Hallo zusammen,
Ende Dezember habe ich eine Gorgonie gekauft, müsste eine Menella sp. sein. Kurz darauf bekam die eine seltsame Stelle, die am nächsten Tag auffällig größer war, was das war wollte ich nicht so genau wissen und habe von dem Rest einen Ableger gemacht, die 5mm kahles Gorgonin bis zum Korallenkleber sind mittlerweile überwachsen.
Der Stein auf dem die Große war, war etwas unhandlich und da es genaugenommen zwei waren, bis über die erste Gabelung fehlte unten ein Stück, habe ich die auch geteilt und eine davon steht in Lupenreichweite vor der Scheibe.
Als Futter werden auch Artemianauplien angegeben, die werden auch gefangen aber nach einer Weile wieder losgelassen. Ich hab´zappelige Lebende genommen. Ist meine da ein Einzelfall? Aufgetaute Hüpferlinge werden gefressen und sonstiges kleingematschtes Frostfutter auch.
Bei Staubfutter/Flüssigfutter sehe ich keine Regung, fressen die das irgendwie über Schleimhäute, da die Polypen dazu auch etwas zu grob aussehen, so im Vergleich zu Röhrenwürmern.
Zu Flüssigfutter - hat jemand schon mal DT´s Live Marine Phytoplankton benutzt?
Viele Grüße
Claudi
, das DT´s Live Marine Phytoplankton war nur allgemein gefragt und nach den genannten Produkten gucke ich mal.
Ich hab die von Golden Gate, die sind ca. 5mm lang und allerhöchstens 1 mm breit. Da die Polypen die ja nun nicht quer fressen, ist das überhaupt kein Problem. Das passt schon.... Ich habe noch eine andere azooxanthellate Gorgonie und hatte auch vorher schonmal eine Swiftia. Und alle fressen Artemien. Sie fangen sich so ein Artemia ein, und dann wird das langsam durch den Polyp nach innen gezogen.