Hallo!
Wenn ihr mal ein Wochenende fortfahrt und eure Tiere allein lasst 
verwendet ihr da einen Futterautomaten und wenn ja, welchen?
Hab teure entdeckt für Frostfutter, aber eigentlich müsste doch ein Automat wie fürs Süßwasser, gefüllt mit Trockenfutter, reichen, oder?
Servus
Stefan
Hi,
wenn ich mal für 2 oer 3 Tage wegfahre ging es immer ohne Probleme so vorher einmal vollstopfen und das war es. Jetzt mit den Anthias und oben dem Seepferd ist es mir sicherer wenn einer vorber schaut und füttert, die beiden kommen schnell ab vom Futter 
Gruß Tim
Edit: Trockenfutterautomaten gibt es schon ab 28€
Hallo Stefan,
ich nehme meinen Futterautomaten immer nur wenn ich mehr als zwei Tage unterwegs bin. Ich habe den Rondomatic, der hat 28 Futterschalen und kann mehrmals täglich füttern. Beim erstenmal hatte ich Flockenfutter und Granulatfutter abwechselnd eingefüllt. Das Problem beim Flockenfutter ist nur das bei der hohen Luftfeuchtigkeit sich das Futter schnell verklumpt, so das nachher nichts mehr ins Aquarium gegangen ist. Ich nehme jetzt nur noch Granulatfutter.
Gruß Peterl
Hi,
vor demselben Problem stand ich auch gerade . Kommt natürlich auf die Tiere an, die du pflegst, ob ein Futterautomat sinnvoll ist oder nicht.
Aber da ich nen Schwarm Chromis pflege die eigendlich mehrmals am Tag etwas Futter bekommen sollen, bleibt ja nur nen Automat übrig.
Habe mich für den Rondomatik entschieden.
Grüße
Holger
Danke für die schnellen Antworten.
Ich habe Chromis viridis, die sind unersättlich. 
Also doch ein Automat ?
Servus
Stefan
Hallo, hab auch den Rondomatic, weil man da ein Menü zusammenstellen kann. Auch mit Flockenfutter hatte ich noch keine Probleme, wahrscheinlich weil ich altmodischerweise eine Glasscheibe über dem Becken habe (bei mir bleibt die Feuchtigkeit im Aquarium :]).
Grüsse,
Martin
Ich füttere im Eheim Automaten ein Gemisch aus Spirulina Flocken, Cyclops Eeze und Ultramin. Das lasse ich in ein Rohr fallen, das ein paar cm unter der Wasseroberfläche endet, so fällt nich alles in den Überlaufschacht.
Hi zusammen
Gibt es nicht belüftete Trockenfutterautomaten wo nichts verklumpen soll ? Mir war so als gäb es so was. Wie sind da die Erfahrungen`?
Hallo,
ja nur was für Luft willst du da durchleiten? Wenn sie nicht gerade getrocknet ist dürfte sich das Problem verschärfen.
Frank
Hallo Frank
Allerdings frage ich mich warum der Handel so was genauf für den zweck anbietet ?
Es steht ja dabei mit Belüftung um ein verklumpen des Futters zu verhindern. Sind denn die hier bisher beschriebenen solche die mit Belüftung sind oder ohne ?
ich hatte einen Eheim 3581, der lt. Hersteller "Mit aktiv ventilierender Belüftung für trockenes Futter bis zur letzten Flocke" versehen war. Ich mußte aber leider feststellen, dass dieses nur ein kleiner Propeller im inneren der Gehäuses war, der die Luft von aussen ins innere pustete. Da der 3581 damals über meinem offenen Becken stand, wurde die warme und feuchte Luft der Verdunstung direkt in den Futterautomaten geblasen. Ich habe ihn relativ schnell wieder verkauft, da sich bei mir das Flockenfutter verklumpte....
Hallo Robert,
verwende ebenfalls den Eheim. Der ist belüftet, aber wie Ilja schon sagte ist das eher nicht so der Hit, ebenso stört mich die Lichtdurchlässigkeit des teils. Ich habe ihn umgebaut nach meinen Vorstellungen, funzt aber noch nicht so wie es mal soll.
Der Ventialtor wurde getauscht, die Luft wird durch einen Ansaugtrakt geleitet (ähnlich einem Auto) und vorab durch die Lampenerwärmung etwas ( so die Hoffnung) getrocknet. Das Gerät selbst wird (die Futtertrommel) mit Peltierelementen zur Kühlung versehen. Gleichzeitig wirds Dunkel da drin 
Zur Übergangslösung gibts derzeit den Rondomatic. Er läuft gut bislang.
Gruß Thilo
Hallo zusammen,
bei mir funktioniert der Eheim Automat ganz gut.
Das Futter war noch nie verklumpt.
Der Automat befindet sich etwa 20 cm über dem Beckenrand und füttert 4x täglich. Vielleicht liegt es daran. Hinein kommt alles, z.B. Flockenfutter, Granulatfutter, Staubfutter, getrocknete Artemia ...
Ach ja, er ist auch in der Nähe eines Lüfters angebracht. Kann ja mal ein Foto einstellen ...
Gruß
André
Hallo Andre,
ja das würde mich interessieren. bei mir ist auf alle Fälle erhöhte Lufteuchtigkeit wegen der Blasenentwicklung an der Oberfläche durch den Luftheber. Ich mache da also nicht unbedingt Eheim dafür verantwortlich wenn es verklumpt. Ist sicher kein Normalzustand sowas.
Gruß Thilo
Hi zusammen
Kann ich nun doch gut nachvollziehen was nun noch an Beiträgen dazu kam. Wenn ich nur feuchte luft habe .... wird das Futter auch mit der Zeit feucht.
Ich habe so ein Ding noch nicht, aber wüde mich auf dafür interessieren, jetzt wo unsere Anthias auch Flockenfutter fressen, und auch mal die Flocken die nicht rot sind ...lol..
Danke für die Ausführungen.
Ich hatte nie Probleme mit dem Feuchtwerden des Futters. Ich habe aber auch immer nur für 2 - 3 Tage befüllt.
Automat steh 15cm von der Wasseroberfläche, das Becken ist ansonsten abgedeckt!
Wenn ich länger weg war, habe ich immer meine Nachbarn dazu verdonnert die Fische zu füttern. Die sind aber zum Glück voll vernarrt in das Aquarium und sind daher gerne dazu bereit 
Aber zu Roberts Frage: Der Eheim Automat dreht sich einmal um die eigene Achse, das dauert ca. 15 - 30 Sekunden würde ich schätzen. In der Zeit bläst ein Miniventilator luft durchs Gehäuse. Ob das überhaupt was bringt 
Es wäre schon gut wenn es einen gescheiten Frostfutterautomaten gebe. Ich kenne nur den von Zinn.
guckst du hier
Hat den Nachteil das das Futter für max 6-7 Tage zu verwenden ist. Ich hätte schon am 6.Tag nicht mehr das Vertrauen in den Automaten.
Einen für 14 Tage konstruieren, wäre eine lukrative Aufgabe für einen gescheiten Bastler.
Hallo,
hier seht ihr meinen Eheim Automaten. Er steht bei mir 12 cm (habe schlecht geschätzt und nochmal nachgemessen) über der Wasseroberfläche lose in einem Balkenschuh, der fest an der Wand montiert ist.
Ich fülle ihn immer vollständig, wobei ich zu große Flocken mit dem Löffel zerkleinere - meist ist er danach nur noch halb voll. Aber auch dann fülle ich wieder auf ... u.s.w.... ergibt zusätzliches Staubfutter ...
Die Menge reicht dann für 14 Tage bei täglich 4x Fütterung (regulierbar über Schiebeverschluß an der Öffnung.
Wie gesagt - keine Klumpenbildung.
Grüße,
André
Hallo Günter
Oh, da kann ich helfen. Der Jens Kallmeyer hat sich meinen FFA von Zinn für eine Weile ausgeliehen und ihn ein wenig, na sagen wir mal salopp.... modifiziert. Er schafft es mittlerweile durch bestimmte Zugaben das Futter auf 14 Tage Haltbarkeit zu bringen. Ich will ihm aber nicht vorgreifen, er wird so bald es die Zeit zulässt sicher dazu was schreiben, Bericht oder Anmerkung je nachdem halt.
Aber es tut sich echt was...
ZitatOriginal von Günter Carstens
Es wäre schon gut wenn es einen gescheiten Frostfutterautomaten gebe. Ich kenne nur den von Zinn.
Hat den Nachteil das das Futter für max 6-7 Tage zu verwenden ist. Ich hätte schon am 6.Tag nicht mehr das Vertrauen in den Automaten.
Einen für 14 Tage konstruieren, wäre eine lukrative Aufgabe für einen gescheiten Bastler.
Hallo,
ich habe den gleichen Futterautomat wie Andre und bin voll zufrieden damit.
Gefüllt wird er immer mit Granulat da ich kein Flockenfutter mehr verwende.
Gruß Düse
ZitatOriginal von Robert Baur
Hallo Günter
Oh, da kann ich helfen. Der Jens Kallmeyer hat sich meinen FFA von Zinn für eine Weile ausgeliehen und ihn ein wenig, na sagen wir mal salopp.... modifiziert. Er schafft es mittlerweile durch bestimmte Zugaben das Futter auf 14 Tage Haltbarkeit zu bringen. Ich will ihm aber nicht vorgreifen, er wird so bald es die Zeit zulässt sicher dazu was schreiben, Bericht oder Anmerkung je nachdem halt.
Aber es tut sich echt was...
Na Klasse das kommt mir gelegen, ohne den Automaten geht gar nichts mehr bei mir. *Superfreu*
Hallo,
kommt es im Eheim-Automaten nicht im Lauf der Zeit zur Entmischung des Futters, d.h. Granulat unten, Flocken oben etc.?
Zumindest André beschreibt ja, dass er verschiedene Futtersorten einfüllt?
Grüsse,
Martin
Hallo Martin,
nein, ist mir zumindest noch nicht aufgefallen.
Bei jeder Fütterung wird alles umgewälzt.
Ich hatte übrigens auch mal den Rondomatic.
Da war bei mir hinterher alles verklumpt und ist denn gar nicht mehr in das Becken gefallen - war nix für mich.
Gruß,
André
habe auch lange mit dem Eheim rumgetestet. Wenn man Granulat mit Flockenfutter mischt verhindert das meistens ein verklumpen des Flockenanteils. Das hintere Ende sollte möglichst trocken stehen, also möglichst nicht unterhalb einer Abdeckung. Das Futter sollte möglichst in ein Rohr fallen welches unterhalb der Wasseroberfläche endet, da sonst die Flocken den kürzesten Weg in den Oberflächenabzug nehmen. Die Fütterungsmenge ist ziemlich unterschiedlich. Die konstantesten Ergebnisse kommen bei 80% Flocken mit 20% Granulatfutter.
Beim Rondomatik verklumpt das Flockenfutter eigentlich immer. Soll aber einen mit aktiver Heizung geben, den ich aber noch nie gesehen habe. Dafür Füttert er genau die Menge die man eingefüllt/eingestellt hat. Also besonders für Granulat geeignet. Damit läßt sich auch eine automatische Lebendfütterung erzeugen indem man Artemiaeier täglich in einen 20-30 cm langen U-förmigen Bogen aus PVC dosiert. Der Becher sollte dann auf der Einfüllseite ca. 2cm aus dem Wasser ragen und auf der anderen Seite 2cm unter Wasser sein. Die Eier bleiben an der Wasseroberfläche schwimmen und die nach 24h geschlüpften Larven tauchen durch das Rohr ins AQ wenn das Licht auf der Ausgangsseite heller ist als auf der Einfüllseite.
mfg Uwe
Ich habe bereits zwei Rondomatics "verheizt"... d.h. beide stellten den Betrieb aufgrund von Korrosion im "Maschinenraum" ein. Offensichtlich ist die feuchtwarme, salzhaltige Luft über dem Becken zu viel für die Geräte.
Seit mehreren Wochen habe ich auch mit dem FFA von Zinn experimentiert -bin ich nicht ganz mit den Ergebnissen zufrieden - bei der empfohlenen Einstellung gefriert zuviel Wasser in der Box und damit wird die Fütterung verhindert, bei der nächstmöglichen Einstellung wirds dann zu warm...
Ausserdem lassen sich über mehrere Fütterintervalle gleichbleibende Mengen nur mit viel Trickserei erreichen: bei gleichbleibenden Einschaltzeiten nimmt die geförderte Menge von Mal zu Mal rapide ab. Ich habe versuchtm, mit dem IKS über immer länger werdende Einschalteiten dies zu regulieren, ist mir reproduzierbar aber noch nicht gelungen. Das Problem liegt darin, dass mit jedem Intervall die zu verdrängende Luftmenge größer wird und die Wassermenge kleiner.....
Hi Stefan
Am Weekend siehst du ja den Jens, und ich bin sicher das er dir erzählen wird wie er vorgegangen ist
Also das wäre schon der Hit !!
Bin gespannt wann mit den Veröffentlichungen zu rechnen ist.
ZitatOriginal von Robert Baur
Hallo Günter
Oh, da kann ich helfen. Der Jens Kallmeyer hat sich meinen FFA von Zinn für eine Weile ausgeliehen und ihn ein wenig, na sagen wir mal salopp.... modifiziert. Er schafft es mittlerweile durch bestimmte Zugaben das Futter auf 14 Tage Haltbarkeit zu bringen. Ich will ihm aber nicht vorgreifen, er wird so bald es die Zeit zulässt sicher dazu was schreiben, Bericht oder Anmerkung je nachdem halt.
Aber es tut sich echt was...
@ Stefan,
hast du deinen schon umgebaut oder ist das so bei dir am Standardmodell? Dann stimmt was mit den Peltierelementen bzw. derer Schaltung nicht. Lässt sich normal recht gut Einstellen.
Gruß Thilo
ZitatOriginal von use
Damit läßt sich auch eine automatische Lebendfütterung erzeugen indem man Artemiaeier täglich in einen 20-30 cm langen U-förmigen Bogen aus PVC dosiert. Der Becher sollte dann auf der Einfüllseite ca. 2cm aus dem Wasser ragen und auf der anderen Seite 2cm unter Wasser sein. Die Eier bleiben an der Wasseroberfläche schwimmen und die nach 24h geschlüpften Larven tauchen durch das Rohr ins AQ wenn das Licht auf der Ausgangsseite heller ist als auf der Einfüllseite.
mfg Uwe
Hallo Uwe,
prima Idee(spart den FFA) aber wie hast du die Einfüllseite abgedunkelt ....hast du mal eine Skizze oder Bild ??
Hi Jürgen,
Hm... Ich glaube nicht daß diese Idee den FFA ersetzt, da wären deine Fischlies ganz schön einseitig ernährt
Gruß Thilo
Da ist der Rondomatik drüber gewesen der die Lampen abschattet, während auf der anderen Seite das Licht voll drauf schien. Meine neue Anlage hat inzwischen so viel natürliches Plankton aufgebaut das ich diese Konstruktion nicht mehr brauche
mfg Uwe
ZitatOriginal von Robert Baur
Hallo Günter
Oh, da kann ich helfen. Der Jens Kallmeyer hat sich meinen FFA von Zinn für eine Weile ausgeliehen und ihn ein wenig, na sagen wir mal salopp.... modifiziert. Er schafft es mittlerweile durch bestimmte Zugaben das Futter auf 14 Tage Haltbarkeit zu bringen. Ich will ihm aber nicht vorgreifen, er wird so bald es die Zeit zulässt sicher dazu was schreiben, Bericht oder Anmerkung je nachdem halt.
Aber es tut sich echt was...
Hi Leute,
ich wollte mal nachfragen ob sich in dieser Hinsicht etwas getan hat?
Hallo Leute,
für die Haltbarkeit des Frostfutters im FFA ist das Ausgangsmaterial sehr entscheidend: Z.B. frich eingetroffene Artemia Golden Gate ohne Kühlkettenunterbrechung brachten sehr gute Ergebnisse.
Untersuchungen vom Institut Celsus ergaben, dass sich die Keimzahl dieses Frostfutters im FFA bei ca. 4 °C nach 7 Tagen 'nur' verdoppelt hat.
Unter günstigen Bedingungen ( bei ca. 20°C) findet bekanntlich solch' eine Verdoppelung schon nach 20 Minuten statt.
Auch kann eine geringe Zugabe von Vitamin C die Haltbarkeit verlängern.
Sehr wichtig ist die regelmäßige Reinigung bzw. Desinfektion des Gerätes.
Gruß
Christian
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