Untergestell V2A oder Eisen und mit was lackieren?

  • Hallo, bin bei meiner Planung beim Untergestell angekommen und hab mir Angebote für ein V2A Stahlgestell und einem normalen Eisengestell machen lassen. Da ich das Becken an die Wand schraube scheidet Holz aus, ich trau der Sache einfach nicht daß man Holz so stabil machen kann... Egal...
    Also V"a kostet mich ca 450 Euro und ein Eisengestell ca 200 Euro. Das ist schon ein Unterschied. Wenn ich das Gestell (mehrmals) mit Rostschutzfarbe lackiere dürfte es doch egal sein ob nun V2A oder Eisen ?!? Was meint ihr dazu und welche Farbe kann ich verwenden?


    Ciaoi Heiner

  • Hallo
    Also ich hatte mal eins mit eisengestell, das mind. 3xgrundiert und dann lackiert wurde.keine chance Meerwasser kriegt das auf kurz oder lang klein, auch mit verzinken nur schlechte Erfahrungen gemacht.
    Selbst V2A wir nach jahren leicht angegriffen, ganz sicher ist es mit V4A doch leider sehr teuer.
    Habe mein jetziges untergestell selbst aus V2A geschweißt, steht seit 4,5 Jahren und zeigt keinerlei verschleiß,rost oder ähnliches.
    Also bitte nicht an der falschen stelle sparen, ist nur meine Meinung.


    Gruß Roman :smiling_face_with_sunglasses:

  • Sowas dachte ich mir schon. Dann brauch ich wohl nen billigeren Schlosser. Will wirklich nicht am falschen Ende sparen, mein Vater könnts wahrscheinlich auch schweissen, aber 450 Euro sind definitiv zuviel...

  • Hallo


    Wie wäre es wenn du dein Untergestell entweder Pulverbschichten oder Kunststoffbeschichten lässt . Habe ich auch mit meinen WinterStahlfelgen machen lassen, und an denn ist noch kein Rost zu sehn . Gibt es in ferschiedenen Farben . und ist nicht so teuer da da nur pro Haken bezahlst .


    gruss Bernd

  • Ich habe mir darüber auch lange für mein neues Becken gedanken gemacht.
    Zuerst habe ich ein Alustecksystem angefragt. 40er-Profile von Schüco. Kosten nur für die Profile: 520Euro. Das war mir zu teuer. Dann habe ich das ganze bei 2 Lieferanten über unseren Einkauf als Stahlgestell anfragen lassen.
    Angebote lagen bei ca. 400 Euro. War mir für ein Stahlgestell mit Matkosten von ca. 70 Euro zu viel. Dann bin ich hier bei uns im Ort an eine 2 Mann Bude geraten, die Stahlbau machen. Da habe ich jetzt 100 Euro für das Gestell bezahlt. Absolut lachhaft der Preis. Das ganze habe ich dann bei einem Autolakierer Grundieren, lackieren und mit Klarlack versehen lassen. Hat noch mal 75 Euro gekostet. Auch ein super Kurs. Normal hätte das 130 gekostet. Also habe ich jetzt für das Gestell 175 Euro bezahlt. Heute abgeholt. Ist super geworden und ich denke, das man nicht ständig mit Wasser rumpanscht. Sollte also deswegen auch nicht allzu schnell anfangen zu gammeln. Ich weiß, das Stahl nicht optimal ist, deswegen werde ich mich dann auch entsprechend Vorsichtig im Umgang mit dem Wasser verhalten. Dann sehe ich da nicht die großen Probleme.

  • Hi,


    jetzt stellst Du ein Technikbecken rein, da drinnen spritzt es ab und zu und Salz legt sich an das Gestell. Lufteucht ist es sowieso immer darin. Das Salz kriecht durch einen Microriß unter die Farbe. Das Becken rostet langsam unter dem Klarlack vor sich hin bis irgendwann rießen Flatschen abfallen.
    Du bekommst die Panik und darfst ALLES wieder abbauen und Dir für 400.-Euro ein neues Gestell machen lassen.


    Aber macht was ihr wollt. Ich habe mein Becken jetzt auf Holz und es kommt auch nie wieder ein anderes Gestell unter meine Becken.


    mfg Uwe

  • Zitat

    Original von use
    jetzt stellst Du ein Technikbecken rein, da drinnen spritzt es ab und zu und Salz legt sich an das Gestell. Lufteucht ist es sowieso immer darin. Das Salz kriecht durch einen Microriß unter die Farbe. Das Becken rostet langsam unter dem Klarlack vor sich hin bis irgendwann rießen Flatschen abfallen.
    Du bekommst die Panik und darfst ALLES wieder abbauen und Dir für 400.-Euro ein neues Gestell machen lassen.


    Aber macht was ihr wollt. Ich habe mein Becken jetzt auf Holz und es kommt auch nie wieder ein anderes Gestell unter meine Becken.


    Da kann ich Uwe nur zustimmen. Allerdings habe ich mit Holzuntergestellen keine Erfahrung (Ytong-Fan :D)

  • ich würde auch pulverbeschichten vorziehen. alternativ den unterbau von innen mit pvc auskleiden und abdichten, dann hat man gleich eine leckwanne und es ist gut schalldämmend, wenn man den zwischenraum noch abdämmt.


    wenn du einen günstigen schlosser suchst (ich hab grad nicht drauf geachtet, wo du herkommst): HIER bekommst du sicherlich etwas schönes günstig gemacht. musst nur ne zeichnung / skizze und deine vorstellungen erzählen....

    Tatsachen schafft man nicht aus der Welt, indem man sie ignoriert.

  • Zitat

    Original von Ralf Appelzöller
    Also ich hab ein Eisengestell.
    Gute Farbe, zwei mal gestichen und gut ists.
    Da das Gestell ja nicht ständig mit Wasser in berührung kommt trocknet es wieder ab und gibt kein Rost.


    Du weisst, das Rost das ergebniss einer reaktion von Eisen mit Luft ist, welche durch Wasser "nur" Begünstigt wird?



    @ Topic:


    Also wenn man KEIN Technikbecken o.ä. unter dem Gestell hat, ist es eigentlich fast egal, was man "drunter" hat.


    Ich selbst habe V2A drunter, mit 3 Schichten Klarklack bearbeitet (sollte was dran sein, sehe ich es wenigstens!) Und KEIN TB oder ähnliches drunter!

  • Gutem Morgen und danke für die schnellen Antworten. Ein Technikbecken kommt sicher drunter. Holz wäre mir ja auch fast am liebsten, jedoch glaub ich daß das mit der Zeit auch "geht" oder sich auf jeden Fall irgendwie verändert durch die Luchtfeuchte. Dsa andre ist wie gesagt. Ich schraub das Gestell wenigstens oben an die Wand damit der Boden entlastet ist. Und ich kann mir wirklich nicht vorstellen wie man Holz so stabil machen kann daß sich da nix windet/nachgibt.
    Also was ich nu rausgehört habe ist, entweder Eisengestell pulverbeschichtten oder kunststoffbeschichten, obwohl da auch Risse drin sein könnten und das Ding rostet. Besser aber V2A (V4A ist zuuuuu teuer) und das dann lackieren lassen. V2A schweisst man doch nicht genauso wie Eisen oder irre ich mich da? Braucht man da ein andres Schweissgerät oder nur vorne die Dings... ähm Elektroden?


    Ciao Heiner

  • Zitat

    Original von Heiner Weiß
    Hallo, bin bei meiner Planung beim Untergestell angekommen und hab mir Angebote für ein V2A Stahlgestell und einem normalen Eisengestell machen lassen. Da ich das Becken an die Wand schraube scheidet Holz aus, ich trau der Sache einfach nicht daß man Holz so stabil machen kann... Egal...



    Die Haltbarkeit von Holz, wenn es richtig verarbeitet ist, ist der von Stahl weit überlegen.

  • Ich würde bei meinen Planungen die bisher bekannten Testergebnisse berücksichtigen. Ein auf Reefcentral veröffentlicher Test mit V4A Stahl oberhalb und ausserhalb des Beckens hat in allen Fällen zur Zersetzung (strukturgefährdender Rost) innerhalb weniger Wochen geführt.


    Gruss
    Uwe


    P.S. Finde den Link nicht so schnell, kann aber bei Bedarf noch einmal suchen.

  • kenny. Das Problem ist daß ich das Becken auch an der Wand verschraube, denke so ne 30er Aussenmauer hält schon was her. Aber wie stabilisier ich das Holzgestell daß es nicht nachgibt? Geringe Spannungen in der Bodenplatte können ja schon ausreichen

  • Also mein Becken 160x70x60 steht auf einem Gestell aus 21mm Siebdruckplatten (so verleimtes Schichtholz für den Karosseriebau),


    Rechts eine Platte hochkant, Links eine Platte hochkant, hinten auf voller Länge eine Platte hochkant. Da drauf waagerecht eine Platte die das Becken trägt und genau so eine als Bodenplatte zur Lastverteilung. Vorne in der Mitte des Schrankes ein 150mm Stützpfeiler aus irgendwelchem Tannenholz. Das ist Bombenfest, ich wüsste nicht so das nachgeben soll.


    Gesamtkosten ca. 100 Euro (selber gebaut).


    Das Becken an die Wand zu verschrauben hatte ich auch erst vor, dazu hätte ich ebenfalls eine Konstruktion aus Holz gebaut.



    Wäre evtl. ein Untergestell aus Alu-4-Kant-Rohr eine Alternative für dich? Das rostet dir sicher nicht weg.

  • Hallo,


    nur einmal eine Frage so am Rand, die mich sehr interessiert. Habe vor ein paar Tagen eine Reportage über eine Schiffswerft gesehn. Dabei habe ich mich gefragt, wie die das eigentlich bei den großen Schiffen machen. Die bestehen doch fast zu 100% aus Eisen/Stahl (Rumpf, Aufbauten, usw.). Da muss doch innerhalb eines Jahres das gesamte Schiff verrostet/durchlöchert sein.


    Und nochwas: Was wäre, wenn man das Stahlgerüst mit so einer Glasfaser Epoxidharz Kombination überziehen würde? Müsste doch sehr dicht und auch gegen kleine Risse gesichert sein (wegen Galsfase).


    Gruß
    Reinhard

  • @Marroc. Ich hab mal gesehen daß die Schiffe ziemlich oft nachgestrichen werden. Genaueres weiss ich aber auch nicht.


    kenny. Also das mit den Platten auf den Seiten und Hinten finde ich ne einfache, aber Klasse Idee. Wenn mann das gut verschraubt, evtl. verleimt dann sollte da nix schiefgehen. Ich glaub ich schwenke grad ein wenig auf Holz um.... Der Stützpfeiler vorne macht mir nun ein wenig Sorgen. Mein Technikbecken hat die Maße 100x40x40cm und das Untergestell ca 120x60x80cm (LxBxH). Das muss ich ggf auch mal rausnehmen können, geht aber schlecht wenn die Seiten und hinten mit Platten verbaut sind.
    Welche Holzbalkenstärke hast du an den Ecken verwendet und hast du das Holz nochmal bearbeitet daß es keine Feuchte zieht?

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  • Sieht gut aus Ilja, dennoch erscheint es mir nicht stabil genug um es an die Wand zu schrauben ohne daß es sich verzieht, falls der Boden doch etwas gehen sollte...

  • Hallo Heiner,


    Siebdruckplatten sind bereits so behandelt das sie keine Feuchte ziehen. Sie sind - wie gesagt - für den Fahrzeugbau gedacht (Anhänger, Aufbauten auf Kastenwagen etc.) und halten daher schon einiges aus.


    Falls du keinen Träger in der Mitte willst würde ich dir empfehlen den Schrank ein Stück höher zu machen und vorne oben in den Seitlichen Platten ein kleines Stück auszusparen (10cm von oben und 21mm tief). Dort hängst du wiederum Quer über die volle Länge ein Stück Siebdruck das du gut mit den seitlichen Platten und der oberen verschraubst. So wie ein Träger z.B. den man über eine Tür hängt (beim Hausbau). Das sollte reichen damit sich da nichts durchbiegt - es würde eh wahrscheinlich ohne gehen, der ist nur um mein Gewissen zu beruhigen *g*

  • Mich kann man anscheinend schnell umstimmen *g* Also was hält der Rest von euch von der Idee? Ich finds gut. Gibts Bilder davon?

  • Hallo,


    also ich persönlich wüsste nicht, wie ich so ein Holzuntergestellt wirklich lasttragend und stabil an/in der/die Wand befestigen könnte (stehe nämlich, falls mein Statiker grünes Licht gibt, vor dem gleichen Problem - wie ein stabiles Gestell machen, dass man auch sicher in die Wand bekommt).


    Drum noch einmal. So viele Konstruktionen bestehen aus Eisen (Brücken,... - saurer Regen / Schiffe,...) und halten auch Jahre/Jahrzehnte. Dann muss man eben jährlich das Gestell nachstreichen, damit kein Sauerstoff dazukommt.


    Gruß
    Reinhard

  • An die Wand trageng bekommst du es so:


    Träger waagerecht unter dem Boden des Gestells entlang nach hinten führen und in der Wand verankern (Auflagefläche verschrauben oder Mauer auskoffern und das Holz darin Verankern).


    Vom vorderen Ende des Gestells zumindest an den Seiten, besser über die volle Länge schräg zum Boden der Wand Querstreben einfügen die ebenfalls in der Wand verankert werden - eben genau so wie man es bei Stahl auch machen würde.

  • Ich denke wenn die Balken dick genug sind vom Gestell kann man diese auch durchbohren und an die Wand Dübeln. Von wegen Wandbefestigung gabs von mir schonmal nen Thread. Ich denke gut verdübelt reicht aus. Das Becken steht ja trotzdem noch auf dem Boden zusätzlich und die Wandverankerung soll bei mir nur absichern gegen "nach Vorne kippen" falls der Boden mit der Zeit nachgeben sollte.
    Wenn das Becken wirklich komplett an der Wand hängen soll würde ich es bestimmt an 9 Punkten an die Wand dübeln. Sprich an den 3 hinteren, hochkanten Trägerbalken vom Gestell


    --------------------------EDIT---------------------------
    Hey wenn Kenny zeichnet will ich auch :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:


    Hier mein Vorschlag wegen der Wandverschraubung

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner Weiß ()

  • Ich habe für mein neues Becken auch ein Stahlgestell... Feuerverzink mit 4mm Wandstärke. Die Schweissnähte werden gereinigt und mit Hammerit gestrichen. Auf den Boden lege ich eine Siedruckplatte die Verbindungen zum Stahlgestell werden mit Silikon abgedichtet Alles bis in Höhe des Filterbeckens werde ich mit dünnen Siebdruckplatte oder PVC verkleiden und mit Silikon abdichten. Alles was jetzt noch an Stahl sichtbar ist wird mit Silikon bestrichen.. da kommt kein Wasser durch. Sollte dennoch was sein, kann ich es durch das Silkon sehen und reagieren..


    Meine jetztiges Becken steht auch auf Stahl, allerdings keine 4 mm Wandstärke. Das ganze Gestell ist nur Kaltverzinkt. Es ist noch kein Rost zu sehen obwohl ich schon ganz schön gepanscht habe.

  • Zitat

    Original von Marroc
    nur einmal eine Frage so am Rand, die mich sehr interessiert. Habe vor ein paar Tagen eine Reportage über eine Schiffswerft gesehn. Dabei habe ich mich gefragt, wie die das eigentlich bei den großen Schiffen machen. Die bestehen doch fast zu 100% aus Eisen/Stahl (Rumpf, Aufbauten, usw.). Da muss doch innerhalb eines Jahres das gesamte Schiff verrostet/durchlöchert sein.


    Hallo Reinhard,


    Schiffe werden jedes Jahr entrostet (geschmirgelt) und erneut mit Rostschutzmitteln gestrichen und verrosten trotzdem. Der jährliche Stahlverlust trotz Pflege ist meines Wissens bereits beim Bau durch die Dicke des Stahls für die Lebensdauer des Schiffes berücksichtigt.


    Gruss
    Uwe

  • Hi,


    Untergestell ebenfalls aus Stahl, verzinkt und pulverbeschichtet. Da rostet nix!


    Bedenkt bitte auch dass ein Untergestell nicht im Wasser steht!


    Ich halte die Diskussion über die Rostanfälligkeit von Stahl weit übertrieben.


    Gruß


    Ralf

  • Zum Thema Schiffe :


    Stahlschiffe (und Yachten) haben sogen. Opferanoden aus Zink am Rumpf, die sich (statt des Stahls) verabschieden. Ohne diese wäre ein Stahlschiff in Salzwasser innerhalb kürzester Zeit weggerostet - da hilft kein Anstrich ! Die Anoden fkt. aber nur bei permanentem Kontakt mit Wasser.


    Hilft Dir also für Dein Gestell nix. Wenn es dauerhaft versiegelt sein soll würde ich es pulverbeschichten (lassen).

  • Da gehen die Meinungen sehr weit auseinander. Der eine sagt so, der andre so. Ich stells mir mit dem anschliessenden Verkleiden durch Holzplatten oder Dekore ebenfalls leichter vor mit Holzgestell. Aber das ist ein andres Thema. Wenn mich Holz dann letzendlich auch billiger kommt ist es eine gute Alternative zu V2A, welches dann doch das 3-4 fache kostet.


    -----------Edit---------------------------
    Was genau ist dann das Pulverbeschichten und wo kann man es machen lassen? Wie teuer ist sowas? Es muss auch vom Preis her passen. Ist zwar allgemein ein teures Hobby, aber ich will keinem das Geld da hinschieben wo keine Sonne scheint. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Heiner Weiß ()

  • Hallo


    Schau mal Hier
    oder ansonsten frag doch bei Metallverarbeitenden Firmen bei dir in der Umgebung nach, die müssten näheres Wissen.


    gruss Bernd

  • Man lernt nie aus - das ist ja das Schöne am Leben :smiling_face:


    Auch bei (Stahl)Segelyachten werden Anoden angebracht. Je nach Schiffstyp in der Regel an Rumpf, Kiel und Welle.


    Die Frage war ja aber eigentlich eine andere :


    Pulverbeschichten ist m.M. nach die beste Lösung. Schau mal ins Branchenbuch und lass Dir einfach mal ein Angebot machen. Kann eigentlich nicht so teuer sein. Du musst Dein Gestell nur anschliessend pfleglich behandeln, damit Du die Beschichtung nicht zerstörst.


    Ansonsten ist Holz eine sehr gute Alternative. Leicht, preiswert und rostet nicht. Richtig (fachgerecht) gebaut auch sehr belastbar.

  • Zitat

    Original von Heiner Weiß
    Was genau ist dann das Pulverbeschichten und wo kann man es machen lassen? Wie teuer ist sowas? Es muss auch vom Preis her passen. Ist zwar allgemein ein teures Hobby, aber ich will keinem das Geld da hinschieben wo keine Sonne scheint. :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Hallo Heiner,


    pro qm Pulverbeschichtung mußt Du etwa 12,-- € rechnen. Es gibt bestimmt auch bei euch in der Gegend Beschichter die sowas machen. Google mal nach Gütegemeinschaft Stückbeschichtung , evtl. gibt es da ein paar Adressen. Wenn sich eine kleine Firma findet, die machen das auch schon mal gegen Geld in die Trinkgeldkasse wenn Du nicht eine bestimmte Farbe haben willst und der Beschichter das Gestell einfach bei einer normalen Bestellung dazuhängen kann.


    Ist auf jeden Fall optisch ansprechend und ein sehr guter Korrossionsschutz.


    Gruß


    Ralf

  • Hallo,


    Alle Beschichtungen von Stahlgestellen haben den Nachteil, daß bei Beschädigung an einer sehr kleinen Stelle und so örtlicher Korrosion, es zu einem verstärkten Elektronenangriff in dem Bereich kommt und so die Korrosion dort sogar verstärkt abläuft.
    Nennt sich dann Lochfraß :grinning_squinting_face:


    Die notwendige Feuchtigkeit für Korrosion bei Vorhandensein von nem Technikbecken ist sicher auch gegeben und dazu noch zusammen mit Chloriden, die den Vorgang beschleunigen.


    Ich würde bei normalem Aufbau deshalb Ytong und Holz und bei Wandbefestigung mind. V4A oder nen Holzaufbau nehmen.


    Ist natürlich auch ne Frage, wie viele Jahre es halten soll :face_with_tongue:

    Viele Grüße
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von FrankE ()

  • Hallo Frank



    Wir haben früher unsere Gestelle mit Krautol ( Epoxid ) beschichtet
    und die halten auch heute noch einwandfrei


    allerding steh ich persönlich mehr auf Holz
    Wenn die Konstruktion korrekt ist kann es auch mal einen Tag im Wasser stehen ohne das was ist.


    Abgesehen aber davon kann man viel leichter noch was anbringen hinterher :smiling_face:


    gruss Claude

  • Hi Claude,


    Zitat

    Wir haben früher unsere Gestelle mit Krautol ( Epoxid ) beschichtet und die halten auch heute noch einwandfrei


    Wäre ja auch noch ne Beschichtungsmöglichkeit :smiling_face:
    Wenn du aus Erfahrung nichts gegen beschichtete Stahlrahmen hast, dann würde ich mich da schon darauf verlassen.


    Zitat

    allerding steh ich persönlich mehr auf Holz
    Wenn die Konstruktion korrekt ist kann es auch mal einen Tag im Wasser stehen ohne das was ist.


    Holz ist schon ein super Werkstoff...
    Nachteil ist aber vor allem der geringe E-Modul und die dadurch um den Faktor 20 größere Durchbiegung als beim Stahl, was zusammen mit Glas ja problematisch sein kann.

  • Hallo Frank


    Es kommt halt immer auf die Konstruktion an
    und natürlich auch welches Holz man verwendet


    dann ist das alles nun wirklich kein Problem


    für Holz sind das alles keine Lasten die wir hier produzieren

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