... neue Schachtlösung...?

Das nenne ich eine schnelle Umsetzung, die zudem auch noch optisch einen guten Eindruck hinterlässt.

Im Fall von unserem Schacht in der gr. Pfütze könnte ich mir vorstellen, dass ich an den Seitenteilen den Kamm mittels der bereits angesprochenen Klemmverbindung am Schacht befestige und für die "vordere Schachtscheibe" deine P.-Box verwende

Hallo alle zusammen und ´nen schönen ersten Weihnachtsfeiertag

Carsten hat diesen Thread "neue Schachtlösung" mit einem Fragezeichen versehen, wo aus meiner heutigen Sicht ein fettes Ausrufezeichen hingehört

Nachdem Carsten mir zwei seiner Prototypen (Pitbox) und zwei Stück Kämme, nebst wirklich genialer Schraubhalterungen zugesendet hat, mußte dieses noch in der Verpackung bleiben, da wir wirklich extrem viel zu arbeiten hatten und für das Aquarium keine wirkliche Zeit übriggeblieben ist.

Es war jedoch klar, dass die beiden Boxen nicht nebeneinander in den Schacht passen und hier noch etwas Hand angelegt werden muß.

Heute habe ich mir die Zeit genommen und erst einmal den Notablauf gekürzt, weil dort ansonsten die Pitbox aufgesetzt hätte.
Danach wurde die eine seitliche Halterung der Pitbox vorsichtig abgeklopft und das Innenleben auf die notwendige Breite gekürzt.
Danach habe ich die Teile erst einmal zusammengesteckt, ohne diese zu verkleben.
Dank der Passgenauigkeit der gefrästen Nut hält das auch ohne gleich geklebt werden zu müssen.

Somit waren die beiden Pitboxen schon einmal an ihrem vorgesehenen Platz positioniert.

Alsdann habe ich mich an die seitlichen Kämme herangemacht.
Die von Carsten mitgelieferten, schraubbaren Halterungen, welche sich an der Schachtscheibe einhängen sind schon genial.
Zumal man auch den Abstand der Halterungen frei bestimmen kann.

Dank der Streben in den Kämmen und den verwendeten Haltern sind die Kämme sogleich nahezu stufenlos einstellbar, was ich absolut genial finde.

Als auch die Kämme montiert waren, kam noch etwas Filterwatte in die Pitboxen und der Wasserstand im Schacht wurde wieder angehoben.

Was soll ich sagen... kein Geplätscher ... einfach toll.

Daraus resultiert für mich und für unsere anderen Becken:

Nie wieder etwas anderes !!! Schluß, Aus und Ende mit anzuklebenden Kammtaschen.

Wer im Nahbereich ist und sich das im Original ansehen möchte kann dieses gerne tun.

Das einzige was mich allerdings ein wenig ärgert ist, dass ich mir nicht schon früher die Zeit genommen habe um Ruhe in den Schacht zu bekommen

Guten Abend Carsten.

Ich habe im Vorfeld bereits mitgeteilt, dass ich hier einen ersten Bericht verfassen und posten werde.
Auch habe ich gesagt, dass ich diesen so schreibe, wie ich es sehe und empfinde und damit meinem Standpunkt treu bleibe.

Für mich verdienen die Pitbox, die Kämme (und in meinem spez. Fall die Klemmhalterungen für die Schachtverglasung) das Prädikat "WERTVOLL"

Meinen bislang am Schacht genutzten Kammhalter habe ich heute, nebst Kamm verschenkt

Zitat

Original von OliverC
Hallo Carsten,

ich finde die Lösung supergenial.

Kann dir mitteilen, dass das in der Praxis auch so ist

Vor allen Dingen für Leute mit einer Wavebox ist die Pitbox super.
Wird ja keine DIREKTE Welle, sondern vielmehr eine umgeleitete Welle in den Schacht gespült.
Ich denke mal das hier kein "Schwappgeräusche" mehr entstehen.

Aber ich blick irgendwie immer noch nicht mit den seitlichen Kämmen durch.
Wenn der Schacht jetzt 20cm x 15cm ist und die Pitbox ist 9,7cm tief dann fehlen mir ja 5,3cm die nicht durch ein Kamm abgedeckt sind.
Und nun ?

Ich denke, dass man diese Ausführung der Pitbox, bedingt durch ihre Bauweise, wahlweise links- bzw. rechtsseitig als eine Ecklösung benutzen kann und die verbleibenden, weiteren Schachtflächen wunderbar mit dem Kamm ausstatten kann.

Was soll dahin ?
Sollte man die seitlichen Kämme vielleicht nicht tiefer wie 9,7cm machen und man kürzt sich diese selbst zurecht !?
Plane nämlich gerade ein neues Becken und da könnte ich mir die Pitbox schon vorstellen.

Gruß Oliver

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Ich habe heute noch die seitlichen Kämme etwas feiner umgearbeitet und danach Liter nachfüllen dürfen

Das einzige "Manko", welches ich noch habe ist, dass die beiden OSCI-Motion für ein gewisses Ablaufgeräusch ursächlich sind, wenn diese mit den Streamsbewaffnet auf den Schacht mit den daran befestigten Kämmen "zielen".

Aber auch dahingehend bin ich ein wenig am überlegen und am tüfteln, wie man das in den Griff bekommen kann.

Da die seitlichen Kämme nun etwas mehr Wasser anstauen, können die beiden Pit-Boxen noch effektiver arbeiten.

Guten Morgen Carsten.

Nach dem Austausch der beiden OceanRunner-Pumpen durch eine vernünftige Pumpe habe ich bereits mehr Wasser in den Kreislauf geben dürfen.
Nach der gestrigen "Feinjustierung" sind nochmals 90 Liter mehr im System.

Sicherlich wäre der von dir gemachte Vorschlag ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Dazu muss ich aber erst einmal mein Technikbecken besser absichern.
Denn im Ernstfall kann es die Wassermassen nicht mehr aufnehmen und ich muß in diesem Bereich einige Erweiterungen/Veränderungen planen.

Hi Carsten.

Deswegen wird das Technikbecken auch "erweitert".

Nicht nur durch das "Feintuning" am Kamm wurde die Wassersäule erhöht.

Damals wurde im Technikbecken eine OR6500 betrieben.
Zwischenzeitlich waren es dann 2 x OR6500 und nach wiederholtem Ausfall der OR6500 wurde der Kreislauf mit einer OR3500+1 x OR6500 betrieben.

Da die aktuell arbeitende RedDragon (10000l/Std) besser, effektiver und zudem fast unhörbar läuft, wurde bereits durch die RD mehr Wassersäule - als mit den zuvor genannten Pumpen - produziert.

Es potenzieren sich also Faktoren, die eine Erweiterung, nebst entsprechender Steuerung, notwendig machen.

Hallo alle zusammen.

Nachdem heute eine gebrauchte, weitere OSCI-Motion, welche ich für akzeptabele 150 Euro erworben habe, eingetroffen ist werden am Schacht weitere Änderungen erfolgen.

Die rechtsseitig erkennbaren Einströmungsrohre werden entfallen und die Leistung der RedDragon wird ausschließlich auf die links neben dem Schacht erkennbaren Rohre geleitet.
Der derzeitig an der rechten Schachtseite montierte Kamm soll einer geschlossenen Platte weichen.

In diesem Bereich wird dann die OSCI-Motion ihre Arbeit aufnehmen.
Vorerst wird an die OSCI die Stream (6060) angehangen, welche als eine von zwei Pumpen am der linken Schachtseite zu erkennen ist.

Ih verspreche mir davon eine noch bessere Auslegung der Strömung und damit in Verbindung eine verbesserte Auflösung von Dreckecken.

Durch die verringerte Ablauffläche sollten die Pitboxen das ablaufende Wasser aufnehmen und den darin befindlichen Dreck dank der Filterwatte vorfiltern können.

Nach dem erfolgten Umbau werde ich den Start der 3. OSCI einmal auf Video festhalten.