Hat jemand erfahrung mit diesem Fisch bezüglich der roten Turbelarien.?
Und zum Verhalten dieses Fisches generell?
LG Robert
Prachtregenbogenlippfisch & Turbelarien
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Robert,
mit dem Deutschen Namen kann ich nicht anfangen ? Vermute aber du bewegst dich in den Gattungen Cirrhilabrus oder Paracheilinus ? Beides sind eher Planktivore Fische die nicht wirklich nach Tubellarien suchen, dafür sind die Gattungen Halichoeres und Macropharyngodon besser.
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Hallo Robert,
ich pflege einen Halichoeres marginatus und hatte ihn damals gegen meine Turbellarienplage eingesetzt.
Der Fisch ist ständig am Gesteinsaufbau am Suchen und Zupfen. Ob er dabei auch tatsächlich Turbellarien gefressen hat, kann ich nicht sagen. Die Plage war zwar irgendwann vorbei, das mag aber auch an mehreren Faktoren gelegen haben.Da ich mehrere potentielle Turbellarienfresser (Canthigaster valentini, Halichoeres chrysus) im Becken habe, kann ich auch nicht beurteilen, ob es am Marginatus liegt, dass wir seit fast 2 Jahren nicht eine Turbellarie gesichtet haben
Der Fisch ist einer der aktivsten im Becken. Ständig aktiv und am Suchen. Er braucht zum Schlafen einen hohen Bodengrund (bei mir 5cm).
Aber auch tagsüber liebt er es, in den Sand einzutauchen, richtig durch den Sand zu 'surfen' und danach den aufgwirbelten Sand nach Fressbarem zu untersuchen. - Beim Surfen nimmt er auch keinerlei Rücksicht auf Korallen oder kleine Steine - die werden dabei schon mal respektlos hochgehoben oder umgeschmissen.In entsprechend großen Becken mit den nötigen Sandflächen ein wirklich interessanter Fisch, den ich nicht mehr missen möchte.
Viele Grüße,
Sabine -
Zitat
Original von Peter Schmiedel
mit dem Deutschen Namen kann ich nicht anfangen ?
Halichoeres marginatus -
Zitat
Original von KS
Halichoeres marginatusNa da lag ich ja völlig daneben
Wie könnt ihr eich denn noch Deutsche Namen merken ??? -
Zitat
Wie könnt ihr eich denn noch Deutsche Namen merken ???
Hallo zusammen, die Frage finde ich total interessant.
Selbst ganz normale Aquarianer, für die eigentlich überhaupt keine Notwendigkeit besteht sich die lateinischen Namen merken zu müssen, kommt irgendwann nach einigen Jahren und je länger man das Hobby betreibt ganz automatisch der Zeitpunkt, wo man anfängt nicht mehr an den Hawaiidoc zu denken sondern an den Zebrasoma flavescens.
Na gut, vielleicht nicht gerade das flavescens, aber zebrasoma ist auf jeden Fall recht gängig. Ich finde das so interessant, ich glaube ich starte mal eine Umfrage dazu.
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