Nesselstoffe, Giftstoffe

  • Hallo Zusammen,

    Seit längerer Zeit beschäftigt mit das Thema der Verträglichkeit der Korallen.

    In der Natur gibt es verschiedene marine Biotope, mit bestimmten Tieren die zusammen passen. Die Mehrheit der betriebenen Aquarien sind aber Mischaquarien, heißt wir mischen diese Biotope; Tiere, die sich in der Natur nicht vertragen.

    Letztens habe ich einen Artikel über Gonioporas gelesen, dass für ein langzeitiges und erfolgreiches Wachstum, die Nesselstoffe anderer Korallen entfernt werden müssen. Dies habe ich auch von einem Händler gehört, dass dauerhafte Entfernung solche Gifte gutes Korallenwachstum verspricht.

    Wie seht ihr das? Benutzt jemand z.B. Aktivkohle im Dauereinsatz? Oder etwas anderes?

    Oder kann man auch Mischbecken erfolgreich betreiben ohne sich größere Sorgen um die Nesselstoffe zu machen?


    Viele Grüße

    Thomas

  • Ich habe ein Mischbecken ich achte nur drauf das die dann nicht zu nah beieinander stehen, was sich aber nicht immer vermeiden lässt.

    Zum Thema Aktivkohle, die habe ich immer zu Hause, aber nicht für die Gelbstoffe, die habe ich kaum

    Das kann ich ganz gut kontrollieren und sehen, da ich weiße Eimer habe zum Wasserwechsel.

    Und sehe dann den direkten Vergleich mit mein neu angesetztes Wasser

    Die Aktivkohle habe ich eigentlich nur für den Notfall, wenn mal was sein sollte

    Gruß

    Andreas

  • Hallo Thomas,

    auch im Meer sind Korallen gegenseitig fast immer auf Krawall gebürstet. Wenn es um Siedlungsraum und Licht geht gönnen die sich gegenseitig nichts. Einige vernesseln sich vielleicht nicht direkt, überwachsen sich aber dann gerne und nehmen sich gegenseitig das Licht weg. Dazu gehören auch allelopathische Stoffe, die anderen Tieren das Dasein schwer machen.

    Im Aquarium haben wir eine Korallendichte und Vielzahl, die in der Natur nicht vorkommt, daher ist es sinnvoll, mit Ozon oder Aktivkohle die organischen Stoffe im Wasser zu beseitigen. Das sind nicht nur Nesselstoffe, sondern auch sogenannte Gelbstoffe, welche das Licht blockieren. Zusätzlich gibt es das Problem des sehr begrenzten Wasservolumens, wo das gleiche Wasser immer wieder zurückkommt, nicht wie im Riff, wo die Strömung praktisch ständig frisches Wasser liefert.

    Viele Grüße

    Sandy

  • Ne dafür mache ich ein regelmäßigen Wasser wechsel einmal die Woche von ca. 30 bis 35 Liter

    Und ganz rausfiltern weiß ich nicht, ob es bei unseren Becken klappt.

    Glaube da müsste man im Dauereinsatz die Aktivkohle im Becken haben

    Gruß

    Andreas

  • Hi Thomas,

    ich habe Kohle und Ozon im Dauereinsatz. Nicht sehr viel für meine ca. 2200 L, ca. 400 ml Kohle, Wechsel alle 3-4 Wochen, dazu noch ganz etwas Ozon, weit unterhalb der Grenze die man riechen könnte. Ich fahre schon seit Jahren so und sehe keinen Grund daran etwas zu ändern. Und was das gegenseitige Nesseln angeht, da sind meine Korallen an manchen Ecken ganz fleißig mit dabei, da geht schon mal was drauf, aber so ist das halt wenn das Becken voll ist. Alle Korallen auf Abstand halten sieht doch einfach unnatürlich aus. Im Riff herrscht auch permanent Krieg um die besten Plätze

    Viele Grüße

    Jens

    Von all den Dingen, die ich in meinem Leben bisher verloren habe vermisse ich meinen Verstand am meisten (Ozzy Osbourne)

  • Hallo,

    mein stark gemischtes Riff-Aquarium (siehe Bilder im Profil) hat sich seit mehr als 20 Jahren entwickelt und ist mit diversen LPS, SPS, Horn- und Lederkorallen, Krusten- und Scheibenanemonen total dicht zugewachsen. Die Korallen, im Lauf der Zeit aufeinander zugewachsen, berühren sich zwangsläufig ohne dass Schäden entstehen. Ich verwenden k e i n e Aktivkohle, aber eine gute Abschäumung und mache - gelegentlich kleine Wasserwechsel. Von Vorteil für die ausgeglichen stabilen Wasserverhältnisse ist sicher das im Dauerkreislauf verbundene Technikbecken mit einem sehr großen Wasservolumen.

    Lediglich mit Gonioporas habe ich allerdings kein großes Glück, was aber nicht an Hemmstoffen etc. liegt, sondern an den dauerhaft sehr niedrigen Nährstoffen wegen der gewünschten guten Färbung der SPS. (Nichts unbedingt für Einsteiger!!!) Da muss man einen Kompromiss eingehen. Durch direkte Einzelfütterung von Korallenarten, die einen höheren Futterbedarf haben - so z.B. auch Caulastreas - kann man zwar auch hier einen Ausgleich finden, aber auf Dauer ist mir der Aufwand aus Zeitgründen doch zu hoch. Der Rest gedeiht dafür eigentlich fast zu gut (häufiges Kürzen der Korallen nötig).

    Zu den Problemen der Aktivkohle im Dauereinsatz, weshalb ich sie nicht verwende, wurde hier ja schon reichlich diskutiert.

    Gruß

    Bernd

  • Eben das wäre meine nächste Frage ob jemand hier jahrelang ohne Aktivkohle arbeitet.

    Danke Bernd für deine Antwort. Wäre die Frage ob man deinen Erfolg auf das Volumen des Technikbeckens zurückführen kann. Oder ist es der Tierbesatz.

    Hast auch Anemonen im Becken?

  • Ich nutze auch seit Jahren keine Aktivkohle mehr. Sehe keinen Unterschied, weder am Wasser, noch an einer Icp. Korallen wachsen viel zu schnell, und ich weiß schon lange nicht mehr wohin damit, (schneide wöchentlich..)

  • Achso und Technikbecken habe ich direkt am Beckem, es ist klein, bestückt nur mit AS und RFP. Ansonsten gibt es hier, bis auf Pumpen, keine weitere Technik. Gehalten wird von Weich bis Acro alles. Auch Anemonen befinden sich im Becken die sich munter teilen, aber nie bewusst eingesetzt wurden.

  • Ich nutze klassisches Balling, also das aus der Steinzeit. Never change a running system.

    Ww im Sommer alle 2 Wochen. Im Winter alle 4-6 Wochen in etwa (produziere draussen, bin eine Frostbeule)

    Zur Technik: Habe auch keine Heizung mehr in den Becken. Im Winter ist es dann eben etwas "frischer". Alle kommen auch damit gut klar. Wasser wird dann im Winter 24std drinnen gelagert, damit es wenigstens Zimmertemperatur hat fürs anmischen.

    Anbei auf die schnelle geknipst, damit du eine Vorstellung hast das es auch mit weniger Equipment geht... je weniger du an Dingen hast, die gewartet/gepflegt werden müssen, desto mehr zeit kannst du dich an den schönen Dingen erfreuen die du tatsächlich pflegen möchtest.


    VG Tina

  • Hallo Thoma,

    das große Wasservolumen hat sicher einen gewissen Verdünnungseffekt hinsichtlich möglicher Nesselgifte, was aber aufgrund der sehr langen Standzeit und der begrenzten Wasserwechsel vernachlässigt werden kann. Die größte Wirkung liegt sicher an der guten Abschäumung. Noch wichtiger erscheint mir aber die Gewöhnung der Korallen und der Anpassungsfähigkeit bei sehr langsamen Veränderungen der Wasserwerte, was u.a. auch Nesselstoffe betreffen wird. Am deutlichsten ist ja die deutliche Resistenz gegen Schäden durch Vernesselung, wenn die Korallen im Lauf der Zeit aufeinander zuwachsen und sich wie bei mir direkt berühren.

    Bis auf sehr viele Scheibenanemonen und ein paar Sandanemonen plus leider auch immer wieder Glasrosen habe ich keine Anemonen im Becken. Deren gemeinsamen Haltung mit Korallen in einem Riffbecken beschränkter Größe macht keinen Sinn. Anemonen benötigen viel Platz und sind wegen ihrer möglichen Wanderungen für die meisten Korallen ein echtes Problem. Auch wenn mein Becken sehr artenreich besetzt ist, kann man bei begrenzten Größen letztlich doch nicht alles haben.

    Gruß

    Bernd

  • Hallo zusammen!

    Durch ein begrenztes Raumangebot sind Organismen im Aquarium einem starken inner- wie zwischenartlichen Konkurrenzdruck ausgesetzt. Überwachsen, aggressives Verhalten oder Ausscheiden von wachstumshemmenden oder toxischen Substanzen sind mehr oder weniger an der Tagesordnung. Das ist auch in der Natur zu beobachten.
    Nesseltoxine und Terpenverbindungen.
    Es ist bekannt, dass Weichkorallen ständig Terpene in das Wasser abgeben, sodass es in manchen Fällen zu verzögertem Wachstum oder auch zum Absterben benachbarter Steinkorallen (z.B. Acroporen) kommen kann. Die Photosynthese der Zooxanthellen dieser Korallen wird stark reduziert und führt in höherer Konzentration zum Absterben. Das ist Fakt.
    Weil diese chemische Kriegsführung im Riff an der Tagesordnung ist, kann es nicht falsch sein, sich über die Konsequenzen in der heimischen Pfütze Gedanken zu machen. Aber nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird. Becken und Besatz sind untereinander schwer zu vergleichen. Jedes Individium hat seine Strategie seinen Lebensraumm zu verteidigen. Konglomerate von Weichkorallen exestieren in der Natur nicht in unmittelbarer Nachbarschaft mit Steinkorallen. In einem Gemischtbecken kommt es zu unnatürlichen Vergesellschaftungen, die es in der Natur nicht geben würde. Den Skeptikern sei mit auf den Weg gegeben, dass die Verteidigungsstrategien der Weichkorallen nicht einfach eingestellt werden, nur weil z.B. keine Fressfeinde vorhanden sind.
    Wie immer macht die Dosis das Gift.
    Wenige Weiche in einer üppigen Steinkorallendominanz werden selten Ärger bereiten. Ohne WW und/oder Ozon/UV wird es aber langfristig zu Irritationen kommen.

    Gruß

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Konglomerate von Weichkorallen exestieren in der Natur nicht in unmittelbarer Nachbarschaft mit Steinkorallen.

    Hallo Hajo,

    zumindest in ihrer Absolutheit muss ich deiner Aussage leider ein bisschen widersprechen. Am Außenriff von Morea (Franz. Polynesien), ziemlich nahe der Wasseroberfläche, habe ich große Stöcke Acropora (vermutlich echinata) unmittelbar neben Capnellas gesehen, im westlichen Ind.Ozean (Kenia) Acropras (muricata ???) total umlagert von Xenias und nahe von Riesenstöcken Sarcophyton ( wahrscheinlich glaucum). Auch in Reunion gab es nach meiner Erinnerung SPS nahe größerer Gruppen Weichkorallen; welche genau weiß ich allerdings nicht mehr (lange Zeit her).

    Vielleicht kann hier der eine oder andere Taucher/ Schnorchler ähnliches berichten

    Gruß

    Bernd

  • Na ja, ob man das auf unsere Aquarien übertragen kann? In der Natur bekommen die ja auch ständig mit jeder Welle seinen Wasserwechsel. In unseren Becken stehen die immer in der gleichen Brühe, in die jeder Mitinsasse seins dazu gibt.

    Gruß
    Burkhart

  • Hallo Hajo,

    zumindest in ihrer Absolutheit muss ich deiner Aussage leider ein bisschen widersprechen. Am Außenriff von Morea (Franz. Polynesien), ziemlich nahe der Wasseroberfläche, habe ich große Stöcke Acropora (vermutlich echinata) unmittelbar neben Capnellas gesehen, im westlichen Ind.Ozean (Kenia) Acropras (muricata ???) total umlagert von Xenias und nahe von Riesenstöcken Sarcophyton ( wahrscheinlich glaucum). Auch in Reunion gab es nach meiner Erinnerung SPS nahe größerer Gruppen Weichkorallen; welche genau weiß ich allerdings nicht mehr (lange Zeit her).

    Vielleicht kann hier der eine oder andere Taucher/ Schnorchler ähnliches berichten

    Gruß

    Bernd

    Hallo Bernd!

    Es ist mir völlig klar, dass aufgrund unterschiedlicher Lebensstrategien, Umweltheterogenität und Konkurrenzinteraktionen viele Arten koexistieren und so die Artenvielfalt an Riffen erklären. Inklusive arttypischen Überlebenstrategien.

    Die Hand war schneller. als das Hirn. Du hast ja Recht. Ich habe etwas geschrieben, was ich besser erklärt haben sollte. Ich wollte mich auf die zunehmenden Veränderungen der Küstenumgebungen beziehen, welche Verschiebungen in der Korallendominanz auslösen, was zum Rückgang wichtiger riffbildender Korallen, wie z. B. Acropora führen können.

    An stark gestörten Standorten dominieren dann entweder Weichkorallen oder Rasenalgen.

    Gruß

    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Es scheint, dass die Nesselstoffe je nach Besatz des Aquariums größere oder kleinere Rolle spielen.

    Hierbei kommt der Wasserwechsel (Verdünnung der Gifte) oder Aktivkohle (Entfernung der Gifte) mit Hilfe. Wie viel, wie oft und was genau muss jeder individuell für sich, je nach Besatz entscheiden.

    Es wäre interessant wie präsentiert sich dieses Thema in Acropora-Becken.

    Hat jemand anspruchsvolle Acropora-Arten und benutzt keine Aktivkohle?

  • Hallo zusammen!

    Wie Steinkorallen auf die Toxine der Weichkorallen reagieren, konnte ich nach der Startphase eines neuen Beckens beobachten.
    Die Einfahrphase wurde u. a. mit einem Restbestand von 6 Sinularia aus einem anderen Becken durchgeführt.
    So als Gradmesser der Biologie sozusagen.
    In den Wochen der Einfahrphase wuchsen die Weichkorallen beträchtlich. Da der Platzbedarf der Weichen zunahm und so der Bestückung einiger Steinkorallen im Wege stand, war ich gezwungen Platz zu schaffen. Es gibt 2 Methoden, die Weichkorallen vom Hartsubstrat zu entfernen: Durch schneiden des Stammes oder durch vorsichtiges abziehen vom Substrat. Ich gebe dem abziehen vom Substrat den Vorzug. Es wird vorsichtig mithilfe der Fingernägel zwischen Substrat und Stamm gegriffen und dann die Koralle vom Untergrund abgezogen. Ähnlich wie bei Xeniden. Klappt meistens.
    Nur nicht diesmal vollständig.

    Der Stamm löste sich nicht komplett bei allen Weichen, sodass ihre Verletzungen das Wasser eintrübten. Die Steinkorallen und einige Gorgonien schlossen daraufhin unmittelbar ihre Polypen. Ein sofortiger Einsatz mit Aktivkohle half das Unwohlsein zu reduzieren, sodass nach ca 12 Stunden die Irritationen langsam nachliessen und die Steinkorallen (Acros, Pocis, Euphyllia, Goniopora) wieder den alten Zustand erreichten.

    Gruß

    Hajo

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    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

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  • Ich weiß nur, dass die Korallenzüchter, die mir bekannt sind wie Tom, Mic oder Claude Kohle UND Ozon einsetzen. Ob dies auf Empfehlung oder beruhend auf eigene Erfahrung geschieht, kann ich nicht sagen.

    Aussagen von Heim- und Hobbyaquarianern sehe ich als schwierig einordenbar an, ohne das Gesamtbild und die Fakten wie Besatz, Versorgung, Pflegestand usw. zu kennen. Zu oft habe ich schon, übrigens auch im Süsswasser, Becken erlebt, die nach der Aussage des Besitzers hervorragend liefen, dann aber bei genauerer Betrachtung ein für mich anderes Bild abgaben. Am besten selbst ausprobieren und nicht unbedingt Behauptungen als zutreffend ansehen.

    Aktuell spreche ich wieder mal aus Erfahrung. Mir ist unbemerkt der Ozonisator ausgefallen, wohl schon seit mindestens drei Monaten. Ich habe mich gewundert, warum plötzlich das Wachstum stärker und der Kalziumverbrauch gestiegen ist. Kohle habe ich kaum verwendet, nur sehr sporadisch und in geringen Mengen.

    Beobachtungen in der Natur sind leider kaum für allgemeine Regeln oder Annahmen im Aquarium tauglich. Da gelten andere, individuelle Regeln.

    Gruß
    Burkhart

    Edited 2 times, last by Fellnase (February 3, 2025 at 11:12 PM).

  • Es wäre interessant wie präsentiert sich dieses Thema in Acropora-Becken.

    Hat jemand anspruchsvolle Acropora-Arten und benutzt keine Aktivkohle?

    Siehe hier:

  • Hallo Burkhart,

    ja, habe ich noch und auch geschrieben. Ich denke auch, dass ein hohes Wasservolumen durch den Verdünnungseffekt Belastungen durch den Eintrag unerwünschter Stoff zunächst minimiert. Auf Dauer wären ohne Austrag aber auch hier Anreicherungen zu erwarten. Meine im Verhältnis zur Wassermenge kleinen gelegentlichen Wasserwechsel dürften allein kaum ausreichend sein. Inwieweit sich Hemmstoffe oder Korallentoxine abbauen, weiß ich nicht. Hierzu kenne ich keine Quellen. Maßgeblich wirken dürfte die Abschäumung. Kohle oder Ozon verwende ich nicht. Daher denke ich, dass die Anpassungsfähigkeit der Korallen doch relativ groß ist, wenn Veränderungen ganz langsam erfolgen. Dies zeigt sich ja, wie die Fotos zeigen, zumindest bei weitgehend ausbleibenden Vernesselungen bei unmittelbaren Kontakt.

    Zum Für oder Wider bei der Verwendung von Aktivkohle im Dauereinsatz wurde schon viel geschrieben. Ich denke da beispielsweise an Qualitätsfragen, Sättigungsgrenzen, Verarmungsmöglichkeiten, Freisetzungsprozesse durch konkurrierende Adsorption usw.; weshalb ich sie nicht einsetze. Aber da gibt es natürlich unterschiedliche Bewertungen und Erfahrungen.

    Gruß

    Bernd

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