Mischbettvollentsalzer jedes Mal spülen?

  • Moin,


    ich habe mir zur Wasseraufbereitung einen Mischbettvollentsalzer geholt. Genauer gesagt, dieses Teil.


    Laut Bedienungsanleitung soll man vor der ersten Benutzung etwa 50 Liter Wasser durchspülen und vor jeder Benutzung 5 Liter (also ein Mal den Säuleninhalt) sowie entlüften. Muss ich mich in der Praxis wirklich daran halten, wenn ich alle 2 Wochen meine (etwa) 40 Liter Wasser aufbereite? Oder kann ich darauf verzichten? Damit würde ich ja gut 10% meiner Härteliter verschwenden.


    Gleich noch eine Frage, wo ich denn schon mal dabei bin: Kann man ein billiges Leitwertmessgerät (gibt es ja ab 30 Euro bei Ebay) zur Kontrolle des VE-Wassers benutzen? Die Alternative (laut Bedienungsanleitung), zu prüfen, ob der KH steigt, ist ja auch nicht wirklich prall.


    Und wo ich schon dabei bin: Wie stark kann ich den Wasserhahn aufreißen? Es sprudelt ja ziemlichschnell durch den Entsalzer, das kenne ich von einem geliehenen Gerät (Seradest 650) nun gar nicht, das wirkte wie eine halbe Osmoseanlage, so langsam kam das Wasser da raus. In der Anleitung steht, dass der Entsalzer drucklos betrieben werden soll. Was heißt denn da drucklos?

  • Hallo Richard,


    wir haben zwar nicht den Mischbettvollentsalzer sondern die andere Variante mit den 2 Säulen, aber ich denke, daß Endprodukt ist das gleiche.
    Also: Ich dreh unseren Wassehahn nur soweit auf, daß so grade eben Wasser läuft. Silikat läßt sich nur mit langsamem Durchfluß vollständig entfernen. Da brauch ich für 20 l schon mal gute 20 min!!!!!!
    Die ersten Liter laß auf jeden Fall weg. Kannst ja mal dran schnuppern, dann weißte auch wieso! :face_with_tongue:
    Das riecht einfach übelst nach gegammeltem Fisch :winking_face_with_tongue: :grinning_squinting_face:
    Du kannst dir ja einfach mehr Wasser zubereiten und dann zwischenlagern. Funktioniert Prima. Dann haste auch für einen Wasserwechsel das Wasser sofort parat und mußt es nur noch anmischen, stehen lassen und wenn alles stimmt ins Becken kippen!
    Ach ja, das frisch durchgefilterte Wasser laß ich immer gut ne halbe bis 1 Std. stehen, bevor ichs nutze!


    LG
    Steffi

  • Hallo


    ich kann dir nur raten einmal den inhalt zuspüllen. das ist einfach viel besser !
    von billigen leitwert geräte unter 80 Euro kann ich dir nur abraten! Das sind alle nur schätzeisen!
    aber so wie ich das gelessen hab ist die kiste ja zum nachschalten an die UO anlage ausgelegt und gedacht!
    Wenn du nur mit Mischbettharz wasser aufbereiten willest dann würde ich auf grösser volumen umsteigen!

  • Hallo,


    es gibt ja versch. Harze. Das MB20 als beispiel muss soweit ich weiss nicht gespült werden, hab ich auch noch nie gemacht, riechen tut da auch nix. Es wird ja teilweise auch zur Trinkwasseraufbereitung genutzt, kann nat. sein, dass das dann schon von Werk aus gespült ist.


    Was sagen die Vertreiber hier dazu?

  • Hallo,


    danke für die Antworten.


    Also ob man einen Mischbettvollentsalzer mit einem 2-Säulen-Entsalzer vergleichen kann, weiß ich nicht. Bei mir riecht auch nichts, ich weiß aber auch nicht, welches Harz da nun drin ist.


    @Arctos: Wieso soll der Entsalzer nur für hinter die Osmoseanlage sein? Das habe ich nun wiederum nicht gelesen. Und wie ungenau sind denn die Schätzeisen? Also eine Fehlerquote von 50% bei einem Leitwert von unter 50 microsiemens/cm (ich habe hier kein Mü :smiling_face: auf der Tastatur) würde mich nicht sonderlich stören.

  • Hy



    Zitat: Zur Entfernung der Kieselsäure / Silikat aus den Osmosewasser wird der Mischbettvollentsalzer direkt hinter der Umkehrosmoseanlage geschaltet. Hierfür bieten wir spezielle 6mm Schlauchanschlüsse,mit diesen der Mischbett-Vollentsalzer direkt an die Umkehrosmoseanlage angeschlossen werden kann.


    und weil der so klein ist :grinning_squinting_face:
    Schätzeisen Hana und Konsorten alles was nur ein Handgerät ist! die bringen doch gewaltige abweichungen zustrande!
    Das pro ist das wenn der leitwert höher als 50mS ist gehen alle Silikate mit durch. Und wenn das gerät 50 anzeigt aber es schon 90 mS sind weist du ja was Passiert! Ich hab das am anfang auch auf die leichte schulter genohmen und hab jetzt doch 170 Eur invest gemacht!
    Was mich jetzt auch noch intesiert was für wasserwerte hat den dein ausgangs wasser! denn dann könnte man ausrechen ob du an die 750l ran kommst :wink

  • Hmmmm, Zitat:


    "Zum Vollentsalzen kann der Mischbett-Vollentsalzer sofort an die Wasserleitung angeschlossen werden."


    Steht sogar weiter oben als dein Text. :smiling_face: Das Teil ist also für beides geeignet.


    Meine offiziellen Wasserwerte findest du hier. Es ist schon länger her, dass ich sie direkt gemessen habe, ich bin der Meinung, es war eine KH von 6 und eine GH von 10. Ich bin auch gespannt, wie lange es reicht. Hängt natürlich bei meinem Vorgehen davon ab, ob ich jedes Mal 5 Liter entsorgen darf.


    Alternativ zum Leitwertmessgerät könnte ich auch einen Silikattest machen und das Harz wegtun, sobald Silikat nachweisbar ist. Aber da stellt sich dann die Frage nach der Genauigkeit des Tests. Ich denke nicht, dass ich dann genauer wäre als mit einem billigen Leitwertmessgerät. Andere Frage bei so einem Gerät: Wäre es ein konstanter bzw. linearer oder ein zufälliger Fehler. Im ersten Fall könnte ich ja mit einem richtigen Gerät gegentesten.


    Ich hatte ja so ein Seradest 650 hier. Das hat auch eine eingebaute Leitwertmessung. Da führten zwei Kabel vom Auslass zu einem Drehspulenmessgerät. Sah aus wie ein paar Pfennigartikel.... Gibt es eigentlich irgendwelche Testberichte zu solchen Messgeräten.


    Und was ist nun mit dem Spülen? Einer sagt Ja, einer Nein und eine schreibt von einem anderen Gerät.

  • Hallo Ritschie :wink


    ich schick dir heute abend mal ein Berchnungstool für die ergiebigkeit von dem Filter! langt jetzt nicht :baby:
    Also es gibt von Testo und Behr und auch Hanna Messgeräte die haben eien Fehlerbereich von 1%.
    Die sind auch alle Tragbar! sind aber alle etwas Delux vom Preis unter 200E geht da nichts! Ich hab das von testo gebraucht gekauft aus einen Laborhandel wahr aber immer noch sehr teuer> 150Eur neu preis weit über 300 Eur.
    Klar kannst auch ein billiges nehmmen hängt ja von deine Ansprüchen ab!


    So nun zum spühlen also das mischharz wird ja aufgeteilt in Anionnen und kationnen wenn jetzt da wasser in der Säule steht wird das wassser ja auch "bearbeite" wenn du jetzt mehr salze als Kalk hast insteht über die lange standzeit ein leichtes ungleichgewicht im wasser! So nun möchte man die sache ja nicht im becken haben also spült man die sache!
    Wenn du ein Leitwert gerä dran hast siehst du das dan aber auch das da was unrein wahr.
    mit silikat messen geht glaub ich bei den geringen mengen in die hose! wobei die test ja auch alle nicht grad fehlerfrei sind!


    Warum willst du das MH wegwerfen das wird regeneriert und gut! Der Händler bietet das doch an!


    Ichhoff ich konnt einwenig weiter verwieren :grinning_squinting_face:

  • Hallo Actros,


    Zitat

    Original von Actros
    ich schick dir heute abend mal ein Berchnungstool für die ergiebigkeit von dem Filter! langt jetzt nicht :baby:


    Thx. Ich werde auch mal messen. Ich glaube aber, ich habe gar keinen GH-Test mehr. Mist.


    Zitat

    Original von Actros
    Also es gibt von Testo und Behr und auch Hanna Messgeräte die haben eien Fehlerbereich von 1%.
    Die sind auch alle Tragbar! sind aber alle etwas Delux vom Preis unter 200E geht da nichts! Ich hab das von testo gebraucht gekauft aus einen Laborhandel wahr aber immer noch sehr teuer> 150Eur neu preis weit über 300 Eur.
    Klar kannst auch ein billiges nehmmen hängt ja von deine Ansprüchen ab!


    Die Ansprüche sind ja nicht so hoch. Mir würden halt 50% Abweichung reichen. Unser Wasser ist auch ziemlich sauber, lediglich Si ist mit 2mg/l zu hoch.


    Zitat

    Original von Actros
    So nun zum spühlen also das mischharz wird ja aufgeteilt in Anionnen und kationnen wenn jetzt da wasser in der Säule steht wird das wassser ja auch "bearbeite" wenn du jetzt mehr salze als Kalk hast insteht über die lange standzeit ein leichtes ungleichgewicht im wasser! So nun möchte man die sache ja nicht im becken haben also spült man die sache!


    Äh, spülen heißt doch nur, Wasser durchlaufen zu lassen. Das Harz ist doch gemischt, also gibt es keine Trennung. Sind 2 Wochen denn eine lange Standzeit?


    Zitat

    Original von Actros
    Warum willst du das MH wegwerfen das wird regeneriert und gut! Der Händler bietet das doch an!


    Ne, der Händler bietet das nicht an. Die schreiben, man soll es weg tun, da sich das Regnerieren bei der geringen Menge nicht lohnt.. Das habe ich bei anderen Händlern auch so gelesenen, sprich ich habe keinen gefunden, der regeneriert. Wäre für Links dankbar.


    Zitat

    Original von Actros
    Ichhoff ich konnt einwenig weiter verwieren :grinning_squinting_face:


    Klar doch. Danke. :grinning_squinting_face:

  • Hallo Jürgen,


    das werde ich dann mal machen, wenn es so weit ist. Die sehen aber so aus, als ob sie sich nur mit großen Mengen beschäftigen.


    Meine KH (aus der Leitung) liegt übrigens bei 5,5 (allerding TM MW-Test), mein GH-Test hat nach 5 Jahren anscheinend schon den Geist aufgegeben. Die Suppe war vom ersten bis zum letzten Tropfen im Fläschchen braun.


    Kennt jemand ein Forum, in dem es mehr Leute gibt, die sich damit auskennen? Die Antworten waren in der Breite etwas dünn, hier scheint ja fast keiner mit Mischbettentsalzern zu arbeiten.

  • Moin Ritschi,


    was willst Du denn hören?


    Nein Du brauchst nicht spülen und ja das billige Messgerät funzt ...
    Is doch auch nicht korrekt, ich fand den Tip Wasser auf Vorrat zu produzieren gut.


    Also ich bin dabei mir einen Vollentsalzer zu besorgen, habe aber noch keine Ahnung.
    Was ich weis ist, dass bei meinem Händler das Wasser durch einen 10l MB-Vollentsalzer durchläuft wie es aus dem Wasserhahn kommt - also nicht gedrosselt.
    Der Händler nutzt ein MBHarz aus der Gegend hier (Firma kenne ich nicht) - ist sehr teuer (ca. 160 Eu pro 10 l) kann aber für ca. 50 -60 Euronen unbegrenzt regeneriert werden. Das läuft so: Du gibst Dein Harz ab und bekommst Neues. Hat also nichts mit "nur für Großmengen" zu tun.


    Tip: Ermittle genau wieviel Härteliter Du aus Deiner Anlage bekommst und führe dann ein "Fahrtenbuch" über Entnahmemengen. Wenn Du die berechneten Härteliter erreicht hast regenerierst Du einfach das Harz.
    (Das wäre das günstigste "Messgerät")


    Gruß Christian

    Einmal editiert, zuletzt von Christian aus Kiel ()

  • Zitat

    Original von Christian aus Kiel
    was willst Du denn hören?


    Nein Du brauchst nicht spülen und ja das billige Messgerät funzt ...
    Is doch auch nicht korrekt, ich fand den Tip Wasser auf Vorrat zu produzieren gut.


    Moin Christian,


    na das wäre doch optimal. :grinning_squinting_face:


    Ich hätte gerne mehr Meinungen, wenn die alle in die gleiche Richtung gehen, ist es um so besser. Und wenn sie alle sagen, spülen, dann ist das auch ok. So habe ich einen, der sagt "Spülen" und einen, der sagt, dass er nicht spült. Nun kann ich das Forum nach Beiträgen von denen durchsuchen, um zu bewerten, wem ich die größere Fachkompetenz (ggf. begrenzt auf das Thema) zubillige. Finde ich jetzt etwas ungünstig.


    Das mit dem Vorrat ist natürlich eine gute Idee, wirft aber 2 Fragen auf:


    1. Wie erkläre ich das meiner Frau?
    2. Worin lagere ich das Wasser?


    Zitat

    Original von Christian aus KielTip: Ermittle genau wieviel Härteliter Du aus Deiner Anlage bekommst und führe dann ein "Fahrtenbuch" über Entnahmemengen. Wenn Du die berechneten Härteliter erreicht hast regenerierst Du einfach das Harz.
    (Das wäre das günstigste "Messgerät")


    Da habe ich das Problem, wie ich die Härteliter ermitteln kann. Beim Hersteller stand schwammig was von 750 Litern Ergebnis bei mittelhartem Wasser. Ich tippe mal, dass das 7.500 Härteliter bedeutet, ich bin der Meinung, mal so eine Zahl bei einer 5 Liter Säule gelesen zu haben.

    Gruß
    Richard

    Einmal editiert, zuletzt von Ritschie ()

  • Hallo Ritschie,


    auf Deine Frage, worin Du das Wasser lagern sollst:
    Nimm eine Oscartonne. Darin kannst Du prima das Salz anrühren, einen Heizstab einhängen und zu guter Letzt: eine kleine Pumpe passt auch noch rein :wink :thup :wink


    Dann haste das Wasser für den WW schon fertig, bervor Du Wasser abläßt!!!


    LG
    Steffi

  • Hallo Ritschi,


    bei den Härtelitern würde ich ganz pragmatisch vorgehen.
    Wenn der Hersteller sagt 750 l bei mittlerer Wasserhärte, würde ich mit Auf- bzw. Abschlägen grob kalkulieren.
    Mir wäre es egal wenn mal ein WW mit verbrauchtem Harz erstellt wird. Habe bislang keine Probleme gehabt (verwende Silikatfilter auf Harzbasis). Die Probleme bekommst Du erst wenn ein Großteil des Wassers durch "unreines" getauscht werden würde. Es gibt schließlich Leute die arbeiten mit Leitungswasser und bei Dir waren die Leitungswasserwerte doch recht gut. (Du Glücklicher!) Bei mir kommen förmlich Kalkkrumpen mit Silikatüberzug aus der Leitung :loudly_crying_face:


    Würde vorschlagen Du leihst Dir mal nen Leitwertmessgerät und guckst nach wieviel Litern die Werte nicht mehr stimmen.


    Gruß
    Christian

  • Hi alle,
    ich habe einen Vollentsalzer mit Mischbettharz.
    Damit fülle ich manuell einen Kunststoffbehälter, und von dem pumpe ich mit ner kleinen Pumpe in's AQ ( automatisch ).


    Das Regenerieren wird "vor Ort" gemacht, ich rufe an und der Typ kommt hierher ( "aufs Land" :wink ) tauscht einige Tage später das Harz der Patrone aus.
    Kostet im 10er Pack € 50,-- pro Füllung.
    Ich habe ein Leitwertmessgerät hinten dran. Wenn ich das Wasser "normal" gemäß Bedienungsanleitung duchlaufen lasse ( das sind dann ca. 15 Liter/ Minute ), dann steigt der Leitwert steigt jedoch ziemlich schnell an.
    Wenn ich nur 3 l/Min durchlaufen lasse, kriege ich 30 % mehr Wasser aufbereitet.
    Außerdem schwankt ( zumindest bei mir ) auch die Eingangs-Wasserhärte etwas.


    Die Patrone kann 28000 Härteliter, ich habe 14°dH, sollten also 2000 Liter Wasser vollentsalzt rauskommen.


    Das ist noch nie rausgekommen, maximal 1400 Liter, dann steigt der Leitwert über 100 .. da höre ich dann auf und lasse regenerieren.


    Die haben mir erklärt, daß die echte Leistung rechnerisch nur sehr schwer genau bestimmbar ist, weil das stark von den Salzen abhängt, die im Wasser drinn sind.


    Ich könnte ohne Meßgerät die Patrone aus Sicherheitsgründen max. 50 % ausnutzen, weil als erstes das Silikat durchgeht.


    Eine Variante wäre noch, auf Vorrat zu produzieren und dann den Silikat-Gehalt zu messen. Wenn der steigt, dann ist die Patrone erschöpft.


    Konrad

  • Ich weiß garnicht wo das Problem liegt. Benutz das Ding einfach bis du einen sehr leichten braunen Belag auf dem Boden hast und dann weißt du, dass du das Teil regenerieren mußt. Der leicht braune Belag ist innerhalb ein oder zwei Tagen wieder weg. Der Silikatgehalt steigt ja nicht von ein auf den anderen Liter extrem stark an.

  • Hihihihihi ...
    Klar, das geht auch :grinning_squinting_face: :D, dann könnte ich aber auch gleich einen Rohwasserverschnitt machen, um die Wassermenge zu erhöhen ..


    Bei mir ( wenn ich langsam laufen lasse ), steigt der Silikatgehalt schlagartig, wenn das Harz erschöpft ist.
    Er steigt langsam, wenn ich zu schnell laufen lasse, denn dann reicht die Kontaktzeit nicht ..


    Konrad

  • Hi,
    ich benutze schon seit zwei Jahren einen 10 ltr. Mischbettfilter. Ich mache jede Woche ca 90 Ltr. damit.
    Den ersten Liter benutze ich nicht. Das Wasser läuft mit ca. 1ltr/min durch.
    Zwecks Messung benutze ich einen Leitwertmesser von Hanna.
    Für die Regenerierung zahle ich 10€.
    Ich habe noch nie Probleme damit gehabt.

  • Moin,


    danke für die Antworten.


    Zitat

    Original von Skihase18
    Nimm eine Oscartonne. Darin kannst Du prima das Salz anrühren, einen Heizstab einhängen und zu guter Letzt: eine kleine Pumpe passt auch noch rein :wink :thup :wink


    Dann haste das Wasser für den WW schon fertig, bervor Du Wasser abläßt!!!


    Hallo Steffi,
    es geht ja auch um das Nachfüllwasser. Außerdem soll man doch das Salzwasser gleich verwenden, damit die Spurenelemente erhalten bleiben. Damit es sich lohnt, sollte man dann schon mindestens 100 Liter zwischenlagern, womit ich dann 2 Monate auskommen würde.


    Zitat

    Original von Konrad S
    Das Regenerieren wird "vor Ort" gemacht, ich rufe an und der Typ kommt hierher ( "aufs Land" :wink ) tauscht einige Tage später das Harz der Patrone aus.
    Kostet im 10er Pack € 50,-- pro Füllung.


    Ich habe ein Leitwertmessgerät hinten dran. Wenn ich das Wasser "normal" gemäß Bedienungsanleitung duchlaufen lasse ( das sind dann ca. 15 Liter/ Minute ), dann steigt der Leitwert steigt jedoch ziemlich schnell an.
    Wenn ich nur 3 l/Min durchlaufen lasse, kriege ich 30 % mehr Wasser aufbereitet.


    Hallo Konrad,


    du hast ja auch wesentlich größere Patronen als ich. Bei mir sind es ja nur 5 Liter Harz, die regeneriert werden müssen. Das mit dem Durchfluss ist ja interessant. Ich werde dann auch lieber nur wenig aufdrehen.


    Zitat

    Original von Konrad S
    Bei mir ( wenn ich langsam laufen lasse ), steigt der Silikatgehalt schlagartig, wenn das Harz erschöpft ist.
    Er steigt langsam, wenn ich zu schnell laufen lasse, denn dann reicht die Kontaktzeit nicht ..


    Dann müsste es ja reichen, nach dem Aufbereiten Si zu messen. Wäre ja die ersten Jahre günstiger als ein Messgerät.



    Hallo Daniel,


    wo/wie lässt du regenerieren? Welches Leitwertmessgerät hast du, es gibt ja mehrere von Hanna?

  • Hallo Richard,


    Leitwertmesser von Hanna, Typ weiß ich nicht mehr, hat vor einem Jahr so um die 30€ gekostet.
    Ich tausche das Harz bei einem Wasserbauer aus. Schau mal bei dir in der Gegend wo die Krankenhäuser ihr Harz herbekömmen.
    Solltest du nicht fündig werden, schau mal hier
    Der versendet auch und ist sehr günstig. Dieses Harz hab ich auch schon ohne Probleme verwendet.
    Gruß
    Daniel

  • Moin,


    ich muss dann doch noch mal nerven. :smiling_face:


    Ich habe heute mein Harz zum zweiten Mal getauscht. In der Firma habe ich mir ein Leitwertmessgerät ausgeliehen.


    Das ergibt nun beim neuen Harz ohne Spülen sofort einen Leitwert von 5,6 µS/cm. Damit sollte man doch eigentlich leben können, oder?


    D.h., wenn der Wert so niedrig ist, kann da doch nicht schädliches drin sein, denke ich. Oder könnten das jetzt organische Stoffe sein, die man rausspülen muss?


    Sorry, bin kein Chemiker.

  • Hi,


    also wenn Du Leitungswasser direkt in die Patrone jagst kommen auch Bakterien mit rein. Die siedeln dann munter auf dem Harz und wenn Du die Patrone 14 Tage lang nicht verwendest bekommst Du dann beim aufdrehen erst mal einen Schwung Bakteriensuppe. Deshalb soll man eine Patronenfüllung verwerfen ehe man es verwendet.
    Entnimmst Du jeden Tag Wasser kannst Du Dir das Spülen schenken.
    Hast Du die Patrone NACH einer Osmose fängt die die Bakterien schon ab. Dann kannst Du das Wasser gleich verwenden. Da die Osmose auch die Nährstoffe zurückhält bekommen die paar die es doch auf das Harz geschafft haben kaum etwas zu fressen und können sich also auch nicht extrem vermehren.


    5µS ist ein guter Wert. Ich wechsel mein Harz wenn der Leitwert über 10µS steigt. Gemessen mit einem Hanna PWT für 50 Euro. Ein Leitwertmeßgerät muß für Reinstwasser ausgelegt sein wie das PWT damit es richtig anzeigt. Nur die sehr teuren Laborteile schaffen eine genaue Anzeige über den kompletten Meßbereich.


    mfg Uwe

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