Armin Glaser Forenteam

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  • Hallo Moritz,


    die Adsorption von (Schad-)Stoffen an Aktivkohle ist eine Gleichgewichtsreaktion.

    Wenn die Kohle gesättigt ist, ist der überwiegende Teil der Stoffe an der Kohle

    angelagert (adsorbiert), ein sehr geringer Teil befindet sich noch gelöst im Wasser.

    Das Verhältnis adsorbierter/gelöster Stoff ist eine Konstante.


    Lösen kann sich adsorbierter Stoff daher nur, wenn an diesem Gleichgewicht etwas ändert.

    Eine Möglichkeit wäre z.B., wenn ich gesättigte Aktivkohle aus einem stark mit

    Schadstoffen belasteten Aquarium in ein Aquarium mit viel geringerer Belastung einbringen würde.


    Fazit: solange ich keine verunreinigte Aktivkohle verwende, muss ich mir wegen möglicher Schadstoffabgabe

    keine Sorgen machen.

  • Guten Tag Herr Glaser,


    ich bin auf einen Beitrag von ihnen aus dem Jahre 2011 gestoßen. Ja das ist schon etwas her. In dem Beitrag ging es um das Thema Aktivkohlefilter. Genauer war dort eine Frage in wie weit diese Filter Schadstoffe unfreiwillig wieder abgeben. Ihre Antwort darauf war das es nur ein Märchen wäre. Ich habe das soweit auch schon gelesen aber keine "wissenschaftliche" Antwort darauf gefunden. Deswegen wollte ich Sie fragen ob Sie da eine hätten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Moritz Blumreiter

  • Hallo Andre,


    1,0218 bei 25°C entsprechen einer Salinität von 32,96.
    Das ist eine deutliche Abweichung von den angegebenen 35.


    Mögliche Fehlerquellen sind eine falsche Temperaturmessung,
    unsauberes Arbeiten (war das Gefäß wirklich trocken?)
    oder Probleme der Spindel oder der Referenz.


    Wiederhole den Versuch noch mindestens 2 Mal und messe dabei
    mit einem genauen Thermometer. Wenn du immer die gleiche Abweichung
    hast, dann würde ich erfahrungsgemäß eher auf ein Problem der Referenz
    als auf eines mit dem Aräometer tippen.


    Aber das musst du dann mit dem Hersteller direkt klären.

  • Hallo Andre,


    1,0218 bei 25°C entsprechen einer Salinität von 32,96.
    Das ist eine deutliche Abweichung von den angegebenen 35.


    Mögliche Fehlerquellen sind eine falsche Temperaturmessung,
    unsauberes Arbeiten (war das Gefäß wirklich trocken?)
    oder Probleme der Spindel oder der Referenz.


    Wiederhole den Versuch noch mindestens 2 Mal und messe dabei
    mit einem genauen Thermometer. Wenn du immer die gleiche Abweichung
    hast, dann würde ich erfahrungsgemäß eher auf ein Problem der Referenz
    als auf eines mit dem Aräometer tippen.


    Aber das musst du dann mit dem Hersteller direkt klären.

  • Hallo Armin vieleicht kannst du mir erklären warum ich meine AquaMedig Spindel Mesbereich von 1,018 -1,028 nicht mit der ATI Referezlösung prüfen kann da mir die Spindel da dan eine Dichte von 1,0218 anzeigt bei 25 grad.
    Hier mal ein Link zu einem anderem Forum wo ich das alles ausfürllich Dokomentiert habe.
    http://nanoriffe.de/board13-al…st-der-fehler/#post326141


    bitte um Antwort
    mit freundlichen grüßen
    Andre / Captainpoppey

  • Hallo Armin vieleicht kannst du mir erklären warum ich meine AquaMedig Spindel Mesbereich von 1,018 -1,028 nicht mit der ATI Referezlösung prüfen kann da mir die Spindel da dan eine Dichte von 1,0218 anzeigt bei 25 grad.
    Hier mal ein Link zu einem anderem Forum wo ich das alles ausfürllich Dokomentiert habe.
    http://nanoriffe.de/board13-al…st-der-fehler/#post326141


    bitte um Antwort
    mit freundlichen grüßen
    Andre / Captainpoppey