einfach über den Rand. Ist das richtig erkannt?
Wenn ja, 2 Fragen:
ist es nicht notwendig, etwas zum Zurückhalten des Filtermediums zu tun?
Wie weit ragt der Rand oben über die Wasserlinie? Im Bild sieht es aus, als sei die Oberkante ziemlich tief unten.Und noch eine Frage: woraus sind die Filter gemacht?
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Das sind oben aufgeschnittene 1l Cokeflaschen.Die Verschlußdeckel habe in einen Miramidblock eingeklebt.
In den Flaschenhals habe ich pflegeleichte (weiß die genaue Bezeichnung jetzt nicht) aufgebohrte Siebe
für Wasserhähne eingesetzt,damit das Filtermedium unten nicht austreten kann,wenn man die Flaschen
raus schraubt. Ca 10cm unter der offenen Oberkante der Flaschen habe ich sie ringsum mit 1,5mm Löchern
perforiert,in zwei Reihen.Da kann das Filtermedium also auch nicht austreten.Die Durchflußmenge kann
ich durch M10 Polyamidgewindestangen regeln,die die Durchgangsbohrung zur ersten Kammer im Miramidblock verschließen können.Die Polyamidgewindestangen habe ich oben mit Hitzeeinwirkung und Schraubstock einfach platt gedrückt,um die Handhabe der Einstellung zu vereinfachen. -
Marko, berichte weiter, es kommt bestimmt noch konstruktivere Kritik. Vielleicht ist das Grund, warum du wieder schreibst.
Nur drei Bemerkungen, falls jemand versucht, soetwas nachzubauen, aber es könnte auch sein sein, daß ich mich irre:
Verglichen mit dem gesamten inneren Beckenvolumen scheint mir doch wenig Platz für poröse Dekorationselemente, ob nun natürlich oder künstlich. Denn nur poröses Material garantiert Stickstoff und Phosphatabbau im richtigen Verhältnis, was ja sehr wichtig für den Nährstoffhaushalt ist. Man sieht das oft in öffentlichen Schauaquarien, wo Becken mit Polyestherdeko furchtbar unter Schmieralgenproblemen leiden.
Dicke Sandschichten halte ich ebenso für ein hohes Risiko.Insgesamt sind mir die Sichtscheiben im Verhältnis zum Gesamtprojekt, welches ja mit hohem Aufwand betrieben wird, eher klein.
Warum muß dann genau mittig dieser Pflegeschacht stehen? Die gesamte Sicht an den tiefsten Punkt des Beckens ist somit leider verbaut.Wann kommt endlich Wasser rein?
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Mit Pfandflaschen sollte man das nicht machen, denn die gehören einem ja nicht! Also bitte nur mit Einwegflaschen!
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Sach mal wie viel Wasser soll den durch die Coke Flaschen durch ??? Im Schwerkraft verfahren !!!
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Die fast gesammte Oberfläche besteht doch aus porösem Korallensand und da kommen schon
paar Quadratmeter Fläche zusammen.Der Wartungsschacht steht schon an der sinnvollsten
Stelle,nicht genau mittig,sondern so weit wie möglich nach hinten versetzt,aber noch so, das man durch
die Deckenschräge noch arbeiten kann.
Wasser kommt rein,wenn ich die Riffgestein-Deko zusammengestellt und geklebt habe und dann
auch die Scheiben eingeklebt sind.Die Filter wollte ich so auf 50 bis 100l die Stunde einstellen.Glaube mit dem Wasserhahnsieb unten
drin,wird auch nicht viel mehr als 100l durch laufen.Habe da schon bißchen getestet.PS Pfandflaschen gehören einem schon...,hat man ja bezahlt und der Pfand ist sicher einiges
höher als der tatsächliche Wert. -
Die fast gesammte Oberfläche besteht doch aus porösem Korallensand und da kommen schon
paar Quadratmeter Fläche zusammen.Ach so, ja nee - is klar ... hatte ich glatt überlesen!
Der Wartungsschacht steht schon an der sinnvollsten Stelle,nicht genau mittig,sondern so weit wie möglich nach hinten versetzt
Ich hatte das eigentlich mittig aus Sicht der Frontscheibe gemeint, aber Geschmäcker sind verschieden, manche schwören ja auf den goldenen Schnitt!
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Zitat
Original von Korallenwelt
Ich hatte das eigentlich mittig aus Sicht der Frontscheibe gemeint, aber Geschmäcker sind verschieden, manche schwören ja auf den goldenen Schnitt!Wie wahr,wie wahr. Geschmäcker sind zum Glück wirklich verschieden.
Nur über Fakten zur Energieeinsparung und verhinderung von Gammelecken
gibt es wohl kaum was zu diskutieren,zumindestens in meinem neuen Becken.. -
Grau ist alle Theorie...
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Habe da jetzt auch schon bißchen Riffgestein zusammengestellt.Die Riffäste sind gerade gekommen,
fehlen nur noch die Riffplatten.Vom bestellten Riffgestein ist leider kaum was brauchbares dabei
gewesen..,ganz anders als auf dem Foto dargestellt. -
Cooles Projekt - gefaellt mir.
Die Unkenrufe würde ich auch ignorieren. In dem Teil ist genug Platz für Steinhaufen zu Denitrifikation.
Ich kopier mir hier mal ein paar Anregungen raus für meine Rente
Roger
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