Hallo,
angenommen man hat erkrankte Fische im Becken an: Oodinium, Cryptocaryon
Kupferbehandlung geht nicht, da Wirbellose im Becken.
Behandlung:
Option 1:
Alle Fische werden herausgefangen und im Quarantänebecken mit Kupfer behandelt.
Die Vibrionen verbleiben im Hauptbecken, es fehlt ihnen aber der Wirt in Form eines Fischen, an dem sie sich festsetzen und vermehren können.
Wie lange dauert die Zeit, bis der letzte Erreger im Hauptbecken ohne Fische an der Ermangelung an Wirten umgekommen ist?
Ein Händler meinte zu mir, es wären 6 Wochen. Aber in der Literatur steht drin, dass die Erreger viel kürzere Lebenszeigen haben.
Option 2:
Alle Wirbellosen werden in ein Quarantänebecken herausgestellt und es wird im Hauptbecken mit Kupfer behandelt. Irgendwann sind die Erreger abgetötet. Doch das Kupfer verbleibt im Boden und der Deko.
Wie bekommt man nun das Kupfer heraus? Wenn man nach abgeschlossenen Behandlung die Wirbellosen wieder zurück einsetzen würde, hätten diese wohl ein Problem mit den Kupferresten von der Behandlung im Hauptbecken.
Welche der beiden Optionen ist angebracht, angenommen man muß mit Kupfer behandeln? Gibt es Verbesserungsvorschläge zu den genannten Vorgehensweisen?
Gruss
Artur