• Hi,
    habe heute meinen Sander C25 am Becken angeschlossen. Da ich einen Abschäumer mit Dispergator habe, habe ich lediglich den Lufteinlaß des Abschäumers mit dem Ausgang des C25 verbunden.


    Der C25 hat 25mg Ozon. Den Regler habe ich in der Mitte stehen, also die Hälfte. Das Becken hat (inkl Technikbecken) ca. 500L.


    Nun habe ich das Gefühl, daß meine Schleimhäute (Hals und Nase) irgendwie schon reagieren. Ich rieche aber kein Ozon, weder im Unterschrank, noch im Zimmer. Gibt es das, das man so sensibel darauf reagiert? Bilde ich mir das ein?


    Dosierung sollte ok sein, oder?

  • Hallo Ilja,


    im aktuellen MWA ist eine gute Abb. (Wodkabericht) wie du den Ozoner Anschließen solltest. Bypass.


    Von der Menge her kann ich mir kaum Vorstellen daß es dir schon an die Gesundheit geht. Nase aus dem Filterschrank dann passt es :face_with_tongue:

  • Hallo Ilja,


    Ozon riecht man schon bei sehr kleinen Mengen.
    Und ich glaube nicht das es die Schleimhäute reizt.


    Aber wenn man emfindlich ist.....

  • Hallo!


    Ich habe von Sander den C100, hab ihn auch nur auf die Hälfte eingestellt.
    Wenn Ozon austritt dann richst du das! Aber selbst bei diesen Mengen ist es eher gesund als gefährlich! (bei deiner Menge Ozon!)


    Ein frohes Fest wünsche ich!


    Gruß Chris.

    Einmal editiert, zuletzt von Christian Bolz ()

  • Die abschäumer haben normalerweise einen deckel mit löchern für die abluft.alle bis auf ein zukleben( eventuell das eine etwas grösser bohren)
    schlauch rein und die abluft durch ein kleines döschen mit aktivkohle leiten.
    dann kommt kein ozon mehr raus.Ich meine sander hätte das vor jahren sogar serienmässig mal gehabt

  • Zitat

    Original von Thomas Geisel
    Die abschäumer haben normalerweise einen deckel mit löchern für die abluft.alle bis auf ein zukleben( eventuell das eine etwas grösser bohren)
    schlauch rein und die abluft durch ein kleines döschen mit aktivkohle leiten.
    dann kommt kein ozon mehr raus.Ich meine sander hätte das vor jahren sogar serienmässig mal gehabt


    Hallo Thomas,


    ich glaube du meinst den Vorfilter für die Luft. Dieser wrude aus dem Programm genommen, da das Granulat doch ziemlich schnell "verbackte" und wohl auch erst gar nicht so den Absatz fand.


    Es Reagiert wohl jeder Mensch Unterschiedlich auf Ozon, deine beschriebene Methode allderings wird wohl erst von Nöten sein wenn wie industrielle Anlagen verwenden :winking_face:


    Grundsätzlich ist unsere Nase recht Empfindlich Ozon gegenüber was aber nicht gleicbedeutend istr mit einer dann unmittelbar eintretenden Schädigung am Organismus.


    Die Geräte für die Aquaristik im privaten Bereich sind eigentlich so gehalten daß man sich schon arg ungeschickt anstellen muß um etwas dauerhaft zu Schädigen.


    Zur Krankheitsbehandlung bin ich schon bis zum vielfachen der üblichen Menge gegangen, ohne dabei Schaden erlitten zu haben. Aus dem Abschäumbecher oben (die Entlüftung) kommt normal nicht viel raus. das Ozon reagiert im Wasser sofort wieder zum zweikettigen Molekül.


    Wenn dann am ehesten am Abschäumerausgang. Hier ist ja bekannterweise Kohle eine Lösung, oder aber auch UV.


    In den meisten Fällen kann aber auch darauf verzichtet werden.

  • Hallo Thilo,


    was war denn deine maximale Dosierung im Krankheitsfal. "Ich" bin derzeit mit Pünktchen belastet....


    Gruß Bi

  • Hallo Birger,


    bis zur 10 fach empfohlenen Menge von 10mg//h auf 100L Wasser Über den Abschäumer dosiert direkt an den Injektor Angeschlossen ohne Bypass, mit Vor- und Nachgeschalteter UV Anlage (jeweils 55 Watt auf ca. 500L also insges. 110 Watt) nebst Aktivkohlefilter direkt vor der Rückförderpumpe (3L Ultracarb auf 500L). Wie gesagt nur im Krankheitsfall.


    Es Empfiehlt sich ein Sander Ozonisator der "S" Baureihe. Sie haben einen doppelt so hohen Luftdurchsatz wie die Certizon Geräte (bis 1000L Luftdurchsatz/h).


    Der Behandlungserfolg ist meiner Erfahrung nach stark Abhängig vom Abschäumer. Dieser sollte deutlich Überdimensioniert sein und kann gut zwei bis drei Stufen der Empfohlenen größe darüber liegen um so den Wasserdurchsatz deutlich erhöhen zu können. Die UV Anlagen dann aber unbedingt im Bypass betreiben, oder entsprechende größe der Anlage wählen um den Wasserdurchsatz möglichst hoch aber die Technik dennoch Effektiv zu halten.


    Alle Empfindlichen Korallen würde ich aus dem Becken Entfernen, die hängen erstmal die "Flügel" insbesondere Weichkorallen. Sie erholen sich aber innerhalb ca. 48 h wieder. Bei SPS u.ä. wäre ich ebenfalls Vorsichtig, hier liegen mir eher weniger Erfahrungen vor.


    Auch eine Bodennahe Strömung ist Vorteilhaft, genauso wie eine allgemeine Erhöhung dieser, so daß möglichst viel dem Abschäumer zugeführt wird. Er kann auch zur Optimierung während des Behandlungszeitraumes (ca. 7 Tage) direkt ins hauoptbecken gestellt werden, mit Ansaugung möglichst nahe am Bodengrund. Auf einen feinen Vorfilter achten (je nach Bodengrund), und diesen tägl. mehrfach Reinigen.


    Hier ist dann aber besonders Explizit auf die Filterung vom Wasserausgang des Abschäumers über Aktivkohle und UV zu achten. Als Alternative kannst du die dem Abschäumer Vorgeschaltete UV lampe auch direkt am Becken betreiben während der Behandlung.


    Wie üblich gilt, je früher etwas dagegen Untenrommen wird, desto weniger muß man amchen und je wneiger Streß haben die Fische beim hantieren am becken. ist halt immer ein teufelskreislauf und nicht jede Spezies Übersteht das heil.


    Das Regelmäßige und genaue Beobachten und dann vor allem rechtzeitige Einschreiten im Krankheitsfall ist immer noch die beste Medizin :winking_face:

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