Maximale Bodenbelastung

  • Hallo liebe Meerwasserforum-Community,


    auch ich spiele mit dem Gedanken ein MW-Aquarium zuzulegen, bin jedoch über die grobe Planung noch nicht hinaus.
    Als Becken schweben mir BxTxH 120x50x50 (eventuell 60) vor.
    Nun Meine Frage zur Bodenstabilität.
    Ich habe hier und da gelesen, dass als Richtwert 150kg/m² für die Bodenbelastung genutzt werden kann.
    Wenn ich aber nachrechne komme ich doch bei 120x50 cm auf 0,6m² auf welchem eine Gewichtsbelastung von mindestens 350kg lasten.


    Haltet ihr es für nötig, einen Statiker einzuladen?


    Vielen Dank für die Antworten


    Robin

  • Hallo Robin,


    das hängt zu einem gewissen Teil auch davon ab, in was für einem Haus Du wohnst. Bei einem Neubau würde ich nicht unbedingt, wenn es aber ein altes Fachwerkhaus oder Holzbalkendecke ist, dann schon eher.

  • Danke für die schnelle Antwort!


    Soweit ich das mitbekommen habe, stammt dieses Haus aus der Nachkriegszeit, also die 50ger Jahre.


    Nochmal zu der Frage mit den 150kg/m²:
    Geht es hierbei um die punktuelle Belastung pro m² oder darum, dass z.B. in einem 10m² Raum ein AQ mit max 1500kg stehen darf?

  • Hallo


    Also es geht dabei eher um punktuelle Belastung aber 150kg/qm sind wohl eher bei Älteren Häusern gedacht bei mir zu hause sind es 750kg/qm..............


    Wenn du in Miete wohnst frag einfach deinen vermieter der müßte das wissen,dan weißt du genau was los ist und kannst dein aquarium und bedenken stellen..


    Bei 120x50x50 mit unterbau deko ev. noch mit filterbecken im unterschrank kommst dann weit über 400kg auf0,6qm


    MFG Hawkeye

  • Hallo Markus,


    ich würde auf jeden Fall einen Statiker befragen, weil bei ca. 3000€ Anscaffungskosten ohne Besatz reissen es die paar Euronen auch nicht raus ... denn das ist sehr sehr abhängig vom jeweiligen Haus... und wer will sein Aqua schon eine Etage tiefer stehen haben?


    Falls der Boden alleine nicht reicht, kann man einen Teil der Last auch über die Wand abtragen (falls das die Wand abkann)...frag einfach den Statiker...


    Und wenn jemand 750kg/qm hat ist das die völlige Ausnahme! Mein Statiker hat mir damals beim geplanten großen Becken gesagt, dass normaler Weise ca. 200kg/qm zu grunde gelegt werden mit einem Puffer von 20-30%!


    Viele Grüße
    Daniela


    P.S. Du wirst eher 450kg Last haben...300kg Wasser + 50kg Becken+ 70/80l Technikbecken + Technik+ Steine +Sand etc...kannst mind. Wasservolumen mal 1,5 rechnen! ... Hab grad gesehen hat mein Vorredner ja schon gepostet

  • Hallo Daniela,


    ich nehme an, du meintest mich in deinem Posting!?


    Wie vorgerechnet komme ich ja dann auf ein Gewicht von ca. 450kg auf 0,6m².
    Das würde ja heißen, dass die m²-Last bei 750kg liegt (was ja eine absolute Ausnahme ist).
    Wenn mein Vermieter mir dann sagt, die Belastungsgrenze liegt bei 250kg/m² habe ich ja offensichtlich ein Problem oder?


    Gruß
    Robin

  • Hallo Robin,

    normale Deckenbelastungen liegen je nach Bauart des Hauses zwischen 150 und 350 Kg/qm. Selbst Fachwerkhäuser tragen ein AQ in der geplanten Größe ohne Probleme. Selbst mitten im Raum.
    Vorraussetzung ist natürlich eine intakte Bausubstanz.


    Die angegebene Deckenbelastungen beziehen sich immer auf eine flächige Kraftbelastung und sind Mindestwerte mit 5-10facher Sicherheit. Eine Punktuelle Belastung führt zur Durchbiegung. Wenn das AQ aber an einer Wand steht, nimmt diese automatisch einen Teil der Last mit auf und die Durchbiegung reduziert sich je dichter das AQ an der Wand steht.


    Ich habe ein Fachwerkhaus und habe hier problemlos ein Becken mit 1200 Litern, eins mit 250 Litern, dann noch 125 Liter und nicht zu vergessen den Zimmerteich mit 500 Litern...alles steht schön an der Wand und das Zimmer hat die maße 4,5x5,0 Meter...Keine deckendurchbiegung messbar!
    Ich habe selber auch als Zimmermann gearbeitet und verstehe selten den Ruf nach einem Statiker...außer es sind extrem AQ-Größen in extremen Leichtbauhäusern....oder extrem großen Räumen mit wenig Auflagern...


    Jede Wohnzimmerschrankwand Marke Gelsenkirchener Barock (Eiche Rustikal u.Ä) wiegt locker das Doppelte von einem AQ...

    M.f.G


    Markus

    2 Mal editiert, zuletzt von Fischsuppe ()

  • Hallo!


    Na dann sollte das ja kein Problem sein, da ich das AQ ohnehin an die Wand stellen wollte!
    Schematisch etwa wie auf angehängter Grafik!

    Das gestrichelte sind jeweils AUSSEN (!) Wände des Hauses und der Vorsprung ein kleiner Balkon.
    Das in Rot wird der Standort des AQ sein.
    Ich nehme mal an, dass die Aussenwände eines Hauses stabiler sind, als sonstige Trennwände!?


    Werde jedoch sicherheitshalber nochmal bei der Hausverwaltung anrufen, zumal ohnehin im Mietvertrag steht, dass jegliche Tierhaltung zunächst "erlaubt" werden muss.

  • Hi,


    also ich absoluter Laie was Statik angeht, aber 150kg/m^2 kommt mir sehr wenig vor. Wenn das wirklich so ist, dann müsste ich ja bei jedem Bücherregal, das seinem Namen auch gerecht wird, einen Statiker konsultieren???


    Grüße
    Simon

  • Hallo Simon,


    genau so sieht es aus. Die normalen Möbel einer Wohnung, wenn sie nicht aus Massivholz sondern aus Spanplatte (oder ähnlichem) würden diese Bodenbelastung locker übersteigen. Bücherregale sogar um ein vielfaches.


    Das Problem bei der Aufstellung eines AQ ist m.E. höchstens die Durchbiegung des Zimmerbodens. Daher sollte die Unterkonstroktion sehr Verwindungssteif sein. Dies beugt dann Spannungen im Glas und damit Glasbruch vor.


    Dieser rechnerische Wert bezieht sich auf eine Flächenlast, d.h. die Decke hält noch, wenn auf jedem qm 150 KG lasten. 150 Kg/qm erreichen schon die einfachste Deckenkonstruktionen...Balkenlage mit 60 cm Abstand und nur eine Dünne OSB Platte.


    In der Regel hängen die angegebenen Werte auch davon ab, wann der Statiker die Berechnung vorgenommen hat...die Sicherheitszuschläge variierten in der Vergangenheit zwischen dem 3- und 10-fachen.


    Statisch gesehen dürften 90 % aller Fachwerkhäuser aufgrund der berechneten Statik gar nicht stehen oder bewohnt werden...

  • Zitat

    Original von pglwMWF
    also ich absoluter Laie was Statik angeht, aber 150kg/m^2 kommt mir sehr wenig vor. Wenn das wirklich so ist, dann müsste ich ja bei jedem Bücherregal, das seinem Namen auch gerecht wird, einen Statiker konsultieren???


    150kg/m^2 beziehen sich auf einen Neubau, z.B. Betondecke oder so etwas. Bei einem Altbau mit einer Holzbalkendecke sind es 250kg/m^2, die der Gesetzgeber vorschreibt. Ob dies dann natuerlich bei ner 100 Jahre alten Huette, in der z.B. ich wohne, so ist, bleibt dahin gestellt.


    Die Werte sind so zu verstehen: 150 bzw 250kg/m^2 pro Raum Dauerbelastung. Dh Du stellst auf jeden Quadratmeter 150 bzw 250kg drauf und laesst sie dauerhaft dort stehen. In einem 4x5m grossen Raum stellst Du also 20 Paeckchen auf die Quadratmeter verteilt hin und laesst sie stehen. Damit waere der Raum dann 100% ausgelastet, haelt aber kurzfristig mehr aus, wenn z.B. mal ne Party ist und 20 Leute da noch rummarschieren.


    Die Werte errechnen sich scheinbar was z.B. ein Holzbalken aushaelt. Wichtig bei ner Holzbalkendecke ist also zu wissen, wo die Holzbalken laufen und was sonst noch alles draufsteht. Immer nur der Teil des Holzbalkens betrachtet, der sich zwischen zwei tragenden Teilen befindet, als rechte Wand, linke Wand oder so. :winking_face:


    Bei mir ist es so, dass niemand wusste, wo die Holzbalken liegen. Ich wollte das Becken gerne quer auf 2-3 Balken und nicht laengs auf einen Balken stellen. Haben also mit so mehr oder weniger vertrauenserweckenden Teilen gemessen und aeltere Leute im Haus befragt. So 100%ig gab es keine Sicherheit, hab das Becken dann einfach mal draufgestellt und seit nem halben Jahr steht es dort auch und hat sich keinen Millimeter gesenkt. Kann aber auch Glueck sein.


    Habe von Leuten gehoert und das dann vor Ort auch gesehen, wo sich der Boden um 2-3cm innerhalb von 5 Jahren gesenkt hat.


    Durchbrechen wird in den seltensten Faellen etwas, aber eine leichte Absenkung wirst Du bei einer Ueberbelastung (bezogen auf die Konstruktion, nicht den theoretischen Wert von 150 bzw 250kg/m^2) u.U. schon beobachten koennen.


    Das alles hab ich mir hier im Forum und im Internet angelesen. Kenne mich mit Statik ansonsten null aus. Ein Kunde von mir, der ist Baustatiker, meinte nur salopp zu meinem Becken: "Meine private Meinung: Stellen Sie's einfach drauf, 800kg sind ein Witz." :winking_face: Aber so ganz geheuer war mir das nie.


    Viele Gruesse,
    Martin

  • Ich kann helfen. Bin Architekt und Statik war mein "Hobby". Du kannst es problemlos in der Größe aufstellen. Bei ausreichender Lastverteilung sind solche Belastungen überhaupt kein Problem.


    P.S. Bücherregale werden in der Tat oft unterschätzt!!

  • Hallo


    Nicht nur Bücherregale sondern auch Wasserbetten werden ja auch ohne zu fragen und ohne sich
    gedanken darüber zu machen aufgestellt


    So ein Wasserbett wiegt ja auch einiges..............



    MFG Hawkeye

  • Zitat

    Original von hawkeye
    So ein Wasserbett wiegt ja auch einiges..............


    Ja, aber im Gegensatz zu nem Aquarium oder Buecherregal verteilen sich bei nem Wasserbett die 800-1000kg (inklusive Insassen) auf 3-4qm und auch im Falle einer Holzbalkendecke mit Sicherheit, egal in welche Richtung die Balken laufen, auf mehrere Balken.

  • Hallo Robin,


    sorry klar meinte ich Dich!


    Ich sehe hier immer wieder sehr mutige Leute im Forum die es halt machen und hoffen...


    Ich gehöre eher zu der Sicherheit liebenden Sorte zumindest wenn es darum geht...


    In meinem Fall handelte es sich um einen 50qm Raum mit Spannbetondecke und mein Statiker hatte mir gesagt, ich dart nicht mehr wie 250kg/qm...


    Und genau aus diesem Grund weil es eben bei jedem anders ist...nachfragen!


    Bezüglich der Kraftübertragung auf die Wand werden einfach Stahlwinkel an die Wand gedübelt wo die Unterkonstruktion für das Aqua aufliegen...dadurch kommt nur noch ein geringer Teil der Last auf den Boden...


    Lg
    Daniela

  • Hallo Danila,


    darf ich Fragen welches Aquarium du nun auf deiner Spannbetondecke stehen hast?
    Dein 60/60/60 Becken?


    Was verlangt denn ein Statiker für so eine Stippvisite?


    Gruß
    Robin

  • Betten und Buecherregale muessen ja nicht unbedingt perfekt grade stehen. Aber wenn ein Aquarium sich auf einer Seite absenkt wirds schon kritisch.


    Nagut, wenn alle hier meinen es waere PROBLEMLOS dann kommt hier jetzt mal mein schlechtes Beispiel... :face_with_rolling_eyes:


    uh, das wollt ihr gar nicht sehen! :yrf


    Ich wohne in einem 150 Jahre altem Backstein-Haus mit Holzdielen. Ich habe mein Aquarium seit 2 Jahren stehen und kaempfe mit dem sich absenkendem Boden, obwohl mein Aquarium an der Aussenwand steht und nicht grade sehr gross ist.
    Um den Wasserstand gerade zu halten habe ich Styropor-platten zusammen geschnitten und unter den Schrank gelegt.
    Zum Glueck ist mein Aquarium Glass durch doppelte Einrahmung und dicker Bodenplatte aus bruch-sicherem Glass vor Spannungen geschuetzt und hat auch keine Bohrungen.


    Ich wollte nur davor warnen falsche Sicherheit zu verbreiten!

  • So, nun muss ich doch nochmal diese 150kg/m2 Regelung in Frage stellen.


    Standart Einsteiger AQ mit den Maßen 60x30x35 hat ein Fassungsvermögen von 63L und eine Grundfläche von 0,18m².
    Rechnet man diese Belastung auf 1m² hoch, haben wir eine Last von 350KG/m² (63kg * 0,18m²)!!


    Hab ich einen gewaltigen Denk-/Rechenfehler drin oder ist diese Regel nicht so ganz aussagekräftig?

  • Zitat

    Original von imglashaus
    So, nun muss ich doch nochmal diese 150kg/m2 Regelung in Frage stellen.


    Wie ich schon schrieb, bezieht sich das auf eine Dauerbelastung von 150kg/qm auf den kompletten Raum, also jeder einzelne qm des Raumes mit 150kg belastet.


    Dass Du jetzt natuerlich nicht locker hergehen kannst und einen sagen wir mal 20qm grossen Raum leer lassen und auf einen qm im Eck dann 3000kg draufstellen darfst, sollte klar sein. :winking_face:


    Letzte Gewissheit gibt Dir an sich nur, Dein Becken hinzustellen und zu gucken. *fg* Und die fast letzte Gewissheit gibt Dir ein Statiker, logisch. Wobei der ohne Plaene des Hauses auch alt aussieht und nur schaetzen kann.

  • Hallo zusammen,


    das Thema wurde schon oft besprochen.


    Die Lastannahme von 150kg/m² als Eingangswert in die statische Berechnung hat nichts damit zu tun, dass man maximal 150kg auf nen m² stellen kann. Da sind nach DIN 1055 schon eher die zulässigen Gerätelasten von z.B. 500kg an tragender Wand bei Stahlbeton-Decke, welche nicht in die Statik eingehen, interessant. Welche Lastannahmen bei Gebäudeerstellung getroffen wurden, ist jedoch wiederum ne andere Frage. Diese für die Statik wichtigen Größen haben aber auch nichts damit zu tun, was z.B. der Estrich ohne Probleme aushalten muss. Das ganze ist schon recht komplex und entweder man traut sich eine eigene Meinung zu oder fragt jemanden, der sich damit auskennt..


    Wer sich einlesen will ist hier gut bedient:
    http://www.deters-ing.de/Statik/Statik.htm

    Viele Grüße
    Frank

    2 Mal editiert, zuletzt von FrankE ()

  • Also...


    Ich habe heute mit einem Statiker gesprochen der meinte dass das ganze wahrscheinlich kein Problem sein sollte.


    Zu den Kosten (zu denen ich noch nirgends etwas finden konnte):
    1 Stunde Begehung vor Ort
    2 Stunden ausfertigung eines Gutachtens
    =3 Std. x 65€ +19% St.
    = ~250 Euronen


    Ganz schön stattliche Summe!

  • Also, wenn ich da so einiges lese, bricht mir der Schweiß aus den Poren ... 150/ m2 soll eine Belastung sein .... ? da kann ich ja froh sein, nicht durch alle Decken der Welt gekracht zu sein. Ich bringe es auf eine Belastung von 130kg auf einen viertel Quatratmeter. Und wenn ich mal auf einer Party war, getanzt habe, und die Partnerin auch noch auf dem Quatratmeter stand ... Höllenangst ... Ich glaube Ihr fantasiert hier ein wenig zuviel und spielt mit meinem Leben ...


    Nix für Ungut


    Heinz



    P.S. Bei mir stand ein 3000 Liter Aquarium 10 Jahre lang in einem ganz normalen Mietbau. Das hatte eine 1000 Liter auf dem Quatratmeter also mindestens 1000 kg. Auch das habe ich also nur mit Glück überlebt ....:ylol :ylol :ylol :ylol :ylol :ylol :ylol :ylol :ylol

  • Hallo Heinz,


    meine Befürchtung ist es auch nicht, dass mein AQ irgendwann beim Untermieter in der Küche landet sondern ein eher Pragmatischer:
    Wer haftet für Strukturschäden (z.B. neuer Estrich etc.), die durch das Aquarium verursacht wurden?
    Die Gebäudeversicherung der Vermieterin? Oder eventuell doch ich als Halter des AQ?
    Aber das geht vermutlich zu tief in die Welt des Versicherungswesens ein und sollte an dieser Stelle ersprart bleiben :winking_face:

  • Zitat

    Original von Martin S.


    Ja, aber im Gegensatz zu nem Aquarium oder Buecherregal verteilen sich bei nem Wasserbett die 800-1000kg (inklusive Insassen) auf 3-4qm und auch im Falle einer Holzbalkendecke mit Sicherheit, egal in welche Richtung die Balken laufen, auf mehrere Balken.


    hi
    jau, es verteilt sich, aber ein wasserbett (um beim beispiel zu bleiben) steht auch mal locker 2m in den raum rein, während das AQ ja meist parallel zur wand steht. außerdem ist es häufig (je nach unterbau) bei den wasserbetten noch so, dass sich das gewicht häufig auf ne relativ "kleine" fläche verteilt, über die es auc den boden übertragen wird (sprich es liegt ja nicht mit den kompletten 4qm auf dem boden auf).
    "normale" größen unter 1000l sollten in den allermeisten räumen kein problem darstellen. meine 300l-pfütze steht auf nem fliesenboden, und durch die ausgeglichenen unebenheiten steht es mehr oder weniger auf 4 kleinen eckpunkten auf. die fliesen bzw die fugen zeigen nicht die geringsten veränderungen...

  • Hi Robin,


    sorry für die späte Antwort...war unterwegs...


    Also ich habe dafür nichts bezahlt (Glück)...aber DU benötigst ja kein ausgefertigtes Gutachten, eine Aussage genügt doch und das lässt sich ziemlich schnell ausrechnen...


    Ja mein 60/60/60 Becken steht da und das ist ja auch schon schwerer als der Statiker gesagt hat...


    Bezüglich der Haftung...DU haftetst für Schäden die Du oder von Dir montierte Gegenstände am Haus verursachen!
    Gegebnenfalls zahlt die Haftpflicht, aber nur dann, wenn a) du der Verusacher bist und b) davon ausgegangen werden kann, dass DU nicht wissen konntest, das es zu einem solchen Schaden kommen kann...und Versicherungen sind erfinderisch wenn es darum geht dass sie Leistung erbringen sollen.


    Noch kurzer Hinweis es muss in der Gebäudeversiherung und in der Haftpflichtversicherung Aquarien auch ausdrücklich mitversichert sein, ist nicht automatisch so!


    Meine große geplante Pfütze ist im übrigen an den Bedenken meiner Vermieterin gescheitert!


    LG
    Ela

  • Hallo


    Bei mir stehts in den raum rein Vermieetr und Statiker sagten ok.


    Aber der unterschrank wird auch 2x1 Meter groß....


    Gruß Hawkeye

  • Hallo,


    auch ich möchte meinen Senf dazu geben. Mein baldiges Becken kommt in einen Neubau. Ich habe mit Technikbecken und Hauptbecken so ca 1500l das sind schätzungsweise 2,5 Tonne vielleicht etwas weniger auf weniger als 2 Quadratmeter.


    Wir hatten das Glück das wir beim Bau die Statik beeinflussen konnten. Unter dem Becken ist eine Kellerwand, die nimmt noch etwas Last auf, aber statisch haben wir trotzdem verstärk.


    Das Hauptproblem bei uns war nicht die Decke sondern der Estricht und die Fussbodenheizung. Wir haben unter dem Becken weder schwimmenden Estricht noch Fussbodenheitzund da diese das Gewicht niemals ausgehalten hätten.


    Ich würde auf jedenfall immer einen Statiker fragen, die Kosten hierfür sind verschwindent gering im Gegensatz zu den Schäden die eine falsche Beslastung der Decke verursachen kann.


    CU ralph

    Der Pessimist sagt: "Das Glas ist halb lehr!" Der Optimist sagt: "Aber nicht mehr lange." In dem Sinne

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