Hippocampus zosterae

  • Hallo Paula,


    hol doch bitte mal tief Luft!


    Danke!


    1. Das Süsswasserbad wird praktisch überall empfohlen. Wie kannst Du es dann besser wissen?
    Zeig uns das bitte!
    2. Allgemein ist bei Wildfängen mit Parasitenbefall zu rechnen. Festsitzende Haut- und Kiemen
    parasiten sind mit UV NICHT in den Griff zu bekommen, höchstens deren Schwärmer -
    wieso empfiehlst Du dann UV?
    3. Dein Vergleich Guppies vs Zwergseepferdchen hinkt total.
    Guppies sind kannibalisch, dh Eltern fressen Jungtiere, das ist bei H Zostera NICHT der Fall!
    4. Am Veröffentlichungsdatum einer homepage machst Du fest, wie die Leute entwickelt
    sind? Tut mir leid, ich kann den Leuten immer nur vor den Kopf schauen...
    5. Was bleibt von Peters vermeintlichen Fehlern? Wohl nur die Boxerkrabbe...


    Was bleibt von DEINEN Fehlern?
    Die masslose Wut, die Du anderen ungebremst um die Ohren haust...
    Laß das bitte, und kotz Dich woanders aus! (Sorry, aber musste jetzt sein)


    mfg, Eulenspiegel



    PS: Peter, lass Dich nicht miesmachen, und dankeschön fürs abholen der Tiere vom Flughafen!

  • hi paula,


    guter tipp mit den matten. doch da ich kein bastler bin und eine andere sofort-lösung brauchte, nahm ich den guten alten billi-filter. funktioniert genauso. ich sag immer, viele wege führen nach rom :winking_face: man muss nur seinen gesunden menschenverstand einsetzen, dann findet man auch einen weg.


    und zu peters vorgehensweise hatte ich mich bereits am anfang dieses threads geäußert. den tod der 4 tiere bedaure auch ich sehr, denn er wäre vermeidbar gewesen. doch wir sind alle menschen und machen mal fehler. wenn nie pioniere was riskiert hätten in bezug auf paarhaltung, vergesellschaftung etc ppp dann wären wir heute nicht auf dem wissensstand, den wir tatsächlich in sachen meeresaquaristik erreicht haben.


    grüße, angi

  • Zitat

    Original von paula meiners
    In Foren protzen und Dilettantismus übrigens auch nicht.....


    moin,


    seltsam.


    genau das zeichnet aber viele deiner postings aus :winking_face_with_tongue:


    fahr mal mit etwas gebremstem schaum!

  • Hallo Paula,


    ich verstehe nicht weshalb du hier Allen unterstellst sie würden ihre Tiere wie Wegwerfartikel behandeln und das du sie wie verantwortungslose Tierquäler anprangerst. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das dir noch nie ein Fehler unterlaufen ist, den du im Nachhinein als völlig überflüssig bezeichnen müsstest. Aber so ist das leider in der Realität, hinterher ist man immer schlauer!
    Ich kann mit Sicherheit sagen dass wir hier Alle auf der selben Seite stehen, wir möchten möglichst gesunde Tiere in möglichst gesunden Becken pflegen und vermehren.
    Das die Tiere durch das SW Bad gestorben sind ist ebenso spekulativ wie das gefressen werden der Tiere, denn auch schwer kranke Tiere die mehr tot als lebendig sind überstehen SW Bäder in der Regel, diese können sogar förderlich sein! Und wenn die Pferdchen mit Endoparasieten (bei WF wohl sicher nicht unwahrscheinlich) belastet sind, könnte ein schnellstmöglich durchgeführtes SW Bad genau das Richtige sein, aber ich gebe zu mich mit den SW Bädern und ihrer genauen Wirkungsweise auf die Seepferdchephysiologie nicht hinreichend genau auszukennen um endgültig bewerten zu können was richtiger ist, solltest du das können (ich meine mit wissenschaftlich fundierten Beweisen), dann lass uns doch bitte an deiner Weisheit teilhaben.


    Zu deinen Bemerkungen bezüglich der Filtermatte: sicher ist ein eingeklebter Rahmen eine Möglichkeit zu verhindern das sie dazwischen geraten, aber meine kleinen Kudas sind an der Fläche der feinporigen Matte hängen geblieben, also ist der Rahmen auch nur die halbe Lösung.


    Bezüglich der Aufzuchtsmethode lehnst du dich aber ganz schön weit aus dem Fenster, wenn es stimmt das die Adulties keine Jagt auf die juvenilen machen, dann bleibt nur die Frage ob sterile Becken oder eingerichtete Becken besser sind. Für Beides gibt es gute Gründe und wir beginnen gerade erst zu verstehen wie die "richtige" Aufzucht aussehen sollte. Sind sterile Becken mit relativ einseitiger Ernährung (selbst drei oder vier Lebendfuttersorten wären im Vergleich zu dem Angebot in einem gut eingefahrenen Becken noch einseitig) wirklich besser als ein eingefahrenes Becken mit vielen unterschiedlichen Fischnährtieren und anderen Reizen die wir größtenteils in ihrer Bedeutung noch gar nicht erfasst haben?

    Zitat

    Und sicher kann man die gemeinsam aufziehen, geht bei Guppies auch, aber wäre es im Sinne von Effektivität nicht der bessere Weg, getrennnt aufzuziehen? Zumal die Dinger hier selten sind, drüben aber leicht beschaffbar?


    Du sprichst von Effektivität, soll ich das so verstehen das die Tiere am besten wie die Hühner in Massen gezüchtet werden sollen, Hauptsache du bekommst auch bald welche? das zeugt nicht gerade sehr von einem Tiefgreifenden Verständnis für die Komplexität der Materie! Ich bleibe da lieber bei dem platten Vorsatz: Qualität statt Quantität, und erst wenn sich herausstellt das die Aufzucht im eingerichteten Becken garantiert schlechtere Tiere hervorbringt als eine andere sonst wie geartete Aufzuchtsmethode werden wir wissen was das "richtige Verhalten" gewesen wäre, womit wir wieder dabei wären, Hinterher ist man schlauer.


    Das musste ich einfach mal sagen,
    Gruß
    Benjamin

  • Hallo Paula,


    es freut mich für dich, dass du endlich mal so richtig schön Luft ablassen konntest, aber komm bitte wieder etwas runter.


    Du schreibst:
    *******************************************************************************
    (@RalfE: Du hast doch selbst wenig Erfahrung mit Pferden(kaufen und ins Becken setzen scheint mir jedenfalls nicht so toll) und hast seinerzeit aufgegeben, weil Du das Absterben Deiner Pferde nicht in den Griff bekommen hast.
    *******************************************************************************
    Beim Schluß muß ich dir leider zustimmen. Ja ich hatte eine Krankheit ( Hautablösung vom Schwanz her beginnend ) die meinen ganzen Bestand dahingerafft hat, ich habe aber bislang im Internet auch noch keine wirkliche Heilmethode dafür gefunden, aber vielleicht hast du ja eine parat?
    Zu der wenig Erfahrung, ja, wenn ich das mit anderen Seepferdchenzüchtern die inzwischen sehr erfolgreich sind vergleiche, ... dann ja. Allerdings hatte ich seinerzeit ca. 3 Jahre lang doch recht erfolgreich Seepferdchen gehalten und meinen Bestand auch durch eigene Nachzuchten die ich wiederum zur Geschlechtsreife brachte bis auf ca. 130 Tiere gebracht, einige hatte ich vorher auch schon weitergegeben.
    Wie meinst du das "Kaufen und ins Becken setzen scheint dir nicht so toll"? Sicherlich habe ich seinerzeit einige Fehler gemacht, wahrscheinlich wären auch viele vermeidbar gewesen, deshalb habe ich mir auch eine längere Auszeit gegönnt und will wohl demnächst wieder einen neuen Versuch starten.


    Du schreibst weiter:
    *********************************************************************************
    Und Du empfiehlst allen Ernstes diese toten Plastikbecken aus Amiland als das Maß der Dinge?!?). Wenn die so leicht Beute würden, gäb´s die schon nicht mehr auf diesem Planeten. Schlichte Evolution.
    *********************************************************************************
    Schlichte Evolution ist sicher nicht, zusammen mit potentiellen Fressfeinden in einem Glaskasten eingesperrt zu sein. Ich sehe die "toten Plastikbecken" sicher nicht als Maß der Dinge, bin mir jedoch ziemlich sicher, daß Krabben, Borstenwürmer und dergleichen den Zoestera's sicher gefährlich werden könnten.
    Auch ich bin für mich am überlegen, wie ich meinen zukünftigen Pferdchen eine möglichst gute Grundvoraussetzung geben kann. Zum einen möchte ich nicht wirklich auf die positive Wirkung der lebenden Steine verzichten, möchte aber auch nicht die Pferdchen irgendeiner Gefahr aussetzen ... im Prinzip bleibt eigentlich entweder ein Risiko einzugehen oder mit 2 verbundenen Systemen zu arbeiten,
    eines mit LS etc. , daß Andere nur mit totem Gestein, Algen etc ...
    Ich bin mir aber ziemlich sicher, daß gerade in der Eingewöhnungsphase ein blankes Becken mit evtl. auch künstlichen Festhaltemöglichkeiten wesentlich effektiver zu überwachen und auch zu säubern ist. Für ein Leben lang sicher nicht das Idealbild, weder für die Pferdchen noch für den Halter, aber in besonderen Fällen schon nützlich.


    So Paula, vielleicht noch eine kleine Bitte von mir am Schluß ... du hast dich ja offensichtlich über einige von uns recht gut informiert ... mich würde einfach auch mal deine Erfahrung im Meerwasserbereich bzw. mit Seepferdchen interessieren. Ich habe in der kürze nicht wirklich etwas gefunden, vielleicht auch falsch gesucht. Diese Bitte ist ganz ohne Hintergedanken, es würde mich halt mal interessieren.


    Gruß
    Ralf

  • Paula,


    das Becken für die Pferde steht seit Monaten und seit Monaten lese ich diverse Artikel, Bücher und Foren um so viel Wissen wie möglich über die Tiere zu erhalten. Die Information basieren nur auf dem was unsere US Freunde so machen - mit den üblich Pro / Cons der USA Haltung. Die Kunst ist dann dies auch Europa umzusetzen. Obwohl nachweislich schon mehrmals Tiere nach D gekommen sind liegen keine schriftlichen Empfehlung vor.



    Zitat

    Original von paula meiners
    1. Wieso muß man teure und seltene Wildfangtiere, die durch langen Transport gestreßt und entkräftet sind, die sinkenden pH-Wert und steigenden Ammonium-Wert ausgesetzt sind, die durch stundenlanges Rumflöhen am Flughafen nochmal gestreßt wurden mit einem Süßwasserbad nerven, das Osmoseschäden hervorrufen kann (Niere putt), das nochmal Energie kostet und das eventuell so rasch den pH-Wert ändert, daß durch Umwandlung von Ammonium in Ammoniak die Tiere vergiftet wurden.


    Weil alle Quellen von einem recht hochen Grad an "Erkrankungen" sprechen und für fast alles das sanfte SW Bad eine weit bessere Alternative ist als viele starke Medikamente. Natürlich habe ich die Tiere erst eweig mit Beckenwasser getropft um sie erst dann zu Baden. Alps PH und Nh4 sollten kein Thema sein. Natürlich war die Aktion am Flughafen nicht unbedingt förderlich für die Tiere. Das war so auch nicht geplant und ein Notfall Plan - der Grund ist im Priveten Bereich desjenigen welcher die Tiere importiert hat und gehört hier nicht hin.



    Zitat

    Original von paula meiners
    2. Wieso absolut notwendig? Du hattest die Tiere doch noch nie? Und solltest Du Krankheiten und Parasiten vermute: Man koppelt das Aqurium ab, stellt es unter Quarantäne, installiert UV und harrt der Dinge, die da kommen. Sollte technisch und finanziell kein Problem für Dich sein, oder?


    Selbstverständlich habe ich in meiner Anlage auch diverse UV Systeme, aber alle die ich kenne arbeiten mit Pumpen. Wenn isch die Tiere schon im Mattenfilter verfangen, wo will man denn eine UV Anlage sichern. Halte ich für nicht machbar und zu gefährlich für die Tiere, daher wurde das nicht als Option angesehen. Hast du eine Problem damit das ich es mirt technisch und finanziell leisten kann?


    Zitat

    Original von paula meiners3. Wieso Beute? Hast Du´s gesehen? Nein, paßt aber besser ins Weltbild als umgenietet.....Und nur weil andere sagen Beute, muß das noch lange nicht stimmen


    Lies bitte was ich bereits geschrieben habe. Nein live gesehen habe ich das nicht. Aber Pferd war vorher super fit und ich bilde mir ein, mit den Jahren sehen zu können ob ein Fisch krank ist oder nicht.


    Zitat

    Original von paula meiners4. Du hast vier TOTE Tiere, entsprechend 25%. Für mich Ausfälle. Beute klingt dramatischer (und weltbilderhaltender), aber tot ist tot, also Ausfall.


    Stimmt Tod ist Tod. Ich vermute mit deinen wenigen Postings bist du recht neu hier. Ich glaube nicht das mein "Weltbild" und meine Fischhaltung hier hingehört, aber der Leser dieses Forums wird meine Anschauung sicher gut genug kennen ohne das ich darauf eingehe.


    Zitat

    Original von paula meiners5. Du willst die Tiere züchten und erhalten,. Warum separierst Du die Jungen dann nicht. Macht jeder halbgebildete Guppy-Halter. Warum Du nicht?


    Wie bereits oben von jemandem gesagt wurde, ist der Vergleich Unsinn denn Jungtieren wird nicht nachgestellt. Zu Zeit sind ca 50 % der Jungtiere übrig. Sicher mehr Erfolg als im Meer. Und natürlich war auch das erstmal ein Versuch um zu sehen wie das klappt. In der Tat würde ich den nächsten Wurf zur Kontrolle separieren. Aber so wenige wie ich Nachweisen kann, das die Alttiere Beute wurden, kann ich definieren wo die Jungen geblieben sind.


    Zitat

    Original von paula meinersPeter, ich bin erschrocken, daß jemand mit Deiner Erfahrung so schnell, so leichtfertig, so viele, so schwer beschaffbare, somit so seltene Tiere von hier nach dort befördert und das mit einem Achselzucken abtut. Waren´se so billig? Oder war ein Auftritt mit Pauken und Trompeten in einem Forum wichtiger als ein vernünftiges und umsichtiges Handeln mit seltenen Tieren?


    Ich habe mir nur den Fehler mit den Krabben vorzuwerfen. Billige waren sie sicher nicht. Auftritt mit Pauken und Trompeten ? Ich denke das passt besser zu deinem Aufstand hier. Und wieder der Hinweis auf das Geld ... hast echt ein Problem damit das ich viel für dieses Hobby ausgebe?


    Hast du mal überlegt warum man nichts von den anderen 60 Pferden liest die diesmal mitgekommen sind - oder von den anderen Importen? Genau wegen solcher halb wissenden Angriffs Posting wie deinem!


    Ich habe Rückrat genug um hier auch meine Fehler zu posten und nicht um mich zu profilieren sondern damit wir alle von einander lernen können.


    Ssollte sich dein Ton nicht ändern, ist dies die letzte Antwort auf ein Posting von dir !

  • Moin moin,


    Zwei Dinge:
    1. Don't feed the troll. Nach allem, was ich mich erinnere, ist "Paula Meiners" schon vor etwa einem halben Jahr hier mehr oder minder nur stunkmachend aufgetreten. Des weiteren sollten Leute, die grundsätzlich nie Fehler machen, sich nicht mit niederem Gewürm wie uns aufhalten...
    Ich verstehe überhaupt nicht, warum man auf so einen Ton noch eingeht- wer in einer Diskussion nur rumblafft, ohne ernsthafte Verbesserungsvorschläge geben zu können, hat ja letztlich gar nicht so viel zu sagen wie er oder sie glaubt...


    2. Guppys werden der Eltern wegen entnommen, allerdings ist das bei manchen Zuchtformen nicht mal nötig(und natürlich abhängig von der Beckeneinrichtung). Wobei man auch unterscheiden sollte, wie die Jungguppys danach dann aufwachsen- denn die lassen sich wunderbar in "überdimensionierten" und voll eingerichteten Becken aufziehen; IMO sogar verlustfreier, weil da der Gehalt an natürlichem Lebendfutter deutlich höher ist und auch die angebotenen Versteckplätze den Stress deutlich mindern, sowie das System im allgemeinen stabiler- wer Guppys noch in leeren Plastikbecken aufzieht, ist meiner Meinung nach auch noch ein bisschen hinter seiner Zeit...
    Um mal dem wirklich schlechten Guppybeispiel ein Ende zu bereiten...

  • moin, paula


    wir hatten uns ja auch schon mal heftig in den flicken, daher kommt mir das hier recht bekannt vor :winking_face:


    andererseits, du bist definitiv kein kleiner anfänger, du könntest fachlich sicher viel beitragen!


    warum also nicht mal etwas freundlicher und hilfsbereiter, statt immer nur draufzuhauen :face_with_rolling_eyes:
    da hätten alle was von, du auch :winking_face:

  • Update:


    Nachdem Dietmar gestern hier war um die seltene Gelegenheit zu nutzen diese Tiere abzulichten, und die Biester ihm Vormittags das Leben schwer gemacht haben denn sie waren recht versteck, konnte ich am späten Nachmittag den Headcount auf 12 erhöhen. Sicher vermisse ich die beiden größten Männchen, und ich bilde mir ein wir hätten mehr helle Tiere gehabt.


    Erfreulich ist auch, das eines der Männchen eine aufgeblähte Bauchtasche zeigt. Ob allerdings Eier drin sind läßt sich nicht wirklich sagen. Im Gegenlicht sieht die Tasche recht transparent aus? Auch eines der großen Weibchen ist sicher voller Eier, so rund wie sie ist.


    Sehr interessant ist auch wie schnell die Jungtiere wachsen. Seit der "Geburt" haben sie die größte schon verdoppelt und nun bilden isch auch die ersten Farben heraus. Wäre interessant zu wissen ob Jungtiere immer so schneeweiß sind, und wo der der Evolutionäre Vorteil ist? Nicht abheben vor dem Sand wäre das einzige was mir einfällt. Gestern wurden 8 Jungtiere gezählt, das bedeutet das auch ohne die Tiere zu separieren genug Überleben um die Population aufrecht zu erhalten.

  • Zitat

    Original von Peter Schmiedel


    ................


    Hast du mal überlegt warum man nichts von den anderen 60 Pferden liest die diesmal mitgekommen sind - oder von den anderen Importen? Genau wegen solcher halb wissenden Angriffs Posting wie deinem!


    Hallo Peter, von diesen sind viele noch gar nicht bei den neuen Besitzern. Deshalb noch keine Meldung.


    Zitat:


    Ich habe Rückrat genug um hier auch meine Fehler zu posten und nicht um mich zu profilieren sondern damit wir alle von einander lernen können.


    Danke dafür, davon können wir nur lernen. Es wäre schön, wenn auch die anderen Erfahrungsberichte dazu kommen.
    Hoffentlich besteht hierfür noch ausreichend Mut bei diesen Rundumschlägen mit Vorwürfen.
    Ich hätte manches auch anders gemacht, das heißt aber noch lange nicht, dass damit Dein Weg der falsch war.
    Es gibt viele Wege nach Rom, wie man so schön sagt und davon sind sicherlich viele richtig.



    Zum Vermissen der Männchen: Kann es sein, dass diese vor der Geburt auch so versteckt leben, wie bei vielen anderen Arten?


    Viele Grüße
    Elena

    Elena Theys , 27374 Visselhövede, Bremer Straße 91 Meerwasseraquaristik mit Herz Seepferdchen24.de

    2 Mal editiert, zuletzt von SeepferdchenDr ()

  • Zitat

    Original von Peter Schmiedel
    .. konnte ich am späten Nachmittag den Headcount auf 12 erhöhen. ..


    Erfreulich ist auch, das eines der Männchen eine aufgeblähte Bauchtasche zeigt. ..Gestern wurden 8 Jungtiere gezählt, das bedeutet das auch ohne die Tiere zu separieren genug Überleben um die Population aufrecht zu erhalten.


    na das ist doch mal eine wirklich gute nachricht! ich freu mich fuer dich!


    lg, angi

  • Hallo Peter!


    Freue mich riesig mit Dir über Deinen Nachwuchs.
    Wie groß sind die kleinen wenn sie geboren werden?
    Man liest ja angaben von nur 2mm und dann wieder sie sind schon relativ sehr groß fressen sofort Artemien.


    Noch eine Frage zu Größe der Alttiere.
    Wie groß sind die fortpflanzungsfähigen Tiere?
    Lt. meinen Bücher und dem Net schwanken die Angabe von 2 bis 5,5 cm.


    Hast Du die Fütterung wie Frostfutter schon versucht?
    Kleine Cyklops, rote Rädertierchen oder Bosmiden?

  • Hallo Dietmar,


    die Bilder sind der Wahnsinn.
    Wirklich gelungen!


    Endlich kommt der Thread zu dem zurück, wozu er gedacht sein sollte: Zum Erfahrungsaustauch über Hippocampus zosterae.
    Vergesst das unerfreuliche, polemische Intermezzo welches " paula " angezettelt hat.


    Ich hoffe, Peter und Dietmar begleiten das Heranwachsen der Pferdchen regelmäßig mit der Kamera und veröffentlichen noch viele vergleichbar gute Fotos.


    Mit freundlichen Grüßen

  • Hallo,


    ich kann mich Knut nur anschließen, super Bilder :thup Da werde ich ganz neidisch, aber irgendwann..... :rolleyes_g:


    Gruß


    Benjamin

  • Juhu.


    Schön Bilder Dietmar ! Ich kann die Algen im Becken nicht mal mit der Lupe sehen, wir sind also doch nicht sooo Blind. War wie immer nett und ich freue mich schon auf die nächste Session :smiling_face:


    @All
    Noch eine erfreuliche Nachricht: Baby Anzahl mindestens= 9


    @Reinhard:


    Ich habe die Jungen nicht nachgemessen, sind aber sicher mehr als 2mm. Ich würde eher sagen 3-4mm. Und ja, sie fressen sofort frisch geschlüpfte Artemia. Dennoch habe ich zur Beruhigung des Pflegers :winking_face: noch Brachionus zugegeben. Kann aber nicht sagen ob sie gefressen werden.


    Meine Alttiere schwanken sehr in der Größe. Die größten Männchen hatten sicher fast 5cm, der Vater der Jungtiere war dagegen deutlich kleiner, würde sagen 3cm. Ein Weibchen mir vermutetem Laichansatz ist auch ca. 3,4 cm. Das Männchen mit der geblähten Bauchtasche ist ca 3cm


    Ich habe kein FroFu versucht und werde es auch nicht tun, warum:


    1. Mir lebendem Futter können die Tiere den ganzen Tag fressen wann und soviel sie wollen
    2. Angst das Verderbendes FroFu die wasser Qualität und das Gleichgewicht stört
    3. Ist in der wenigen Literatur die vorhanden ist nichts über die Aufnahme von totem Futter zu finden
    4. Kann ich die Qualität der Nauplien besser steuern. Also sowohl die Qualität der Eier als auch ggf anreichern


    Die Alge auf dem Bild von Dietmar ist eine Makro Rotalge welche sich im Becken von Jens Kallmeyer aus LS entwickelt hat und zu mir gefunden hat. Die Blätter im Bild sind allerdings ab absterben und bereits von anderen Algen überwachsen.


    Die Tangartige Braunalge auf den Bilder von mir ist bei mir aus LS gewachsen.


    @Elena
    Gerne mehr Info was du anderst gemacht hättest, wie gesagt wie alle müssen von einander lernen.


    Und wie ich höre sind bald Pferde an euch Unterwegs :grinning_squinting_face:

  • Hallo Peter und Dietmar!
    Wie ich schon mal erwähnte tolles "Aufgabe" und tolle Bilder.
    Peter, dass was mich noch interessieren würde ist, wie das Aquarium als Gesamtbild aussieht, auch wenn die Pferdchen dann wahrschenlich eher nicht zu erkennen wären. Könntest Du evtl. eine Gesamtansicht einzustellen?


    Gruß
    Gerrit

  • Hallo Peter,


    bei welcher Dichte hältst du die Tiere?
    Sowohl seahorse.org als auch mela im Importhread schreiben etwas von 1.019.


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hobby zum Beruf gemacht - daher keine Privatbecken mehr :smiling_face:
    www.seaspirits.de
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    Nur was Menschen kennen, können sie lieben.
    Nur was Menschen lieben, werden sie schützen.

  • Hi Peter,


    40? Huch...


    achja...doofe Frage :yrf ... das Becken hängt ja an der Anlage, oder?


    Wenn das Becken separat stehen würde, denkst du (ihr) dass ein Luftheber dennoch reichen würde oder sollte dann noch zusätzlich eine kleine Pumpe zur Wasserbewegung dran? (100% gesichert natürlich)


    Viele Grüße,
    Sabine

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    Nur was Menschen lieben, werden sie schützen.

  • Hi Sabine,


    nope, Becken ist völlig autark. Ist halt nur einfacher da ich dann meine Standard 500 Liter Wasser ansetzen kann und nichts separates für die Pferde machen muss.


    Ich würde auf jedem Fall nur einen Luftheber nehmen und niemals eine Pumpe. Ich habe einen wirklich einfachen mit 2 Patronen (no name aus Beligien) und der macht in dem 40iger Würfel genug Strömung um die Artemia langsam an den Pferden vorbeizutreiben.

  • Hallo Alle,
    in Band 1 der Trilogie "Handbuch der Meeres=Aquaristik" (1975!!!!) schreibt Klausewitz:
    "H. zosterae, das karibische Zwergseepf., ist im Aquarium sehr gut haltbar. Die Art ist tolerant gegenüber größeren Temperatur- sowie Salzdichte-Schwankungen. See- und Brackwasser verträgt das Zwergseepf. gleichermaßen gut.....Es ist allerdings eine kurzlebige Art, die selten älter als ein Jahr wird. Die Aufzucht der Jungen ist ohne Schwierigkeiten mit den Larven von Salinenkrebschen möglich....2 Bruten im Monat scheinen die Regel zu sein. Durchschnittlich werden 25 Junge geboren."
    Ich habe hier bereits erwähnt, dass H. zosterae Ende der 70iger bis Mitte/Ende der 80iger Jahre in großen Mengen nach Deutschland importiert wurden. Jedes Zoogeschäft, hatte, und wenn nur 2 Meerwasserbecken vorhanden waren, diese Seepf. Die Tiere kosteten seiner Zeit 5.- DM, es gab Mengenrabatt und oft habe ich noch alle Jungtiere, die teilweise im Transportbeutel oder im Händlerbecken geboren waren, geschenkt bekommen. Ich kann die von Klausewitz gemachten Angaben nur bestätigen, allerdings toleriert H. zos. eher niedrigere Salzkonz. als zu hohe (wie heute in den Riffbecken üblich). Nach meinen Erfahrungen nimmt die ohnehin kurze Lebensspanne bei Konz. über 1,020 noch weiter ab. Soweit ich mich erinnere wurden die Tiere max. 14 - 16 Monate alt (allerdings nur Weibchen).
    Ich habe damals die (i.a. unfreiwillige) Zucht eingestellt, da die Kapazität meiner 2-Zimmer-Wohnung erschöpft war :D, und es fanden sich keine Abnehmer....
    Als ich später wieder "Platz hatte", waren die Tiere "vom Markt verschwunden". Dank Andi sind sie jetzt wieder da und ich hoffe, dass sich durch regen Austrausch und vierlleicht auch durch weitere Importe in Deutschland wieder eine stabile aquaristische Population aufbauen und erhalten lässt.
    Und das alles funktioniert aber nur, wenn man, wie eigentlich hier üblich, einen freundlichen respektvollen Ton anschlägt und ich hoffe die leichten Entgleisungen in diesem thread bleiben die Ausnahme.
    Grüße, Rainer

  • Hallo Rainer,


    vielen Dank für deine Ausführungen!


    Kannst du vielleicht noch etwas über die Beckengröße, Einrichtung etc. schreiben, wie du deine Tiere damals gehalten hast.


    Viele Grüße,
    Sabine

    Hobby zum Beruf gemacht - daher keine Privatbecken mehr :smiling_face:
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  • Hallo Sabine,
    ich hatte damals ein 50er Würfel für die Großen (i.a. H. barbouri) und ein 80er Becken für die Kleinen. Beide betrieben mit einem "Luft-Abschäumer" und EHEIM Topffiltern....naja das ist 30 Jahre her....und jede Menge Caulerpa.
    Die Aufzucht erfogte in völlig "nackten" Becken (da hatte ich mal drei 35er-Würfel günstig erstanden) mit selbst gebastelten Luftfiltern und so einer Art synthetischer Makroalge (gab's von Eheim, war glaube ich als Grobfiltermaterial gedacht). Gefüttert habe ich mit Artemia-Nauplien, jeden Tag frisch....und bei größeren auch mit selbst aufgezogegenen Artemien in verschiedenen Größen. I.A. konte ich die Nachzuchten (aber auch Wildfänge) früher oder später dazu bewergen Frostfutter zu akzeptieren.
    Normalerweise sagt man ja, heute würde ich alles anders und BESSER machen. Aber ich habe immer wieder festgestellt, dass eine vermeintliche Verbesserung ein Schritt in die falsche Richtung war :D. Immerhin kennen wir mittlerweile die "Anreicherungsmechanismen" und auch das Lebend- und Frostfutterangebot hat sich ja wesentlich verbessert (aber ich habe mir auch damals schon lebende Mysis aus Deutschlands Norden schicken lassen. Die waren allerdings wesentlich teurer als die Seepferdchen ;().
    Also die 35er Würfel hab ich noch immer und ....
    Grüße, Rainer

  • Hallo Rainer!


    Danke für Deinen Erfahrungsbericht.


    Eine Frage noch zu Thema Kurzlebigkeit.
    Ist es nicht denkbar das diese Tiere eine kühlere "Überwinterung" benötigen?
    In der Natur sind sie ja wohl auch tieferen Wintertemp. ausgesetzt?

  • aaaaalso, mein schlaues Buch sagt dazu:


    23 - 25 ° sind gut;
    denkbar in Natur sind bis zu 32 ° , das soll den Tieren zuviel sein;
    unter 22° C suchen die Tiere tieferes Wasser auf, das wärmer ist.
    Unter 60° F: würden mehr Männchen als sonst schwanger, das wäre sowas wie die Reaktion
    auf die Vorboten des Winters.


    Mehr find ich dazu auf die Schnellle leider nicht.


    mfg, Asko

  • ...mit so einer Macro Aufnahme sehen sie schon fast aus wie Grosse :grinning_squinting_face:


    Super Fotos und viel Erfolg bei der Aufzucht


    Gruss
    Tom

  • Hallo Zusammen,


    heute sind nun auch meine Tiere angekommen. - Eines davon ein hochschwangeres Männchen. :]
    Die Tiere befinden sich derzeit noch in einer nBox, die im Becken hängt, da sich irgendetwas in mir weigert, sie ins Becken zu entlassen...vermutlich der Gedanke: die seh ich nie wieder...
    Nein...der Grund ist der, dass morgen noch eine Handvoll schwarzer Sand kommt, und ich die Tiere gut aufgehoben wissen möchte, wenn der ins Becken kommt.


    Sobald die Tiere im Becken sind, gibts auch Bilder.



    Zum Becken:
    25Liter Aqua40 Komplettbecken (der dazugehörige Filter wurde entfernt)
    maßangefertigte Riffkeramik-Rückwand
    Die Rückwand ist etwas nach vorn versetzt, so dass dahinter eine Art Technikabteil entstanden ist.
    Dort untergebracht sind:
    - Lufheber, der über die RK-Wand in das 'Pferdeabteil' fördert
    - Heizer


    Deko:
    ausser der RK nur Caulerpa und Rotalgen
    schwarzer Sand


    sonstiger Besatz:
    einige Nassarius-Schnecken


    Werte:
    Temperatur: 23 Grad
    Salinität: 30



    Viele Grüße,
    Sabine

    Hobby zum Beruf gemacht - daher keine Privatbecken mehr :smiling_face:
    www.seaspirits.de
    ________________________________


    Nur was Menschen kennen, können sie lieben.
    Nur was Menschen lieben, werden sie schützen.

  • Hallo Dietmar,


    das Bild ist toll :thup


    @ Sabine,


    glückwunsch zum Neuerwerb, hoff es geht alls glatt. Aber sind 25 Liter minus Technikabteil nicht etwas sehr beengt? ich kenne nicht die üblichen Erfahrungsberichte, aber ca. 40 Liter hätte ich eher vermutet. Aber ohne sie je lebend gesehen zu haben sollte ich mir kein Urteil erlauben.


    Gruß
    Benjamin

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