PO4 Absorber - Bindekapazität?

  • Hy,


    sorry, dass ich das PO4 Thema grade n bissi ausreize, aber es interessiert mich halt.


    Also:


    Letztlich aus dem Urlaub gekommen, 1-2 Tage spaeter PO4 Test gemacht. ROWA Test. Ergebniss: Deutlich groesser 1mg.


    Habe erstmal PO4 Absorber nach einigen falschen Versuchen dann doch mal richtig eingesetzt. D.h. als Langsamfilter (10-15l/h Durchlauf), Durchmesser so ca. 8cm, Schichthoehe 8-10cm. Der Filter ist gleichmaessig linear durchstroemt und wird immer mal wieder geklopft um Kanalbildung zu verhindern


    Gesamtwasservolumen: Ca. 800l


    PO4 Absorber: Das weisse Pulver von Claude - FaunaMarin ULTRAPHOS


    Ausgangswasser des PO4 Filters zeigt seitdem stetig 0.18mg PO4 (ROWA)


    Gestern im Becken gemsssen und kam auf rund 0,3mg/l PO4 (ROWA)


    So, was mich nun verwundert:


    1. Wieso stetig 0,18mg PO4 am Ausgang des Filters und ned weniger?
    2. Kann so eine relativ geringe Menge Absorber so eingesetzt den Wert so schnell drücken?
    3. Absorbertausch erst, wenn PO4 am Ausgang = PO4 im Becken ist, oder?


    Oder hab ich irgendwo was übersehen oder nen Messfehler?


    Werde auf jeden Fall mal Sabine am Mittwoch gegenchecken lassen ...


    Gruß
    Roger

  • Hallo Roger,


    endlich einmal etwas über die Absorber. Auch ich verwende Rowa Phos und bin schon zufrieden wenn das Zeug kanpp die hälfte schaft, als was der Hersteller verspricht. Die beste Erfahrungen habe ich gemacht in dem ich einen Dupla C02 Außenreaktor unfunktioniert habe. Grober blauer Schwamm oben und unten, dazwischen Rowa Pos, eine getrosselte Mini Eheim Pumpe und Durchströmung von unten nach oben.
    Nach 1 Woche bringt das Zeug aber nichts mehr, so halt meine Erfahrungen.


    Ein Vergleichstest wäre mal interessant.



    Gruß



    Thomas

  • habe mir für diesen zweck den phosphatfilter von aquamedic gekauft, da er genau in eine leere kamer von mir passte und ich diese bis jetzt nie nutzen konnte, ein außenbecken kommt nicht in frage.


    leider ist der absorber von rowa teilweise etwas zu fein für den filter gewesen und es kam das ganze feine zeug raus, aber ist nun wieder weg.
    war eigentlich nicht so mit der leistung vom rowa zufrieden, teste daher momentan anthiphos von mutata, kann noch keine erfolge an meinen lps feststellen aber ist auch erst seit zwei Tagen drin, messe die Tage mal den PO4 Gehalt.


    Kann man den Absorber eigentlich auch irgendwie selbst zusammenstellen mit Sachen aus der Apotheke oder so? Ich mein das kostet ständig ein Vermögen, dass muss doch auch irgendwie anders lösbar sein?

  • ihr habt einen Denkfehler in euren Messungen.
    Die Adsorber schaffen tatsächlich (fast) die angegebenen Mengen,- nur eben unter Laborbedingungen :winking_face:
    Was glaubt ihr, wie schnell sich jedes Adsorbermaterial mit Bakterienfilmen zusetzt?
    Keine 48 Std. nach Inbetriebnahme ist ein fast lückenloser Bakterienfilm über jedem Körnchen.
    Deshalb propagiere ich neben der Langsamkeit des Durchflusses auch unbedingt eine rigorose Entkeimung des Wassers mittels vorgeschaltetem UV-Klärer, und dieses Wasser auch noch mittels Watte abzufiltern. Zur Sicherheit auch noch Kohle vor- oder zwischenzuschalten.
    Erst dann sollte das Wasser in den PO-Filter geschickt werden.
    So, wie es meist gehandhabt wird, (Säckenmethode, Filterschwamm und Adsorber drauf) ist es schade um jedes Material.
    Auch spielt (Entschuldigung, dass ich mich immer wiederhole) der pH-Wert eine nicht unwesentliche Rolle. Bei über 8 wird jedes Material träge.

  • Hallo Zionath,
    ich habe da Einiges probiert, auch wegen der Kosten.
    Eisen III Sulfat habe ich in flüssiger Form drei Tropfen auf einen 25 liter Eimer Wasser gegeben. Nach 12-20 Stunden war kein PO4 nachzuweisen, das Zeug fällt in Form von gelben Schlamm aus. Das Problem die Zeit die das gedauert hat und die Arbeit, da mir keine Idee kam das zu automatisieren.
    Jetzt nehme ich einen "Anionenadsorber" den ich bei Ebay gefunden habe, der ist eigentlich für Teiche gedacht und soll aus aus Eisen III Sulfat bestehen in Pulverform gebracht. Ich habe auch vorher UV, Watte und Kohle vorher und hinterher gegen evtl. Verfärbungen. Damit bin ich von 2,5 auf 0,05mg bis 0,2mg runter nachdem ich jahrelang über 1mg hatte. Am Besten, bezogen auf die Menge war aber bei mir Rowaphos, nur leider nicht in Bezug auf die Kosten von 40,- / Monat bei 800l.
    Gruß
    Fritz

  • Hallo Fritz,


    sei vorsichtig mit deinen Experimenten, du weißt hoffentlich, dass du mit der Eisensulfatzugabe das Phosphat nur irgendwo
    in den Steinen und im Bodengrund verbuddelst, wo es eines Tages wieder hervorkommen kann.


    Das Problem der Phosphatadsorber sind nicht Bakterien, sondern konkurrierende Stoffe im Wasser. Das sind vor allem
    Silicat und Gelbstoffe. Je mehr davon vorhanden ist, desto weniger Phosphat wird adsorbiert.

  • Zitat

    Original von Armin Glaser



    Das Problem der Phosphatadsorber sind nicht Bakterien, sondern konkurrierende Stoffe im Wasser. Das sind vor allem
    Silicat und Gelbstoffe. Je mehr davon vorhanden ist, desto weniger Phosphat wird adsorbiert.


    Hallo Armin,


    ...Nur parallel laufende PO-Säulen bei mir mit identischer Technik, mit UV-Vorreinigung und ohne-, lassen für mich nach meßbaren Ergebnissen nur den Schluß zu, das die Bakterien nicht zu einem unerheblichen Teil am vermeintlich vorschnellen 'dichtmachen' des Adsorbers beteiligt sind.
    Si (außer salz- und sandbedingtem Gehalt) und Gelbstoffe hatte und habe ich nicht im Wasser. Jedoch stimme ich dir zu, dass diese 'Störfaktoren' jeden Adsorbereinsatz mindern.

  • Hallo Stefan,


    wenn du eine richtig starke UV mit wenig Durchfluss hast wäre meine Erklärung die Oxidation von organischen
    Verbindungen, die sich sonst auf dem Adsorber ablagern würden.


    Wenn sich aber wirklich so schnell Bakterien bilden würden, wäre das noch ein zusätzliches Argument für den Wirbelbettfilter.
    Den ziehe ich eh vor beim Adsorbereinsatz.

  • Armin,
    beim 1. Absatz kann ich dir nicht folgen?(
    zum 2. Absatz: nunja, Wirbelbettfilter mißverstehen viele.
    Ich habe schon Fälle erlebt, die das zu wörtlich nahmen und den Inhalt pulverisierten. OK, der PO-Gehalt im Aquarium selbst sank dank der roten Wolken ziemlich rapide :grinning_squinting_face:
    Ich gebe minimalst zwangszugeführte Luft in die sparsamst gefluteten Filtersäulen (von unten nach oben durchströmt).
    So wird das Material auf engstem Raum umgeschichtet und habe somit auch kein Problem mit übermäßiger Abrasion des Adsorbers.


    Edit:
    momentan bin ich am Tüfteln, das Wasser aus den Säulen direkt in den Abschäumer zu bringen. Die feinsten Abriebteile fängt nämlich nicht mal ein Pre-Filter auf.

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Hi,


    also wenn die bakterien dafür verantwortlich sind dass die absorber relativ schnell in ihrer wirkung nachlassen, da könnte man diese doch einfach nach ein paar tagen auswaschen bzw. die bakterien abtöten ?!

  • Zitat

    Original von Matthias Kapaun
    Hi,


    also wenn die bakterien dafür verantwortlich sind dass die absorber relativ schnell in ihrer wirkung nachlassen, da könnte man diese doch einfach nach ein paar tagen auswaschen bzw. die bakterien abtöten ?!


    Hallo Matthias,
    das ist jetzt die Glaubensfrage. Sicherlich hängt die PO-Aufnahme auch von unterschiedlich aufbereiteten Qualitäten ab und auch den angeführten Gründen von Armin.
    Armin sagt als Chemiker nein zu schneller Bakterienbesiedelung bzw. Beeinträchtigung des Adsorbers durch diese; ich sage nach nun 2 Jahren Tüftelei und Parallelbetrieben verschiedenster Einsatzvarianten: es ist nichts anderes wie eingebrachtes Zeolith, Kohle, Keramikröhrchen etc.; die Bakterien versuchen, jede neue Siedlungsfläche schnellstmöglich zu erobern.
    Wenn du 'abtöten' schreibst, -genau das ist es, was ich mit vorgeschalteter UV bewirke und dem Adsorber somit zu einer verbesserten/längeren Standzeit verhelfe.
    Vom Durchwaschen selbst halte ich nicht besonders viel. Ein einmal eingebrachter Adsorber soll seine 10 Tage Standzeit erfüllen und dann erneuert werden.

  • Hi Stefan,


    also ich selbst kann es nicht beurteilen ob die bakterien nun einen großen anteil am nachlassen der leistung des absorbers haben oder nicht. Plausibel wäre es schon, dann könnte man aber wirklich den absorber nach ein paar tagen entfernen, in alkohol einlegen und dann wieder einsetzen. Gleiches gilt natürlich auch für zeolith ...


    wieso seid ihr eigentlich dafür den absorber nur langsam zu durchströmen ( bei einsatz in einem normalen filter, keinem wirbelbettfilter )

    2 Mal editiert, zuletzt von Matthias Kapaun ()

  • Hallo an alle,


    bei allem hin und her, eigentich ist der Hersteller verantwortlich. Wenn sein Produkt unter gegebenen Umständen nicht funktioniert, sollte er er auch verbessern. Es bringt ja nichts wenn so ein Zeug nur unter Laborbumgebung funktioniert, Kohle oder UV vorgeschaltet sein muß usw. Wenn ja dann muß es auch angegeben sein.


    Gibt es den kein Vergleichstest von diesen Absorbern ? Muß ja nicht immer Rowa sein.



    Gruß


    Thomas

  • Hallo Matthias,

    Zitat

    ieso seid ihr eigentlich dafür den absorber nur langsam zu durchströmen ( bei einsatz in einem normalen filter, keinem wirbelbettfilter )


    das hat eigentlich nur einen Grund, den Roger weiter oben schon herausgefunden hat. Je weniger und langsamer Wasser durch das Material geschickt wird, desto PO-freier verläßt es den Filter. Der Chemismus eines Adsorbers funktioniert nicht im Schnellwaschgang.
    Deshalb verstehe ich niemanden, der sich über Kanalbildung in Adsorbern beschwert. Für schnellen Durchlauf ist keiner gemacht oder vorgesehen.
    Selbst einen Wirbelbettfilter kann man so einregulieren, dass das Material zwar in lockerer Schwebe gehalten wird, dennoch aber nur minimalstes Rinnsal am Auslauf herauskommt.


    Aber wie es halt in der Praxis abläuft: Adsorber zwischen 2 Lagen Schaumstoff oder Watte gepackt und dann das Wasser durchgejagt oder im Säckchen ins Filterbecken gelegt; danach die lapidare Ansage, dass der Adsorber nichts taugt.
    Oder im schlimmsten Fall im Wirbelbettfilter das Material pulverisieren. 'Wirbeln' wird da leider zu wörtlich genommen.
    Für Fälle mit gut PO4 im Becken empfehle ich daher immer, mehrere Säulen parallel laufen zu lassen und dafür die Adsorbermengen zu verringern.


    Thomas,

    Zitat

    bei allem hin und her, eigentich ist der Hersteller verantwortlich. Wenn sein Produkt unter gegebenen Umständen nicht funktioniert, sollte er er auch verbessern. Es bringt ja nichts wenn so ein Zeug nur unter Laborbumgebung funktioniert, Kohle oder UV vorgeschaltet sein muß usw. Wenn ja dann muß es auch angegeben sein.


    nunja, bei enigen Adsorbern ist das Prozedere der Anwendung schon angegeben. :winking_face:
    Nur soll das Gebrösel eben auch verkauft werden und die Kunden nicht von vorne herein abgeschreckt werden :winking_face:
    das mit den Laborbedingungen hast du mißverstanden. Wasser, das frei von jeglichen Störfaktoren nur mit Phosphat versorgt ist, dient zur Berechnung der Bindekapazität. Wobei es mir die letzten Jahre schon so vorgekommen ist, das ein Adsorber den anderen übertrumpft und die Zahlen nur noch Unterhaltungswert besitzen.

    Servus
    Stefan

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan C. ()

  • Hi, (nochmal ganz kurz, bin nun für 3 wochen weg)


    Klar ist der po4 wert am ausgang niedriger bei geringerem durchfluss, aber das ist ja nur ne rechensache, bei doppelt soviel wasser am auslass darft auch der po4 wert doppelt so hoch sein da das becken ja auch in gleicher zeit doppelt so oft durchströmt wird. Und da hat meine erfahrung gezeigt dass die unterschiede nicht sonderlich groß sind zwischen starkem und langsamen durchströmen ( was man auch besser mit l/h definieren sollte ).


    Gruß

  • Hallo Stefan,


    sorry, wenn ich mich im 1. Abschnitt nicht klar genug ausgedrückt habe. Was ich sagen wollte:


    - Organische Stoffe, nennen wir sie der Einfachheit halber Gelbstoffe, können von PO4-Adsorbern adsorbiert werden
    und nehmen damit dem Phosphat Platz weg.
    - UV-Licht in den üblichen UV-Anlagen zerstört diese Gelbstoffe normalerweise nicht, weil die Leistung nicht
    ausreicht und weil das Wasser zu schnell daran vorbeiläuft.
    - Wenn du eine sehr starke UV-Anlage hast und das Wasser langsam durchlaufen lässt, können die Gelbstoffe zerstört werden.
    Dann kann der PO4-Adsorber wieder mehr Phosphat aufnehmen.

  • würde es dann nicht Sinn machen, Ozon und UV parallel zu betreiben? Ich dachte, dass Ozon die Gelbstoffe "aufschliesst" und sie abschäumbar macht. Sofern durch das Ozon weniger Gelbstoffe im Wasser vorhanden sind, sollte der Adsorber auch wieder mehr PO4 binden können.

  • Hallo Armin,


    schaue dir mal die Beipackzettel an. Von keinem Herstller steht gesschrieben das Kohle oder eben Ozon mitlaufen soll. Fakt ist nun mal ,das so wie es die Hersteller in der Anwendung beschreiben, kein oder zumindest nur ein geringer Erfolg zu erzielen ist.
    Ich finde das nicht in Ordnung.


    Gruß


    Thomas

  • Naja Effizienz hin oder her,
    ich hänge den Adsorber in einem Nylonstrumpf ins Technikbecken
    und zwar genau unter den Auslass des ABlaufschachts.
    Das Material wird dort also sehr gut durchströt und meine S. hystrix hat
    endlich wieder weiße Wachstumsspitzen und wird so langsam wieder heller.


    Da brauch ich noch nicht mal PO4 zu messen um den positiven Effekt zu sehen,
    ansonsten hab ich nämlich nichts geändert.


    Sicher kann man das alles Optimieren aber ich habe bei meiner Beckengröße keinen Bedarf für ein System mit extra Pumpe (die wieder Strom verbraucht) und extra Aufwand.
    Unterm Strich verballer ich lieber etwas mehr Adsorber als nötig aber das wenigstens unkompliziert.


    Wer das Zeug von Rowa kauft muss vielleicht anders rechnen, überteuert sind ja aber eigentlich fast alle Marken.

  • Hi Steffen,


    wie lange lässt du den Strumpf denn drinn?


    Ich habe gelesen, dass die Pufferkapazität z.B. von RowaPhos im Gegensatz zur Kohle sehr hoch sein soll und die Abgabe von bereits adsorbiertem Phosphat zurück in das Wasser verhindert wird.


    Bedeutet das, dass ich den Adsorber völlig beruhigt auch länger, zB. 4 Wochen im TB lassen kann?

  • Hallo Ralf,

    Zitat

    Bedeutet das, dass ich den Adsorber völlig beruhigt auch länger, zB. 4 Wochen im TB lassen kann?


    nach spätestens 10-14 Tagen ist jeder Adsorber am Ende.


    Steffen,
    und, wirkt er ?
    ...wenn ich lese, du verballerst ihn... :grinning_squinting_face:
    zum optimalen Betrieb bräuchtest du nicht mal eine Pumpe. Es wären einmalige Investitionskosten von ca. 8-10 Eur. für eine DIY- Filtersäule.

  • Hallo Stefan, natürlich wirkt er - ich muss mal wieder messen um das in Zahlen zu fassen.
    Wie betreibe ich eine Filtersäule denn ohne Pumpe ?


    In den Ablauf kann ich die ja wohl kaum integrieren und
    bei einem "Wohnzimmerbecken" ist das Nachrüsten zusätzlicher Technik
    auch immer nur eingeschränkt möglich.

  • Hallo zusammen,


    Dann ist ja die günstigste und unkompliziert Sache mit Wodka Methode oder nicht.Bei Wodka Methode ist ja das Ziel auch die gleiche wie bei PO4 Absorber.Danach denke ich das die Wodka Methode noch ein vorteil hat(PO4+NO³).Oder denke ich falsch?

  • Hallo Asil,


    so einfach kannst du die beiden Methoden nicht vergleichen.
    Bei Phosphatadsorbern weiß man ganz genau was sie tun, nämlich Phosphat binden. Manchmal werden sie von
    anderen Stoffen dabei etwas gebremst, aber immer ist sicher, dass wenn man den Adsorber aus dem Aquarium nimmt,
    eine Menge Phosphat dadurch das Aquarium verlässt.


    Die Wodkamethode arbeitet mit Bakterien, und die verhalten sich komplizierter als ein Eisengranulat. Manchmal
    wachsen auch die falschen. Und so leicht lassen sie sich auch nicht aus dem Becken entfernen.
    Die Methode kann funktionieren, benötigt aber viel mehr Aufmerksamkeit.


  • Hallo Armin ,


    Ein gute erklärung.Vielen dank :thup

  • hallo Steffen,
    also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Du sagst ja selbst, dass die Absorber nicht gerade billig sind, und da kann ich dir nur raten: Bring zB nur ein wenig Aktivkohle vor den Absorber ein und der Wirkungsgtrad wird sich stark erhöhen, maW:
    ->Minimaler (Kosten/Arbeits)Mehraufwand
    ->deutlich bessere Wirkung und Kosteneersparnis

  • Hi zusammen,


    hier wurde ja auch von einer vorgeschalteten UV-Entkeimung zur Effizeinzverbesserung geredet. Stefan, wie viel länger konntest du den Adsorber so betreiben? Hast du da Vergleichergebnisse? Haben andere das schonmal durchprobiert?


    Frage ist ja auch, wie stark die Entkeimung sein muss. Normalerweise müsste bei einer Langsamfilterung schon die kleinste mit sagen wir mal 5 Watt ausreichend sein - man will ja nicht das Beckenwasser keimarm bekommen, es geht ja lediglich um den Adsorber. Und 5 Watt sind vom Stromverbrauch auch noch gut zu vertreten. Danach noch Kohle, mehr kann man wohl nicht tun.

  • Hallo,


    habe 300 ml Power Phos auf Fe-Basis mit 300 ml AKohle vorgeschaltet iim Langsamfilter und der Absorber hält jetzt schon über 2 Monate. Ich teste wöchentlich den Ablauf und das Beckenwasser auf PO4 mit dem Rowa test. Ablauf nn. Becken o,o4 bei 350 l Beckenvolumen.
    Hast du AKohle vor Absober hast du mehr Kohle im Geldbeutel.



    Gruß Leo

  • Hallo Asil,


    sorry für die späte Antwort. Mein Langsamfilter ist Marke Eigenbau. Plexiglasrohr mit Siebplatte und Bodenablauf der über die wasseroberfläche hochgezogen wurde. Zulauf von oben über kleine Pumpe und Einstellhahn.
    Ich habe jetzt nach 3 Monaten den Absorber gewechselt.



    Gruß Leo

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