• Ok, hab jetzt nochmal in meinen alten Lehrbüchern geschaut (Richter, Stoffwechselphysiologie der Pflanzen):
    Klar gibt es N2 fixierende Prokaryonten (= Bakterien). Bekanntes Beispiel natürlich: Symbiontisch lebende "Knöllchenbakterien" (Kein Schimpfwort für Politessen :grinning_squinting_face: sondern Bakterien der Gattung Rhizobium)
    Lars
    EDIt: Na, da haben wir uns wohl überschnitten :winking_face:

  • Hallo Ihr Zwei,


    Zitat

    Original von Millenniumpilot
    vielen Dank für Deine "populärwissenschaftliche" Erklärung.


    Ich habe das nicht ohne Grund geschrieben :ylol :ylol
    Ich verstehe wie viele Andere jetzt wahrscheinlich auch, leider nur Bahnhof.
    Wäre nett, wenn es dann am Ende wieder eine Zusammenfassung für die Landbevölkerung geben würde :wink



    Gruß Dirk


    wie sagt man: mit solchen Fremdwörtern kann man mir nicht impregnieren :grinning_squinting_face:

    160x65x65cm Plexiglas, Aquaphoton 4xT5 54Watt,2x150Watt, Strömung: Abyzz A200, RF-Pumpe: Abyzz200, ATI Powercone 200

  • Dirk, was meinst Du genau? Das mit der N[t]2[/t]-Fixierung?


    Stickstoff ist als Eiweißbestandteil lebensnotwendig für alle Lebewesen. Stickstoff ist auf der Erde als Stickstoffgas N2 sehr reichlich vorhanden aber nur für wenige Lebewesen nutzbar. Diese Lebewesen sind die autotrophen und die heterotrophen Stickstofffixierer. Zu den autotrophen Stickstofffixierern gehören die Cyanobakterien, zu den heterotrophen Stickstofffixierern habe ich oben etwas geschrieben. Sie benötigen organischen Kohlenstoff als Nahrung und kommen im Riff in relativ hoher Dichte vor. REEF ACTIF ist ein solcher organischer Kohlenstoff, der Stickstoffixierern als Nahrung dienen kann, eventuell nach vorheriger Spaltung/Abbau, Prinzip "Du gibst mir organischen Stickstoff, ich gebe Dir Ammonium oder Glutamin", ein ganz normaler Vorgang in Biofilmen.


    Gruß


    Hans-Werner

  • @ Dirk
    Upps! :yrf :yrf :yrf :yrf :yrf
    Tschuldigung!!!!
    Du hast recht ich hab mal zurückgeskrollt... ich hab diesen threat schon ziemlich entführt, sorry.


    Lars

  • Hallo Lars,


    brauchst Dich nicht entschuldigen. Schließlich können wir hier ja alle etwas daraus lernen - wenn es später für die "Landbevölkerung" aufbereitet wird. :grinning_squinting_face:
    Und es ist auch toll, daß es nicht nur reine Anwender wie uns gibt, sondern auch Menschen, die die Zusammenhänge verstehen bzw. versuchen zu verstehen. Also tut Euch keinen Zwang an. Tut mit leid, daß ich mich hier als Looser outen mußte. Dafür habe ich aber andere Fachgebiete, über die ich genauso schwadronieren kann :grinning_squinting_face:
    Übrigens interessiert mich das alles wirklich! Man merkt mal wieder, daß man sooooviel vergessen hat oder noch garnicht weis.


    Dank an Hans-Werner für den Link. Hab es zwar noch nicht alles ganz verstanden, weis jetzt aber wenigstens worum es geht.


    Muß man sich den jetzt auf Grund der massiv geförderten Bakterien/Biofilme um einen Anstieg des Ammonium sorgen machen? Oder ist dies im Verhältnis zur Erzeugung durch unsere Fische vernachlässigbar?


    Gruß Dirk

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  • Hallo Dirk,


    das ist nicht zu befürchten. Für die Reduktion von Luftstickstoff zu Ammoniak ist nicht nur im Haber-Bosch-Verfahren sondern auch für die Bakterien ein hoher Aufwand notwendig, so dass diese sich hüten werden, Luftstickstoff im Übermaß zu binden. Eine Ammoniumbelastung des Beckens wird daraus nicht resultieren.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Ich schmeiss mal meinen Fall zwischen rein, hab leider keine Zeit 14 Seiten durchzulesen :frowning_face:


    Ich hab um die 600l. und komme ums verrecken nich von 20 NO3 runter (denke an schlechtes LS, alles andere habe ich versucht auszumerzen)


    Wie soll ich Reef Activ dosieren? Erst Baks dann reef activ oder gleichzeitig? Wann sollte ich erhöhen? Muss man auch oft (wie oft?) messen wie bei Wodka?


    Danke :smiling_face:

  • Hallo Anja,


    normalerweise sind die Bakterien, die das REEF ACTIF verwerten können, auf dem Lebendgestein vorhanden. Eine Zugabe von Bakterienkulturen, die auch Denitrifizierer enthalten, wird auf keinen Fall schaden. Diese dann bitte vorher zugeben.


    Die Dosierung bitte mit der halben empfohlenen Dosierung beginnen, also ca. 1/2 Messlöffel auf 600 l wöchentlich. Nach vier Wochen dann auf die volle empfohlene Dosierung (1 Messlöffel wöchentlich) erhöhen. Sollte das nach 4 - 8 Wochen keine Wirkung zeigen, kann auf 2 Messlöffel und später auch auf die maximale Dosierung von 3 Messlöffeln wöchentlich erhöht werden.


    Es reicht aus, wöchentlich Nitrat zu messen.


    Ich empfehle auch unsere PRO-CORAL K+ und A- ELEMENTS zu dosieren, da die Bakterien und das verstärkte Korallenwachstum vermehrt Spurenelemente verbrauchen.


    Gruß


    Hans-Werner

  • ok danke! Dann kipp ich nu mal ein paar baks noch dazu :smiling_face:


    hab vorhin schon 1 löffel reef activ rein, das wird nich so schlimm sein hoff ich


    danke!

  • Hallo Hans- Werner


    ich muss Dich nochmal wegen dem Reef- actif ein bißchen löchern (warum beantwortest Du auch so treu und brav alle Fragen zu Eurem Produkt...selber schuld.... :ylol


    Ich finde übrigens, da können sich andere Hersteller mal eine Scheibe abschneiden...


    So, nun aber meine Frage:


    Ich wende das Reef actife nun schon einige (längere) Zeit an und habe den Eindruck, dass wirklich mein ganzes Becken sehr davon profitiert..


    Seit ein paar Wochen beobachte ich nun, dass sich meine Pocillopora und auch eine Montipora- Art von anfänglichen Super- Farben in immer hellere Töne, nun in Richtung weiß verändert.


    Allerdings nur diese beiden Korallen, bei den Acros sind die Farben nicht zu hell, ich bin eigentlich zufrieden...


    Reduziere ich nun die Zugabe von dem Reef actife, werden sich ja auch meine Wasserwerte wieder nach oben bewegen. Das möchte ich ja vermeiden. Habe aber den Eindruck, dass ich ansonsten die Poci verlieren werde..


    Ach ja, die Wasserwerte sind (aber mit Vorsicht zu genießen, da man sich ja nie so richtig auf die gemessenen Werte verlassen kann)


    N03 (Salifert) 2mg/l
    Po4 ( Gilbert) o,o2 mg/l oder kleiner


    Spuries gebe ich erst seit einger Zeit wieder zu, LPS, Anemonen stehen eigentlich sehr gut.


    Kannst Du mir einen Tip geben, wie ich weiter verfahren soll? Was passiert jetzt, wenn ich das Mittel einige Zeit weg lasse?


    Hier mal eine Gesamtansicht

  • Hallo Kathrin,


    vielen Dank für Deine netten Worte.


    Hans-Werner ist z.Zt. auf der Aquarama und ist erst am 08.06. wieder im Lande - er kann Dir sicherlich die kompetenteste Antwort zu Deinen Fragen geben.


    Um einem Risiko aus dem Weg zu gehen, würde ich die Dosierung von Reef Actif vorübergehend aussetzen- Du kontrollierst ja ständig die wichtigen Parameter und kannst jederzeit reagieren, d.h. die Dosierung wieder aufnehmen. Gleichzeitig erhältst Du so schon eine erste Information darüber, ob es den betreffenden Korallen dadurch wieder etwas besser geht.


    Hans-Werner wird Dir dann schnellstmöglich noch selbst antworten.


    Viele Grüße


    Eckart


    Tropic Marin

  • Hallo Kathrin,


    so, Du hast Dir schon gedacht ... :winking_face:


    Ok, zu Deiner Frage: Ich habe die Tiere immer als zuverlässigste Anzeiger für die Nährstoffsituation im Becken genommen und danach reagiert. Wenn erste Korallen beginnen sich stärker aufzuhellen, dürfte das eine gewisse Nährstoffarmut in Deinem Becken anzeigen. Werden die Korallen zu hell, was sich nach Deiner Schilderung so anhört, solltest Du die Fische mehr füttern oder die Zufuhr vom REEF ACTIF halbieren.


    Viele Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans- Werner



    na. bist also wieder da bei uns? :wink


    Das Problem im Becken ist für mich, dass die Korallen praktisch sehr unterschiedlich stehen...


    Probleme habe ich mit Montiporen (Platten und solche, die die Steine überwachsen) und Pocilloporen,die regelrecht weiß geworden sind...


    Alle Acros stehen dagegen sehr gut und könnten durchaus weiter so behandelt werden wie bisher...


    Durch die Verringerung der Zugabe vom actif ist aber schon mein No3 etwas höher geworden, das will ich ja aber auch nicht...



    Habe aber erst mal die dosis halbiert, mal sehen.


    Vielen Dank


    Kathrin

  • Hallo Kathrin,


    da Du offenbar etwas Nährstoffe im Becken hast, könnte es etwas anderes sein, weshalb einige Korallen so hell werden.


    Montiplatten sind m. E. recht empfindlich gegen Eisenmangel. Welche Spurenelemente verwendest Du in welcher Dosierung?


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Hans- Werner



    ich vermute ja auch, dass es ein Mangel ist...


    Null- Werte habe ich glaube ich nicht, es ist immer eine leichte Färbung bei den Tests zu sehen.


    Ich verwende die Night Sun Spuries, allerdings nicht in der angegebenen Dosierung.


    Drauf steht: 7ml/ 100l Aquawasser wöchentlich, ich gebe 5ml / 1000l täglich


    Da sollte doch aber alles drin sein?



    Viele Grüße


    Kathrin

  • Hallo Kathrin,


    ich äußere mich ungern über Konkurrenzprodukte, möchte aber zu bedenken geben, dass die Nightsun-Spurenelemente als ausgesprochen farbfördernd gelten. Normalerweise wird das über einen niedrigen Eisengehalt und ein relativ hohen Kupfergehalt erreicht. Da ich nicht auf eigene Erfahrungen mit diesen Spurenelementen zurückgreifen kann, weiß ich nicht, was ich Dir bezüglich der Spurenelemente-Dosierung empfehlen soll, erhöhen oder reduzieren.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans- Werner


    Deine Theorie ist sehr interessant, trotzdem glaube ich nicht, dass es daran liegt..


    Die Spuries gebe ich noch nicht so lange zu, da ich immer ca. 8% Ww wöchentlich mache, hatte ich über längere Zeit mit Spurenelementen ausgesetzt.


    Erst nachdem die Korallen hell geworden sind und Du mal so schön über die Wichtigkeit der Spurenelemente geschrieben hast, habe ich wieder mit der Zugabe begonnen.


    Darum könnte schon durchaus vorher ein Mangel an Spuries (zB eben Eisen) vorgelegen haben und dieser durch die jetzige Zugabe nicht mehr aufzuhalten sein?


    Da es aber nur eine Korallenart betrifft, werde ich erst mal nicht so große Veränderungen vornehmen und abwarten...


    Vielen Dank und viele Grüße


    Kathrin

  • Hallo Kathrin,


    Du kannst den Zustand und die Entwicklung Deines Aquariums sicher besser einschätzen als ich. Ferndiagnosen sind immer so eine Sache. Ich teile Deine Einschätzung, dass sich Spurenelemente-Mangel möglicherweise langsam entwickelt (bei unserer Anlage von mir sicher teilweise unbemerkt), dann aber auch nicht so schnell zu beheben ist. Möglicherweise existiert in einem normalen Aquarium ein Puffer in Form von organischen Komplexen oder auch an Oberflächen, der Entwicklungen in beiden Richtungen entgegenwirkt.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Hans-Werner,


    könnte man Reef Actif auch in einem kleinen (54 Liter) Ablegerbecken einsetzen? PO ist in dem Becken nahe N.N. Bei so kleinem Volumen wirds mit der Dosierung allerdings etwas schwierig werden oder?

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
    Extra bavariam non est vita et si est vita non es ita




    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo Stefan,


    ich sehe nichts, was dagegen spricht, das REEF ACTIF auch in einem kleinen Ablegerbecken einzusetzen.
    Der Messlöffel für die Wochendosierung für 500 l fasst 5 ml, der ganz kleine Messlöffel von den Test Kits und dem PRO-CORAL ZOOTON und PHYTON fasst ca. 0,15 ml. Drei bis vier von den ganz kleinen Messlöffeln wären für die Wochendosierung für das Ablegerbecken ausreichend. Am besten mit ein bis zwei Messlöffeln wöchentlich anfangen.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo Hans-Werner,


    danke für deinen Tipp, dann hat das kleine Plastikteil aus meinem Zooton doch seinen Zweck erfüllt :face_with_tongue:

    Beleuchtung: ATI Sunpower 8x80 Watt T5,Strömung: 2x Tunze 6105, Abschäumer: RE Double Cone 180 mit RD3 speedy, Balling Zeo und blaue Flaschen nach Gusto
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    Viele Grüße
    Stefan

  • Hallo,


    ich weis es stand hier schon einmal - nur finde ich es nicht mehr - sorry.


    Wieviel g/mg des Pulvers soll man denn auf 500l geben?
    Ich habe nämlich nur ca. 180l und möchte auch nur mit 1/4-1/2 beginnen (da noch nicht viel Besatz) - und da ist der Löffel nicht so der Hit - allerdings habe ich eine mehr oder weniger genaue (ca. 0,1g) Feinwaage, die mir da etwas helfen könnte - bisher habe ich zweimal ca. 0,5g gegeben, was in etwa 1/6 des Löffels entsprochen haben könnte ??


    Gruß,
    Carsten

  • Zitat

    Original von CKoenig
    allerdings habe ich eine mehr oder weniger genaue (ca. 0,1g) Feinwaage, die mir da etwas helfen könnte


    Hi,
    dann wieg halt mal eine Löffelfüllung

  • Hallo,


    hätte man auch selber drauf kommen können :mauer: - danke das kann ich natürlich machen (es gibt Tage, an denen man nicht aufstehen sollte - man schläft sowieso den ganzen Tag).


    Trotzdem wäre eine Herstellerangabe ganz nett - nur so aus allgmeinen Interesse.


    Gestrichener Löffel wiegt bei mir ziemlich genau 2,75g (lag ich ja gar nicht so schlecht) - kann das wer bestätigen?


    Gruß,
    Carsten

  • Hallo Carsten,


    Deine Schätzung ist ganz gut!


    Ein 5 ml Löffel REEF ACTIF enthält rechnerisch 3 g. Es kann durch unterschiedliche Kompaktierung zu gewissen Schwankungen kommen, aber 2,75 g liegt ja auch nicht weit entfernt.


    Wenn wir jetzt von 3 g ausgehen, würden die von Dir dosierten 0,5 g ziemlich genau der halben empfohlenen Dosiermenge entsprechen.


    Soweit ist es also genau richtig, wie Du es geschätzt und gehandhabt hast.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Hallo,


    danke für die Info - klingt sehr plausibel - ich habe wirklich etwas "geklopft" (damit ich den großen Haufen vom Löfel zurückbekomme und dann eben mit den Deckel "gestrichen" - gut möglich, dass ich es damit aufgelockert habe.


    Wenn das mit dem Zusammenpressen / Auflockern wirklich so ist, macht es ja sogar mehr Sinn abzuwiegen (solange das Zeug keine Luftfeuchtigkeit aufnimmt).
    Werde erstmal wöchentlich so weiterdosieren.


    Danke nochmals.


    Gruß,
    Carsten

  • Hallo Hans Werner,


    ist beim Einsatz von reef activ eigentlich eine Veränderung der Micro (Mini) Fauna bekannt. Ich habe einen LSD, welcher kein Futter von mir an nimmt. Lebt nur von dem Kleingetier im Becken. Dies allerdings sehr gut.


    Daher meine Frage: Ändert sich die Minifauna durch die Nitrat-/ Phosphatminderung und zusätzlicher Einbringung von Korallen- / Filtriererfutter?


    Tschüss Olaf

  • Hallo Olaf,


    ich denke, dass die Mysiiden und anderes "Gewusel" mehr werden, Aufwuchstierchen, Seescheiden, Röhrenwürmer etc., werden teilweise auch gefördert.


    Gruß


    Hans-Werner

  • Mein Reef Actif ist wie ich gerade gesehen habe abgelaufen. Seit 01/10 ... kann ich es noch benutzen? Wie lange ist das überhaupt haltbar? Ich habe das nicht mal vor nem 3/4 Jahr gekauft ...

  • Hallo Marcel,


    das REEF ACTIF geht so schnell nicht kaputt, es enthält keine verderblichen Bestandteile. Du kannst es also unbedenklich über den Ablauf des MHD hinaus verwenden.


    Grüße


    Hans-Werner

  • Hallo Hans Werner,


    Lässt sich das reef activ in osmosewasser lösen und die Lösung täglich dosieren?
    Angemischt wird jeweils für eine Woche.
    Lässt sich besser dosieren und löst sich auch besser, oder spricht etwas dagegen?


    Grüße und danke


    Ingo

  • Hallo Ingo,


    da Hans-Werner noch nicht geantwortet hat, berichte ich mal von meinen Erfahrungen. Ich würde erwarten, dass man Reef Actif nicht in Osmosewasser auflösen kann/sollte. Ich habe das einmal versehentlich gemacht (löse meine wöchentliche Dosis ansonsten in Salzwasser und gebe sie ins Becken), heraus kamen ein paar mehr oder wenige verklumpte Brocken, das Reef Actif ist fast zu einer Art teigigen Masse geworden. Keine Ahnung warum und ob das ein Einzelfall war, aber mit Salzwasser klappt das auflösen ansonsten immer.


    Schöne Grüße,


    Malte

  • Hallo malte,


    Danke für deine Antwort.


    Ich löse den löffel in ca. 500 ml osmosewasser. Anfangs klumpt das.
    Nach einigen Minuten und schütteln wird daraus eine gleichmäßige Suspension, die bequem über die Woche täglich dosiert werden kann.
    Frag mich aber, ob diese Vorgehensweise die Wirkung beeinträchtigt bzw. Die Lösung "schlecht" wird.
    Gerade bei kleineren Becken ist die Dosierung sonst schwierig.


    Grüße


    Ingo

  • Hallo Ingo,


    wie Malte schon richtig schrieb, ist das Ergebnis mit Umkehrosmose-Wasser ein ganz anderes als mit Salzwasser. Im Wasser aus dem Meerwasseraquarium bleibt das Reef Actif als Partikel, während es sich mit Umkehrosmose-Wasser teilweise löst und je nach Vedünnung zu einer dickflüssigen Lösung oder zu einem teigigen Klumpen wird. Vorgesehen ist die Suspension als Partikel, also mit Meerwasser aus dem Aquarium.


    Dass es sich so unterschiedlich verhält, liegt am Calcium und Magnesium im Meerwasser.


    Gruß


    Hans-Werner

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