Ja, heute ist bei mir Fischwaschtag. Ich nehme aber lieber Danklorix, da gehen die Farben und Flecken besser raus .
Gruß
Wolfgang
Ja, heute ist bei mir Fischwaschtag. Ich nehme aber lieber Danklorix, da gehen die Farben und Flecken besser raus .
Gruß
Wolfgang
mit Karl Valentin halte:
"Nichts Genaues weiß man nicht."
Der passt ja auch gut zu dem wieder auferstandenen Barsch von Stefan, denn der Valentin hat ja auch seinen Goldfisch in der Isar ertränkt...
Gruß
Wolfgang
Ändert sich nachts die Strömung? Z.B. tagsüber in Richtung Überlauf?
Gruß
Wolfgang
wenn ich so alles lese habe ich nur Parasiten im Aquarium, das kann ja heiter werden
Angst vor dem Leben im Meerwasser ist eine schlechte Basis für die Meerwasseraquaristik. Gegen Panikanfälle bei jedem Pünktchen hilft ein Basiswissen, das man sich möglichst vor dem Start aneignet, für das es aber nie zu spät ist. Es ist sehr schwierig, sich die vielfältige Welt der Meeresaquaristik mit null Vorwissen über lauter Einzelfragen zu erschließen.
Gruß
Wolfgang
Nochmal ich
Zur Verdeutlichung, warum ich mit der Identifizierung der T. cf. holothuriae Schwierigkeiten habe:
Das ist ein Bild eines meiner Copepoden (Weibchen):
Bei Worms erscheint die Segmentierung des Körpers etwas ausgeprägter, aber es passt noch:
Quelle: https://images.marinespecies.o…sbe-holothuriae.png?w=700
Hier aber soll es sich auch um T. holothuriae handeln und die Segmentierung des Körpers ist fast nicht vorhanden:
Quelle: https://www.mdpi.com/jmse/jmse…es/jmse-10-01663-g002.png
Aber bei meinen Nauplien passt es wieder:
Gruß
Wolfgang
Hallo Klaus,
zumindest für T. holothuriae wurde untersucht, welchen Einfluss auf das Längenwachstum der Salzgehalt, die Temperatur und (7) verschiedene Futtersorten haben. Ich füge einfach einmal eine Übersetzung der Zusammenfassung an, die meine Ansicht zu bestätigen scheint, dass die Ernährung nicht die große Rolle spielt (wohl aber Salinität und Temperatur):
QuoteTisbe holothuriae wurde im Saronicos-Golf (Griechenland) gesammelt und im Labor unter verschiedenen Bedingungen gezüchtet. Das Wachstum der Weibchen, die unter 12 Kombinationen von Temperatur (14-24°C) und Salzgehalt (26-44‰) und 7 verschiedenen Futtermitteln aufgezogen wurden, wurde bewertet. Die Körperlänge ausgewachsener Weibchen nahm mit dem Salzgehalt leicht zu und mit der Temperatur stark ab, wobei der Höchstwert (1.096 mm) bei 14°C und 38‰ erreicht wurde. Es gab keine offensichtlichen Wechselwirkungen zwischen diesen Faktoren. Die Länge ist mit der Temperatur und dem Salzgehalt durch die folgende Gleichung verbunden: L = 1,39 + 0,025S - 0,0003S² - 0,071T + 0,0009T² + 0,00005ST. Es gab keine signifikanten Unterschiede in der Länge der adulten Weibchen als Ergebnis des Tests von 7 verschiedenen Futtersorten. Signifikante Unterschiede in der Länge wurden zwischen den Instanzen an aufeinanderfolgenden Entwicklungstagen festgestellt, außer zwischen dem 4. und 5. ///
Quelle: researchgate.net
Gruß
Wolfgang
Und der Link von Wolfgang beschreibt zur Tisbe holothuriae, dass bei erhöhter Populationsdichte wenige Erwachsene vorhanden sind.
Hallo Klaus,
das wäre in deinem Fall auch eine mögliche Erklärung, aber einige Erwachsene sollten dann ja trotzdem vorhanden sein.
Gruß
Wolfgang
Da ich aber beim Kauf sehr viele große Cops im Beutel hatte und jetzt überall nur noch sehr viele kleine zu sehen sind, kam ich auf die Frage von oben.
Möglicherweise waren bereits beim Kauf zwei verschiedene Arten im Beutel und eine hat sich durchgesetzt. Aber eine interessante Beobachtung. Meine Tigriopus californicus werden auch nicht so groß, wie in der Literatur teilweise angegeben, aber unabhängig von Salzgehalt, Fütterung und Temperatur werden sie augenscheinlich im Erwachsenenstadium immer etwa gleich groß.
Gruß
Wolfgang
Hallo Klaus,
da muss ich mal in den Archiven stöbern. Aber wie gesagt würde ich nicht darauf schwören, dass es sich tatsächlich um T. holothuriae handelt, sie wurde mir halt so verkauft. Also eher Tisbe cf. holothuriae. Die genaue Bestimmung von Copepoden ist einem Laien wie mir praktisch nicht möglich. Aber ich schaue mal, ob ich noch etwas finde.
Gruß
Wolfgang
Welches Kraftfutter muss ich verwenden, damit die Tisben größer werden?
Hallo Klaus,
ich denke, dass die Ernährung bei Copepoden nicht maßgeblich zu Größen- oder Minderwuchs führt. Es hängt wohl eher an der Art. Die Vermehrungsrate wird aber sicher durch Ernährung und Umweltbedingungen beeinflusst.
Schon alt, aber immer noch interessant: Zur Dynamik exploitierter Populationen von Tisbe holotburiae
Die fütterten mit getrockneten Miesmuscheln.
Gruß
Wolfgang
der Uwe gibt in seinem Shop auch keine Art an, es kann also jede beliebige Tisben Art sein, dann viel Spaß bei der Bestimmung.
Das Bild in Uwes Shop ist von mir . Die Art wurde mir damals als Tisbe holothuriae verkauft, was aber auch nicht unbedingt stimmen muss. Allerdings haben meine Rechercheversuche damals keine zwingenden Anhaltspunkte ergeben, die dagegen sprächen. Bei den Größen kommt es auch darauf an, wie man misst, nur den Körper oder auch die Antennen und Schwanzfilamente. Mit Antennen und Schwanz kommt man bei der abgebildeten Copepodeart schon auf 700 - 800 µm, in Ausnahmefällen auch annähernd auf 900 µm. Ob Uwe aber (immer noch) exakt die Art verkauft, die abgebildet ist, weiß ich natürlich auch nicht; das Bild ist einige Jahre alt.
Gruß
Wolfgang
Was mir noch einfiel war ein tröt bei dem es um Freisetzung unerwünschter Stoffe aus zementierten Ablegersteinen von Importkorallen ging.
Stefan, du meinst vermutlich dieses Thema.
Gruß
Wolfgang
Als ich die Korallen vor kurzem erworben habe waren die Basen ( was ist eigentlich der Plural von Basis? )
Basen stimmt schon.
Gruß
Wolfgang
Hallo Bettina,
ich verwende das hier, aber vergleichbare Produkte dürften sich nicht viel gegenseitig nehmen. Angeblich sind darin 20 verschiedene Bakterienstämme enthalten und die Kapseln lassen sich leicht öffnen, um das Pulver zu entnehmen.
Aber Vorsicht! Wirklich nur kleine Portionen verwenden, denn vor allem in warmen Wasser kann man damit auch eine Bakterienblüte erzeugen, die eine Kultur zum Kippen bringen kann. Ob sich dabei einer der Bakterienstämme aus dem Produkt im Salzwasser so rasant vermehrt oder ob ohnehin vorhandene Bakterien die zugegebenen Bakterien und Zusatzstoffe als Nahrung nutzen, kann ich nicht sagen, ist im Endergebnis aber auch egal. Ich löse den Inhalt einer Kapsel in etwa 100 ml Wasser auf und gebe in die Kulturen je nach Wassermenge mit einer Pipette geringe Mengen zu. Aber auch nicht jeden Tag, sondern etwa alle 3 Tage.
Gruß
Wolfgang
Wenn Grundangaben fehlen (Name, Grund der Umfrage, Institut für das die Umfrage erstellt wird), wird es gelöscht.
Und warum steht die dann immer noch oben? Andere Foren haben die längst gekickt.
Gruß
Wolfgang
Da glauben wohl immer noch einige, das komme von einer Hochschule? Unabhängig davon, dass dort Studierende wissen sollten, dass das eben keine Uni ist (sondern eine Fachhochschule), fragt mal nach der Fakultät, dem Dekan, der Hochschul-Mail-Adresse der/des Verantwortlichen, dem genauen Thema der "Arbeit". Ich habe das hier und in einem anderen Forum schon getan und keine Antwort bekommen. Stattdessen wird die "Umfrage" mit Google-Anmeldezwang einfach neu gestartet und es werden weiter Mailadressen gesammelt... Also ich glaube an Spammer bis zum Beweis des Gegenteils.
Gruß
Wolfgang
Liebe Mods,
kann man das nicht unterbinden?
Gruß
Wolfgang
Ach, den Thomas aus dem hohen Norden gibt es auch noch. Das freut mich, wieder einmal von dir zu lesen!
Im Großen und Ganzen sehe ich die Sache wie du. Aber es erscheint mir nicht unmöglich, aus einer Suppe wild gefangenen Planktons und zufällig mitgefangener Larven den einen oder anderen Organismus durchzubringen und aufzuziehen. Das ist natürlich nicht selektiv und alles mehr oder minder dem Zufall geschuldet und ziemlich sicher nicht im wirtschaftlich rentablen Umfang durchzuführen. Eher eine Wundertüte mit vielen Nieten und wenigen Treffern. Daher vermute ich auch - wie ebenfalls in dem von dir verlinkten Artikel beschrieben -, dass Firmen, die "tank raised"-Fische verkaufen, in aller Regel allenfalls sehr kleine Jungfische jenseits des Larvenstadiums sammeln und großziehen. Das sollte heute auch in größerem Stil machbar sein, insbesondere, wenn natürliches Meerwasser und Plankton zur Verfügung stehen. Das ist aber Aufzucht im Tank und nicht Nachzucht im Aquarium.
Gruß nach Norwegen!
Wolfgang
Ich glaube er zieht alles nach, was sich bewegt.
Na ja:
QuoteI’m retired now, but I don’t play bridge
Was soll er sonst mit seiner Rentnerzeit anfangen?
Gruß
Wolfgang
Als Beispiel haben wir zusammen mit Mare Mundi einen kleinen Taschenaschenbecher kreiert der klein und handlich in die Hosentasche etc. passt.
Sehr schön, aber trotzdem fange ich nach 30 Jahren Abstinenz nicht wieder das Rauchen an .
Ganz toll finde ich immer, wenn ich mitten im Wald einen Haufen Kippen finde, weil irgend so ein Vollpfosten seinen Autoaschenbecher unbedingt in der Natur entleeren musste.
Gruß
Wolfgang
Mit Erfolgen von Martin A . Moe hatte das schon viel früher begonnen.
Hallo Hajo,
wollte Moe nicht eigentlich Futterplankton fangen und hatte dann als Beifang Larven, die er versuchte aufzuziehen?
Gruß
Wolfgang
Habe das Video noch nicht gesehen, aber "Tank raised" ist nicht mehr neu und wird meines Wissens schon länger von einigen Firmen praktiziert.
Gruß
Wolfgang
Mich würde erst einmal interessieren, an welcher Hochschule und in welchem Fach die Arbeit gemacht werden soll. Wie lautet das genaue Thema? Welche Zielrichtung und welchen Hintergrund hat die Arbeit? Und eine persönliche Vorstellung wäre auch hilfreich.
Gruß
Wolfgang
Vielleicht liegt es am Zuchtansatz?
Das ist möglich, Werner, aber sicher nicht immer schuld. Ich habe gerade einen Ansatz geteilt und einen Teil in ein beleuchtetes Becken im ungeheizten Zimmer gegeben, der andere Teil kam in eine Wanne ins Freiland. Gleiches Wasser, neu angesetzt, aber abgestanden. Die Fütterung erfolgt bei beiden Ansätzen hauptsächlich mit Reef Roids. Ergebnis: Im Haus werden es immer weniger, im Freiland ist der Ansatz geradezu explodiert, obwohl wir schon Frost hatten. Solche Rätsel nerven mich schon 2 Jahrzehnte, in denen ich Tigriopus züchte.
Gruß
Wolfgang
Hi Diddi,
das erinnert mich an die Lambrusco-Bomben zur Studienzeit.
Gruß
Wolfgang
Ewald hat recht. Ein bloßes Silikatharz ist nur ein basischer Anionentauscher, tauscht also keine Kationen. Das Mischbettharz ist hingegen ein Vollentsalzer, der aus stark saurem Kationenharz und einem stark basischen Anionenharz besteht. Der Unterschied zur "normalen" Vollentsalzeranlage besteht darin, dass dort die beiden Harze in getrennten Säulen vorhanden sind und erst das Kationentauscherharz und dann das Anionentauscherharz durchflossen wird. Die getrennten Harze kann man mit Salzsäure und Natronlauge gut regenerieren. Das geht beim Mischbettharz nicht so ohne weiteres, weil die beiden Harztypen erst getrennt werden müssen, was recht aufwändig ist.
Gruß
Wolfgang
Bei dem Duresin SI handelt es sich laut Dupla (ausschließlich) um einen
basischen Anionenaustauscher, den man mit Natronlauge (nicht Natron!) regenerieren kann. Ob ein allein basischer Anionenaustauscher nach der Osmose sinnvoll ist oder doch lieber ein VE-Mischbettharz, kann man hinterfragen. Ich arbeite ohne Osmose mit Vollentsalzer-Säulen (2 x 5 Liter) bei denen sich das Regenerieren schon lohnt, habe mir aber dafür extra eine Vorrichtung geschaffen für die sichere Handhabung und den langsamen Durchfluss von Säure und Lauge. Der Aufwand und der Umgang mit den Chemikalien ist aber nicht zu unterschätzen. Bei so kleinen Mengen, wie sie in nachgeschalteten Silikatfiltern üblicherweise enthalten sind, würde ich das eher sein lassen.
Gruß
Wolfgang
Kloogscheeter, wie man bei uns sagt .
Und bei uns sagt man: Undank ist der Welten Lohn!
Die Nylon-Teile sind übrigens auch hervorragend geeignet, Gestein miteinander zu verdübeln oder Ableger zu fixieren. Wie es genau geht, sag ich aber nicht, sonst bin ich wieder ein Kloogscheeter .
Gruß
Wolfgang
Ich weiß aber, dass es bei uns im Baumarkt PVC-Schrauben und - muttern gibt.
Glaub ich nicht, die sind ziemlich sicher aus Polyhexamethylenadipinsäureamid . Ich verwende die seit vielen Jahren für alles Mögliche in, am und rund um das Aquarium. Und wenn es einmal länger sein soll, gibt es auch Gewindestangen.
Gruß
Wolfgang
Wenn du wüsstest, wieviel verschiedene Refraks im Netz angeboten werden, und wieviel Ahnungslosigkeit den Kauf bestimmt....
Doch, das weiß ich.
Gruß
Wolfgang
Ok, die sollte ich mir dann wohl schleunigst zulegen.
Ja, aber so große Differenzen sollten auch bei einer Null-PSU-Kalibrierung nicht auftreten.
Gruß
Wolfgang
Vorhin habe ich dann auch beide Geräte mit 25 Grad warmen Osmosewasser
Ich kalibriere ausschließlich mit Referenzlösung 35 PSU.
Gruß
Wolfgang
Sind die beiden Refraks etwa unterschiedlich kalibriert?
Die sollten beide ATC haben.
Gruß
Wolfgang
hier noch ein paar Bilder Gobius niger - die Stefan schon erwähnt hat.
Da passt aber die nicht-zipfelige erste Rückenflosse von Andis Grundel nicht, wobei ich nicht weiß, ob das bei beiden Geschlechtern so ist.
Gruß
Wolfgang