Verschenke Acanthurus nigricauda

  • Hallo Zusammen,

    ich verschenke einen Acanthurus nigricauda. Habe Ihn aus einer Beckenauflösung bei der es leider schnell gehen musste, perspektivisch wird er aber ggf. selbst für mein 1.500 Liter Becken irgendwann zu groß. Der Fisch ist gesund und sehr schön zu beobachten. Bilder kann ich bei Bedarf gerne schicken.

    Viele Grüße

    Fabian

  • Für so einen Klodeckel sind nicht viele Becken geeignet auf Dauer.

    Klobrettl, die österreichische Variante, klingt nicht so abwertend und wäre eine sympatischere Bezeichnung für so ein schönes Exemplar! :smiling_face:

    Gruss

    Hajo

    Trenne dich nicht von deinen Illusionen!
    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren,
    aber aufhören zu leben.
    (Mark Twain)

    Wenn ich die See seh, brauch ich kein Meer mehr!

  • Klobrettl, die österreichische Variante, klingt nicht so abwertend und wäre eine sympatischere Bezeichnung für so ein schönes Exemplar! :smiling_face:

    Egal wie verniedlicht man das Tier bezeichnet und wie hübsch er ist, die Gefahr ist doch recht groß, dass Fabian letztendlich keinen Abnehmer findet und mit dem Fisch selbst erst mal leben muss. Inzwischen hüte ich mich vor solchen Mitleidsaufnahmen. Ich drücke deshalb die Daumen, dass er einen geeigneten und willigen Abnehmer findet. Dieser Kreis ist doch recht klein.

    Viele Grüße

    Sandy

  • hi,

    wie groß ist der kerle den überhaupt und vor allem wie alt.

    fische wachsen in den ersten zwei, drei lebensjahren recht rasch, danach gehts aber nur noch millimeterweise weiter.

    bei ungünstigen beckenverhältnissen, kann das wachstum in der wachstumsphase zurück bleiben und die dann erreichte größe ist fast schon fixiert.

  • hi fabian,

    durch die scheibe betrachtet (von luft ins wasser) wirken die teile um 1/3 größer.

    es sei, dass man ihn schon im netz betrachten konnte.

    bei über die schnellwachstumsphase hinaus gekommenen tieren, ist der größenzuwachs jährlich nur noch minimal, wie erwähnt und 1500liter sind nun nicht wenig.

  • Hallo zusammen,

    im Vergleich zu den Naturaufnahmen scheint der Acanthurus weder die adulte Grösse, noch vollständig die endgültige Farbausprägung erreicht zu haben. Ob das eine oder das andere in der aktuellen Umgebung überhaupt eintreten wird, liegt im Bereich der Spekulation. Die Frage, die im Raum steht, ist, gibt es unterschiedliche Wachstumsverzögerungen bei den von uns gepflegten, vielfältigen Arten? Und wenn, welche Faktoren beeinflussen sie?

    Gruss

    Hajo

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  • Hallo

    Bei mir im 1000 Liter Becken schwimmt ein Achilles und zwei Weiskehl-Doktoren, ich hab die Tiere in einer Größe

    von ca 6-8cm bekommen, nach nun 11 Jahren sind sie ca 14-15cm groß, sie scheinen nicht mehr zu wachsen.

    Gruß Ewald

    _______________________________________________________________________________________________________________________________

    Früher hatte ich Angst im Dunkeln.
    Wenn ich heute so meine Stromrechnung sehe,
    hab ich Angst vorm Licht. :loudly_crying_face:

  • Hallo

    Bei mir im 1000 Liter Becken schwimmt ein Achilles und zwei Weiskehl-Doktoren, ich hab die Tiere in einer Größe

    von ca 6-8cm bekommen, nach nun 11 Jahren sind sie ca 14-15cm groß, sie scheinen nicht mehr zu wachsen.

    Das deckt sich mit den Beobachtungen einer beträchtlichen Anzahl von Fischpflegern.
    Das Ergebnis einer früheren Umfrage bei Doktorfischen (nicht wissenschaftlich belegt, aber auch nicht widersprochen) belief sich auf max. 75-80% der natürlichen Grösse bei gängiger Aquarienhaltung. Schnelles Wachstum am Anfang, dann mehr oder weniger Stagnation.
    Die natürliche Maximallänge wurde nicht erreicht.
    Bei der Diskussion über individuelle Körperlängen ist zu beachten, dass sich während des Heranwachsens der Längenwuchs entschleunigt, während gleichzeitig die Körpermasse zunimmt.
    Längenmasse darf man ruhig einmal genauer betrachten.
    Beim gonochoristischen Zebrasoma flavescens ist im ersten Jahr das Wachstum bei beiden Geschlechtern ungefähr gleich. In den folgenden Jahren wachsen die Männchen schneller, als die weiblichen Exemplare. Die durchschnittliche Endgrösse bei den Geschlechtern beträgt bei den Weibchen 15,6cm, während das Männchen auf 17,9 cm kommt.
    Die Weibchen werden mit 4-5 Jahren geschlechtsreif, während die Männchen 5-7 Jahre benötigen.
    Genaugenommen muss bei Wachstumsgrenzen in Gefangenschaft der Grössenunterschied der Geschlechter mitbetrachtet werden, was Anbetracht der Unsicherheit bei der Bestimmung des Geschlechts schwer fallen sollte.
    Zumindestens bei Einzeltieren.

    Gruß

    Hajo

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    (Mark Twain)

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